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Auch Tiroler Skigebiete denken über Einschränkungen nach

Von nachrichten.at/apa, 16. August 2022, 14:17 Uhr
Touristen in Ischgl im März 2020. Weltweit wurde über den Tiroler Ski-Ort berichtet, nachdem von dort aus das Virus in viele Länder verteilt wurde. Bild: APA

INNSBRUCK/WIEN. "Natürlich denken wir darüber nach", sagte Seilbahnsprecher Franz Hörl. Möglich sei etwa, dass man "bei der Beschneiung zehn Prozent der Piste einspart, nur einen Teil der Gondeln einhängt oder Nachtskiläufe einstellt", meinte er. Zudem werde es wohl zu höheren Ticketpreisen kommen.

Man müsse sich aber alles erst ganz genau anschauen und "seriös arbeiten", betonte Hörl. In Tirol haben die Skigebiete mehr oder weniger garantierte Preise, nachdem die Verträge der Tiwag bis Dezember 2023 laufen würden. Aus Sicht der Unternehmen sei es dennoch wichtig, einige Optionen zu bedenken. Die großen Stromfresser seien Skigebiete laut Hörl aber nicht - Seilbahnen brauchen lediglich 1,3 Prozent des Stroms, der in Österreich verbraucht werde. Auch beim Gas benötige man "fast nix".

Die Teuerung werde sich auch bei den Skipässen bemerkbar machen, räumte Hörl ein. Wie hoch die Steigerungen sein werden, sei jedoch Sache der Unternehmen. "Aber bei den Einheimischenpreisen wird man sich zurückhalten", sagte der Seilbahner.

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27  Kommentare
27  Kommentare
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teja (5.885 Kommentare)
am 22.08.2022 15:40

die Millionen die die Familie erhalten hat dazu verwenden.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 17.08.2022 10:37

Man müsste allen Schigebiete die unter 1500 Meter liegen alle Förderungen streichen und Schneekanonen verbieten!
Die Klimaerwärmung lässt ein freies Schifahren auf Naturschnee nicht mehr zu!

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f_thomas70 (11 Kommentare)
am 17.08.2022 06:45

Und vielleicht kann man auch die Sitzheizungen in den Gondeln und Sesselliften für die "verwöhnten" Skifahrer ausgeschaltet lassen???
Das hätte man schon vor Jahren verbieten müssen, auch, als noch genügend Strom vorhanden war.

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teja (5.885 Kommentare)
am 22.08.2022 15:36

Radlunterhose anziehen und man braucht keine Sitzheitzung.

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azways (5.846 Kommentare)
am 16.08.2022 21:41

ÖVP Nationalrat Hörl hat gesagt, dass die TIWAG den Strompreis bis Ende 2023 nicht erhöhen darf, weil er eine (Fixpreis)Vertrag hat.

- Gilt das auch für ALLE PRIVATHAUSHALTE ?
- Wieviel zahlt die Seilbahnwirtschaft für 1 KW/h ?
- Wieviel KW/h liefert die TIWAG auf Gund dieses Vertrages ?

Zockt da etwa die "Familie" schon wieder Millionen Normalbüger ab ab ?

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teja (5.885 Kommentare)
am 22.08.2022 15:37

tirol hat alles richtig gemacht. nie mehr Urlaub in Virol.

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pprader (1.661 Kommentare)
am 16.08.2022 21:04

Denken und NVPÖVP

Geht das?

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elhell (2.136 Kommentare)
am 16.08.2022 19:24

Beschneiung sparen = Wasser und Strom sparen

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M44live (3.838 Kommentare)
am 16.08.2022 18:10

schon gebucht für den Winter grinsen

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jack_candy (7.902 Kommentare)
am 16.08.2022 17:57

" Seilbahnen brauchen lediglich 1,3 Prozent des Stroms, der in Österreich verbraucht werde" - erstens halte ich 1,3 Prozent des gesamten Stromverbrauchs (inklusive Industrie) für ziemlich viel (unten hat jemand gepostet, dass das, auf die Bevölkerung umgerechnet, einer Stadt in der Größenordnung zwischen Klagenfurt und Innsbruck entspricht), und zweitens wage ich mal die Behauptung, dass da das Beschneien der Skipisten noch gar nicht drinnen ist.

Wenn alle anderen sparen müssen, ist es ja wohl selbstverständlich, dass auch im "Heiligen Land Tirol" gespart werden muss.

Wobei die noch höheren Ticketpreise ihren Teil beitragen werden. Skifahren ist schon jetzt für normale Familien mit durchschnittlichem Einkommen kaum noch zu finanzieren.

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azways (5.846 Kommentare)
am 16.08.2022 19:05

Am besten wäre es, die Länder Salzburg, Tirol und Vorarlberg sofort auszugliedern.

Das würde den restlichen Bundesländern hunderte Millionen Euro jährlich an Unterstützungsleitungen ersparen.

