Komponisten-Werkzeug und kluge Häuser
LINZ. Der Zweit- und Drittplatzierte des Adolf-Adam-Preises im OÖN-Gespräch.
Der Adolf-Adam-Preis ist kein Wissenschaftspreis wie jeder andere: Die Jury ist das Publikum, bei der heurigen Auflage des Informatikpreises waren das 450 Oberstufen-Schüler aus ganz Oberösterreich.
Auf dem ersten Platz landete Maximilian Heisinger mit seinem Vortrag zum Thema "Programmbeweise – gemeinsam geht’s schneller", in denen er sich mit automatischen Problem-Solvern beschäftige.
Er musste sich gegen mitreißende Konkurrenten durchsetzen: Den zweiten Platz holte Daniel Hofer. Der Student aus Ried im Innkreis stellte seine Masterarbeit zum Thema "Strom ohne Netz – Wie kann man Solarenergie bei jedem Wetter intelligent nutzen?" vor.
Darin beschäftigte er sich mit Stromkreismanagement. "Ich habe einen Algorithmus geschrieben, der zum Beispiel bewertet, welche Geräte bei wenig Sonneneinstrahlung zuerst abgeschaltet werden – also zum Beispiel das Licht vor dem Kühlschrank", sagt der 29-Jährige.
Der Linzer Rudolf Hanl beschäftigte sich in seinem Vortrag mit der Möglichkeit, verschiedene Varianten von Musikstücken – zum Beispiel für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis – digital zu erfassen. "Es war irre spannend, die Vielfalt der Vorträge zu sehen", sagt er.
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