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Uber in Wien wieder verfügbar, Linz bleibt vorerst tabu

Von nachrichten.at/apa, 30. Juli 2019, 20:39 Uhr
Fahrdienst-Vermittler Uber Bild: AFP

WIEN. Der Fahrdienstvermittler Uber beendet seine Wien-Pause: Der Dienst ist ab heute Abend wieder online. Die Uber App werde ab 21 Uhr wieder in Wien verfügbar sein.

"Wir freuen uns, wieder zurück in Wien zu sein und allen Nutzern zwei Wochen lang 30 Prozent Rabatt auf ihre nächsten Fahrten zu schenken", so eine Sprecherin am Dienstag. "Darüber hinaus werden wir uns weiterhin stark dafür einsetzen, ein guter Partner für österreichische Städte, Fahrer und Nutzer zu sein." Uber hatte am Donnerstag der Vorwoche angekündigt, alle Dienste in Österreich vorübergehend einzustellen. Hintergrund war eine Gerichtsentscheidung, wonach Uber hierzulande eine Niederlassung sowie eine Gewerbeberechtigung benötigt, um seine Services anbieten zu dürfen.

Man habe in den letzen Tagen intensiv daran gearbeitet, alle notwendigen Schritte abzuschließen, um die Anforderungen des Gerichts zu erfüllen, so der Fahrdienstvermittler. Uber operiere jetzt mit einer lokalen, steuerpflichtigen Niederlassung und einer entsprechenden Gewerbeberechtigung in Österreich. Zudem habe man eng mit den Partnerunternehmen und deren Fahrern zusammengearbeitet, um sie während dieser Übergangsphase zu unterstützen.

Uber liegt seit längerem im Clinch mit der Taxibranche. Die Taxizentrale 40100 hatte am vergangenen Donnerstag eine einstweilige Verfügung beim Handelsgericht Wien erwirkt, wonach Uber "die Durchführung von Verkehrsdienstleistungen ohne Niederlassung und Gewerbeberechtigung untersagt" wird. Betroffen vom vorübergehenden Aus waren alle Dienste in Wien sowie die Pilotphasen in Salzburg, Graz und Linz, wo Uber gerade einen Markteintritt testet.

Linz, Salzburg und Graz kein Uber-Betrieb

Die Pilotphasen in Salzburg, Graz und Linz bleiben weiterhin ausgesetzt. Das Unternehmen kooperiert in Österreich insgesamt mit knapp 300 Mietwagenunternehmen, die rund 3000 Beschäftigte haben.

Ein weiterer Einschnitt kommt auf das Unternehmen im kommenden Jahr zu. Wie kürzlich im Parlament beschlossen, gibt es ab September 2020 nur noch ein einheitliches Pkw-Personenbeförderungsgewerbe. Eckpunkte der von Uber kritisierten Reform sind einheitliche Tarife für Taxi und Mietwagen und ein verpflichtender Taxischein für alle. Das Unternehmen hatte deshalb einen Komplettrückzug aus Österreich im kommenden Jahr nicht ausgeschlossen.

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1  Kommentar
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lentio (2.771 Kommentare)
am 30.07.2019 21:31

Uber liegt aber nicht im Clinch mit der Taxibranche, sondern die Taxibranche mit Uber. Ein kleiner aber feiner Unterschied...

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