Diese 3 Bundesländer sind ein Fass ohne Boden und ohne jegliche eigene Wirtschaftsleistung.

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elhell (2.136 Kommentare)
am 16.08.2022 19:21

Und wer liefert Strom aus den Speicherkraftwerken?

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azways (5.846 Kommentare)
am 16.08.2022 19:38

Die Stromlieferungen sind im Verhältnis zu den Gesamtaufwendungen vernachläßigbar.
Landwirtschaft, Fremdenverkehr, .........).
Und die mit Abstand leistungsfähigsten Staukraftwerke hat sowieso Kärnten.

Da können wir 100 MWh Strom kaufen, was die drei Bundesländer an EUROS jährlich bekommen.

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fischersfritz (1.561 Kommentare)
am 17.08.2022 11:02

Wien müsste man auch noch ausgliedern, denn hier befinden sich zuviele "Gäste"in der
Sozialhilfe und anderen Zuwendungen, die dem Steuerzahler teuer zu stehen kommen.

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 16.08.2022 17:36

Offenbar erfolgen die Einschränkungen nur beim Kunden - die Ticketpreise ausgenommen.

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kirchham (2.250 Kommentare)
am 16.08.2022 17:12

Einschränkungen- natürlich soll es sie geben, wenn Naturschnee da ist dann kann man Ski fahren wenn nicht dann gibt es keinen Skibetrieb.

Wer soll sich das noch in Zukunft leisten können, es wird ein Luxussport werden.

Wir reden von Teuerungen Strom, Gas und vieles mehr und dann lassen wir die Schneekanonen laufen von November bis März.

Die Welt steht nicht mehr lange.

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azways (5.846 Kommentare)
am 16.08.2022 19:06

@Kirchham:

Die oberen 15% wollen halt weiterhin scifahren - auf Kosten der Allgemeinheit.

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bicmax21 (877 Kommentare)
am 16.08.2022 16:07

Den Stromfresser "Schneekanonen" dieses Jahr verbieten. Ganz einfach!

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despina15 (10.076 Kommentare)
am 16.08.2022 19:11

Aber auch mit Wasser, wird auch
schon zum seltenen Gut!

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Juni2013 (9.924 Kommentare)
am 16.08.2022 15:21

Der Energieverbrauch in den Skigebieten wird sich ohne besonderen Aufwand reduzieren weil sich viele Leute dieses teure Hobby nicht mehr werden leisten können.
Herr Hörl wird dann wieder um staatlichen Eingriff in die Seilbahnwirtschaft rufen und einen Ausgleich des erwirtschafteten Untergewinns auf Steuerzahlerkosten fordern, natürlich nur zur Sicherung der Arbeitsplätze.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 16.08.2022 18:11

was ist Untergewinn bitte für eine dumme Bezeichnung!

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hipo23 (940 Kommentare)
am 19.08.2022 08:54

Ist genau so dumm wie Übergewinn! Der Zweck eines Unternehmens ist Gewinn zu erzielen und dieser ist nicht limitiert! Siehe Rechnungslegungsgesetz! Dauerhaft Verluste zu machen wäre Liebhaberei!

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azways (5.846 Kommentare)
am 16.08.2022 19:02

Der (Winter)Tourismus sichert in Österreich so gut wie keine Arbeitsplätze.

Das einzige sind Millionen Subventionen für die Unternehmer !!!! - und die gehören SOFORT gestoppt.

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azways (5.846 Kommentare)
am 16.08.2022 15:06

Keinerlei Förderungen und Subventionen - dann hat sich das Problem von alleine erledigt.

Die gesamte Branche lebt nur vom Steuerzahler, der nichts davon in irgendeiner Form zurückbekommt - Umwegrentabilität gleich NULL.

Wieviele (hunderte!?!?!) Millionen Euro versickern jährlich im Wintertourismus ?

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MThommy (880 Kommentare)
am 16.08.2022 15:00

1,3 % des österr. Stromverbrauchs?
Ich weiß, ohne Berücksichtigung der Industrie hinkt der Vergleich etwas, aber 1,3% der Bevölkerung Österreichs sind ca. 117000 Personen - mehr als in Klagenfurt leben.

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Caesar-in (3.666 Kommentare)
am 16.08.2022 16:46

Ein sehr guter Vergleich, denn da kann man sich wirklich was darunter vorstellen. Zudem glaube ich, dass das Schifahren diesen Winter für viele gar nicht mehr leistbar sein wird. Die Banken haben den Rahmen für Überziehungen auch schon ordentlich eingeschränkt, sodass manche einfach nicht mehr in die Zukunft leben können.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.467 Kommentare)
am 16.08.2022 14:29

Nachtigall, ich hör dich trapsen... Vom Verbrauch für die Beschneiung macht Hörl keine Angaben.

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