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Schulden in Millionenhöhe: Kärntner Elektro-Unternehmen schlittert in die Pleite

Von nachrichten.at/apa, 14. Oktober 2024, 11:47 Uhr
Sportartikel: Nächster Händler in Konkurs
Aktiva in Höhe von 2,4 Millionen Euro stehen Passiva von 4,4 Millionen Euro gegenüber. Bild: Wolfgang Filser

KLAGENFURT. Ein Konkursverfahren ist am Montag über das Vermögen der PES GmbH mit Sitz in Klagenfurt eröffnet worden. Das Unternehmen war in der Installation und im Vertrieb von Photovoltaikanlagen, Batteriespeichern, E-Mobilität und Ladeinfrastruktur tätig.

Aktiva in Höhe von 2,4 Millionen Euro stehen Passiva von 4,4 Millionen Euro gegenüber. 20 Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer sind von der Insolvenz betroffen, teilte der Kreditschutzverband von 1870 (KSV) am Montag mit. Das Unternehmen war im Jahr 2017 gegründet worden und entwickelte sich anfangs gut, die Mitarbeiterzahl stieg von Ende Dezember 2021 bis Ende 2023 auf nahezu 35 Mitarbeiter an.

Erhebliche Abwertungen im Bereich des Lagerbestandes

"Ab Sommer 2023 kam es zu markanten Umsatzrückgängen und deutlich höheren Aufwendungen, sodass ein Verlust verzeichnet und die Mitarbeiteranzahl auf 20 reduziert wurde", hieß es von der PES GmbH. Neue Projekte hätten dann nicht mehr akquiriert werden können, außerdem habe man "erhebliche Abwertungen im Bereich des Lagerbestandes und der offenen Forderungen" vornehmen müssen.

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6  Kommentare
6  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
franzf (296 Kommentare)
am 14.10.2024 21:54

....schlittert in die Pleite -- warum nicht abgewirtschaftet, oder so ähnlich!

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Flachmann (7.648 Kommentare)
am 14.10.2024 16:13

Schwarz-Grün zeigt Wirkung, die Transformation nimmt Tempo an!

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dachbodenhexe (6.053 Kommentare)
am 14.10.2024 13:40

Ja die fast tägliche Pleite und ich denke die Lawine wird noch größer, leider ist das so.

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betterthantherest (38.219 Kommentare)
am 14.10.2024 11:51

Dieses Unternehmen war in DER Branche der Zukunft tätig.
DIE Branche, die mit Milliarden an Steuergeld subventioniert wird.

Und trotzdem pleite?

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spoe (16.026 Kommentare)
am 14.10.2024 13:18

Nicht trotzdem, eher deshalb.

Der künstlich verstärkte Hype durch die damaligen "exklusiven" Förder-Calls und die hohen, aber auf wenige Antragsteller verteilten Budgets brachte die Branche in Probleme. Zu schnelles unkontrolliertes Wachstum mit Phantasiepreisen und Megalöhnen für die Monteure und ebenso schneller Einbruch nach Aussetzen der Förderungen und Änderung in eine permanente Umsatzsteuerbefreiung (ohne großem Zeitdruck).

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betterthantherest (38.219 Kommentare)
am 14.10.2024 16:51

SPOE

Waren es nicht Ihre TÜRKISEN, die den Förderwahnsinn zusammen mit den GRÜNEN installierten?

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