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Handel entgehen am Tag 140 Millionen Euro

Von OÖN, 23. November 2021, 00:04 Uhr

LINZ. Die Gewerkschaft fordert erneut kürzere Öffnungszeiten für Supermärkte

Dem stationären Handel entgehen während des Lockdowns Umsätze von bis zu 140 Millionen Euro täglich, wie Handelsexperte Ernst Gittenberger von JKU gestern im ORF-Radio erklärte. Der Lockdown falle noch ungünstiger als im Vorjahr, da zusätzlich zu den Einkaufssamstagen auch der umsatzstarke 8. Dezember betroffen sei.

Martin Sonntag, Obmann des Versand-, Internet- und allgemeinen Handels in der Wirtschaftskammer OÖ, fürchtet eine "Riesenwelle", wenn der Handel am 17. Dezember wieder öffnen darf: "Das werden sieben Einkaufssamstage hintereinander." Abstand halten sei kaum möglich.

Die Gewerkschaft GPA forderte gestern erneut kürzere Öffnungszeiten im Handel. Wie schon in vorangegangenen Lockdowns sollen Geschäfte des täglichen Bedarfs auch jetzt wieder um 19 Uhr schließen. Der Handelsverband ist dagegen: Konsumenten sollen auch während des Lockdowns "möglichst stressfrei" nach der Arbeit einkaufen gehen können.

Für die Zeit nach dem Lockdown fordert Einkaufszentrum-Betreiber Richard Lugner die Möglichkeit, am Sonntag öffnen zu dürfen. Das Weihnachtsgeschäft sei in der Kürze der Zeit nicht zu bewältigen.

Wer jetzt noch öffnen darf

Nicht betroffen vom Lockdown sind die Bäcker und Fleischhauer, Wäschereien und Änderungsschneidereien, Reparaturdienstleister, Handyshops und der Gesundheitsbereich (Optiker, Hörakustiker, Orthopädie- und Zahntechniker und Schuhmacher).

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1  Kommentar
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il-capone (10.384 Kommentare)
am 23.11.2021 08:34

Ein guter Teil der Stationären schläft immer noch in der digitalen Steinzeit.
Aus den ersten Lockdown anscheinend genau gar nix gelernt.
Fraglich, ob deren Geschäftsführer überhaupt für ihren Job qualifiziert sind, wenn sie das Online-Wesen wie eine ansteckende Krankheit beäugen.
Fehlt gerade noch, dass sie wegen ihren bewussten Unwissens üppig honorierte Ausgleichszahlungen erhalten.
Besser wäre, mit diesem Geld endlich einen schlagkräftigen digitalen Austria-Marktplatz aufzuziehen. Wer nicht nicht mitmacht -> eigenes Risiko bei roten Zahlen.

Und die Organisation nicht wieder diesen Stümpern vom verhunzten Wirtschaftsministerium überlassen.
Anscheinend brauchts da eine Art Start-up von privater Seite um da endlich was in Gang zu bringen.
Politisch Belastete scheinen dazu völlig untauglich zu sein.

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