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Gastro: Kontingent-Erhöhung

Von Sondetrthemen-Redaktion, 28. Jänner 2023, 00:04 Uhr
Gastro: Kontingent-Erhöhung
Um saisonbedingte Spitzen auszugleichen, wurde das Saisonkontingent erhöht. Bild: Unsplash

Die Aufstockung des Saison-Kontingents für das heurige Jahr ist eine sehr wichtige Maßnahme für die Tourismus- und Freizeitwirtschaft.

"In der gesamten Tourismus- und Freizeitbranche wird dringend nach Arbeitskräften gesucht. Ausländische Mitarbeiter sind hier oft die einzige Möglichkeit, um saisonbedingte Spitzen auszugleichen. Ich freue mich daher, dass das Saisonkontingent um 400 Plätze auf 3389 Plätze erhöht wurde. Dies ist eine wichtige kurzfristige Sofortmaßnahme, um den akuten Arbeitskräftebedarf während der Wintersaison weiter abzufedern", zeigt sich WKÖ-Bundesspartenobmann Robert Seeber über die Einigung zu den Saisonkontingenten erfreut.

Die entsprechende Verordnung des Bundesministers für Arbeit und Wirtschaft ist mit 1. Jänner 2023 in Kraft getreten.

Attraktivierung hat Priorität

Der WKÖ-Bundesspartenobmann betont, dass viele Arbeitgeber laufend Maßnahmen setzen, um die Beschäftigung im Tourismus- und Freizeitbereich noch attraktiver zu gestalten. So soll es gelingen, mehr qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen. Denn trotz der jüngsten Reform der Rot-Weiß-Rot-Karte und der Überführung der Stammsaisonierregelung ins Dauerrecht fehlen der Branche immer noch zahlreiche Mitarbeiter. Zudem gibt es noch Unklarheiten in der Vollziehung der letzten Reform der Rot-Weiß-Rot-Karte, die möglichst rasch geklärt werden sollten.

Abschließend unterstreicht Seeber, dass dringend mittel- und langfristige Impulse zur Stärkung des touristischen Arbeitsmarkts folgen müssen, wie etwa steuerfreie Überstunden, innovative Kinderbetreuungskonzepte, weitere Lohnnebenkostensenkungen sowie Erwerbsmöglichkeiten für Pensionsten. "Die Politik ist hier am Zug und muss die gesetzlichen Regelungen schaffen, um attraktives Arbeiten im Tourismus und in vielen anderen Bereichen zu ermöglichen", appelliert Seeber abschließend eindringlich an die Bundesregierung.

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