Glatz-Kremsner mit Casinos-Pensionsanspruch von 400.000 Euro im Jahr
WIEN. Casinos-Chefin Bettina Glatz-Kremsner, ehemals ÖVP-Vizeparteichefin, habe Anspruch auf eine Betriebspension von den Casinos Austria in Höhe von 400.000 Euro jährlich, so ein Sprecher des Unternehmens.
Einen Bericht der Online-Plattform ZackZack.at, wonach Glatz-Kremsner 2019 mit dem Aufrücken an die Vorstandsspitze eine bessere Regelung bekommen hätte, wies der Sprecher auf APA-Anfrage zurück.
Glatz-Kremsner habe jetzt als Generaldirektorin denselben Pensionsanspruch bei den Casinos wie davor als Finanzvorständin, sagte der Sprecher Dienstagabend. Der Anspruch auf Betriebspension laufe auf 400.000 Euro im Jahr hinaus. Die Pensionssumme sei mit 400.000 Euro gedeckelt und werde auch nicht valorisiert. Weitere Details zur Berechnung nannte er nicht. Die Managerin sei mit 60 Jahren pensionsberechtigt.
Die Online-Plattform ZackZack.at schreibt, dass Glatz-Kremsner am 30. April 2019 einen Vorstandsvertrag unterschrieben habe, in dem die betriebliche Altersvorsorge neu geregelt worden sei. Die Pension solle vom ersten Tag an 54 Prozent der Bemessungsgrundlage (700.000 Euro Fixum und 700.000 Euro Bonus) betragen, also bis zu 756.000 Euro. In ihrem alten Vorstandsvertrag hätte Glatz-Kremsner "nur" 36 Prozent der Bemessungsgrundlage bekommen, und der Pensionsanspruch sei mit der Höhe des Fixums von 400.000 Euro gedeckelt gewesen. Im neuen Vertrag habe der Deckel gefehlt. Die CASAG habe dann auf Anfrage der Online-Plattform gesagt, das wäre ein "Schlampigkeitsfehler" gewesen und man hätte später einen Deckel von 400.000 Euro eingefügt.
Glatz-Kremsner (57) ist seit 30 Jahren bei den Casinos tätig, seit 2010 war sie im Vorstand. Von Juli 2017 bis Ende April 2019 war sie Vizeparteichefin der ÖVP. Am 1. Mai 2019 trat sie ihr Amt als Casinos-Vorstandschefin an.
Passt doch ... Recht so ...
Am meisten gefällt mir aber trotzdem ..
Die dummen Arbeiter und Angestellten geben ihnen auch noch ihre Stimme ...
Also wer sind da wirklich die dummsteln der Nation .. und bitte nicht dreimal Raten müssen
Was lernen wir: Die (teil-)staatlichen Unternehmen dienen als Abzock-Vehikel für die parteinahen Manager. Da machen alle mit, die an die Futtertröge drängen können, wer eben gerade in der Regierung ist.
Die Aufsichtsräte dieser Unternehmen dienen also nicht, wie es laut Aktien-Gesetz gefordert wird, dem Wohl des Unternehmens, sondern offenbar dem Wohl der parteipolitisch besetzten Manager der jeweils (eigenen) Partei!
Insofern kann ich Wolfgang Schüssel verstehen, als er damals gesagt hat "Mehr privat, weniger Staat!"
Einerseits werden in teilstaatlichen Firmen Partei-Günstlingen Unsummen zugeschanzt, andererseits werden diese Gelder eben "privatisiert", was am Rande des Untreue-Deliktes von Seiten der Aufsichtsräte geschieht....
Die VP reklamiert gerne Wirtschafts- und Fiskalkompetenz für sich .
Die Regelung bestätigt aber nur eines : man darf dieser Partei kein Geld unkontrolliert überlassen, sie können damit genausowenig umgehen wie SP und FP !
Und wieder einmal mehr wird meine Meinung über Politik und der in diesem Milieu üblichen Freunderlwirtschaft bestätigt. Der eigene Kropf kann nie voll genug sein, also alles was nur geht abgreifen und dann mit Schwung in die Pensi... !
Ohne die unangemessene Pension zu verteidigen, aber die gute Frau war wenigstens 30 Jahre dort beschäftigt. Wo generell Handlungsbedarf besteht ist die Höhe der Pensionen zu limitieren, sowohl die privatwirtschaftlichen, staatsnahen Unternehmungen und Politiker. Allerdings sollte man ihnen, auch den Politikern die Politiker- Aktivgehälter lassen und normal besteuern.
LIBERTINE
so sehe ich das auch !
sie hat ,im Gegensatz zu anderen die nur kurze Zeit dort beschäftigt waren und MILLIONEN verlangen ( FPÖ und SPÖ LEUTE )mindestens länger dort gearbeitet.
100 von diesen würden die Mehrkosten für die die 45 Jahre gearbeitet haben und mit 62 in Pension gehen deckeln.
Aber nein warum sollte man den Arbeitern was ab geben wenn ich mir doch selber die Taschen abfüllen kann.
Danke
Einfach nur irre!
Mehr kann und soll man auch nicht dazu schreiben! 🙈
Auch interessant: der Artikel in der Rubrik Wirtschaft.
Naja, die ÖVP Landesregierung hat ja erst kürzlich die Gehälter bezahlt.
Eh sauber über Stelzer Landesvater Inserate.
Aber die Hacklerregelung abschaffen super immer auf die kleinen
Aber gestern Karl Nehammer, vorige Woche Karoline, bitte schau uns noch strenger an, bitte, Edtstadler haben eh gegen die Ausländer geschwurbelt...?
Mei Gott, das kostet halt ein bisschen was.
Aber die Ausländer noch viel mehr.
Also: Weitergehen, es gibt nichts zu sehen!
war schon immer so das die Politische Elite sich das größte Stück nimmt. Daran wird sich auch nichts ändern.
Man müsste alle ihre Beruflichen Leistungen kennen ob sie derart viel Geld auch wirklich "Verdient".
Ich denke mal stark das das jedoch nicht so ist und somit extrem Überbezahlt ist, zumal sie ja in einem Glücksspiel Unternehmen Arbeitet das nicht wirklich zur Wertschöpfung einer Volkswirtschaft beiträgt sondern eher an dessen Abschöpfung Arbeitet.
Unglaublich diese Zustände!
Also die ÖVP auch. Korrupt bis an die Unterkante der Oberlippe. Und was sagt der gesalbte Studienabbrecher mit den großen Ohrwaschel dazu ? Nichts-wie immer.
Das Glückspiel war immer das Geschäftsfeld der Anständigen...
Ja Ja die Ö sterreichische V erschwender Partei von mir kriegts Sie auch eine...auf den Deckel