Fitnessbranche will im Gleichklang mit Sportstätten öffnen
WIEN. Sollte die Regierung Sportstätten öffnen, dann könne das "nur im Gleichklang mit den gewerblichen Sportbetrieben erfolgen".
Das forderte gestern, Freitag, der Fachverband der Fitness- und Sportbetriebe in der Wirtschaftskammer. "Alles andere wäre eine Ungleichbehandlung", sagte Fachverbandsobfrau Astrid Legner. Durch die Coronakrise seien viele Betriebe vom Ruin bedroht.
"Die österreichischen Fitness- und Sportbetriebe haben seit Monaten ausgeklügelte Präventions- und Hygienekonzepte in ihren Schubladen, mithilfe derer sicher geöffnet werden könnte", wurde Branchensprecher Christian Hörl in einer Aussendung zitiert. Man verfüge über Lüftungssysteme, Desinfektionskonzepte und sei auch bereit für Eintrittstests. Vertreter der Sport- und Fitnessbranche verweisen auch auf den Gesundheitsaspekt der Bewegung.