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EU-weit weniger Pkw neu zugelassen, in Österreich minus 9,7 Prozent

17. April 2019, 11:20 Uhr

Die Pkw-Neuzulassungen gehen weiter drastisch zurück, in Österreich lag das Minus im März bei 9,7 Prozent, EU-weit gab es einen Rückgang von 3,9 Prozent. Auffallend dabei: Der deutsche Markt blieb nahezu stabil (minus 0,5 Prozent).

 

Im März wurden in Österreich 31.958 Autos neu zugelassen, von Jänner bis März waren es 80.855, was einem Rückgang im Jahresvergleich von 10,6 Prozent bedeutet. EU-weit verringerten sich die Zulassungen in den ersten drei Monaten 2019 um 3,3 Prozent. 

Die großen Verlierer seit Jahresbeginn sind Alfa Romeo, Nissan und Porsche mit einem Rückgang von mehr als 30 Prozent. Auf der Gewinnerseite stehen Mitsubishi und Dacia mit einem Plus deutlich über zehn Prozent. VW, der Auslöser des Dieselskandals, verzeichnete ein Minus von 2,7 Prozent.

Im März setzte sich der seit 2015 anhaltende Abwärtstrend beim Absatz von Diesel-Neuwagen fort: Die Neuzulassungen von Diesel-Pkw in den fünf größten EU-Märkten (Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien) sanken im März und im ersten Quartal um 17 Prozent, in Österreich um 16 Prozent.

Auto Zulassungen
Bild: APA-Grafik

 

Ein starkes Plus - auf sehr niedrigem Niveau - gab es bei den Elektroautos. "Der Hauptgrund für den kräftigen Zuwachs in Österreich war die hohe Zahl an neu zugelassenen Tesla-Model-3-Fahrzeugen: Mit 703 Neuzulassungen belegte das Model 3 den fünften Rang in der Neuzulassungsrangliste in Österreich", so das Beratungsunternehmen EY.

 EY sieht die stark rückläufigen Zahlen bei den Pkw-Neuzulassungen generell nicht als Ergebnis der Umstellung der Abgasfeststellung - Stichwort WLTP - sondern als Reaktion auf die schwächer werdende Konjunktur.

Die Frage, welche Antriebsart das neue Auto haben soll, verunsichert viele Österreicher:

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20  Kommentare
20  Kommentare
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sol3 (13.727 Kommentare)
am 17.04.2019 23:15

Die Arbeitslosen einfach zu Greta schicken.

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Caos (309 Kommentare)
am 17.04.2019 18:24

Gut für die Umwelt

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mariospezial (531 Kommentare)
am 17.04.2019 15:46

Wichtig wäre vor 2022 ein neues zu kaufen, um diesen dämlichen Geschwindigkeitsbegrenzer nicht verbaut zu haben.

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benzinverweigerer (14.682 Kommentare)
am 17.04.2019 18:17

Du wirst ihn kaum bemerken.
Macht nicht mehr als das Navi... er warnt halt.
Freu dich doch.

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mariospezial (531 Kommentare)
am 17.04.2019 20:00

Genau, solange man die Geschwindigkeit überschreitet piepst und blinkt es im Auto. Aber um die Akzeptanz zu erhöhen ist es abschaltbar.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 17.04.2019 19:46

Aus der Serie: Argumentiere wie ein Innviertler.

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fai1 (6.141 Kommentare)
am 17.04.2019 23:37

meiner regelt jetzt schon bei 170 ab.

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Flachmann (7.498 Kommentare)
am 17.04.2019 15:27

Zuerst werden einige Halbgebildete zu den Klimaverhandlungen geschickt,diese unterschreiben Verträge die nicht einzuhalten sind.

Und nun das grosse Erwachen,die Wirtschaft am KFZ Sektor bricht ein!
Das war zu erwarten,mein Pkw ist sieben Jahre alt und ich werde die nächsten 5 Jahre die Situation beobachten.

Auch der Kaufenthalt hilft dem Klima,ob er der Wirtschaft hilft??

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betterthantherest (36.428 Kommentare)
am 17.04.2019 18:12

Ich warte bis 2021.

Natürlich hilfts dem Klima nicht. Aber das tun die Dieselfahrverbote auch nicht.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 17.04.2019 12:40

als ob es in den letzten Jahrzehnten immer nur Steigerungen gab,
hängt auch oft nur von einem verzögerten Modellwechsel ab,
der Großteil ist geleast da haben auch die ohne Kohle gern angemeldet aber die Mon. Rate ist halt auch immer öfter ein Problem
Alfa zB interessiert der Europäische Markt kaum noch weils mit den SUV s anderswo besser dran sind sagt ein Verkaufsleiter

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spoe (15.009 Kommentare)
am 17.04.2019 12:38

Alle 2-4 Jahre den PKW zu wechseln ist ohnehin ziemlicher Blödsinn.

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reibungslos (15.033 Kommentare)
am 17.04.2019 12:49

Spart aber das Autowaschen.

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fai1 (6.141 Kommentare)
am 17.04.2019 23:39

@spoe
bitte um Begründung weshalb das ein Blödsinn ist.
Danke.

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betterthantherest (36.428 Kommentare)
am 17.04.2019 12:15

" EY sieht die stark rückläufigen Zahlen bei den Pkw-Neuzulassungen generell nicht als Ergebnis der Umstellung der Abgasfeststellung - Stichwort WLTP - sondern als Reaktion auf die schwächer werdende Konjunktur."

Man kann alles schönreden.

Als potentieller Käufer eines neuen Autos sehe ich sehr wohl die Abgasthematik als Hinderungsgrund Nr. 1 für einen Kauf zum jetzigen Zeitpunkt.

Bevor ich sündhaft viel Geld für ein neues Auto ausgebe will ich Rechtssicherheit haben, dass ich mit diesem Auto der neuesten Abgasnorm auch in 5 oder 7 Jahren noch überall hinfahren darf.

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benzinverweigerer (14.682 Kommentare)
am 17.04.2019 12:33

Welche schwächer werdende Konjunktur ?!

Es waren fast ein Jahr nur Auslaufmodelle mit alten Motoren zu haben, mit denen man bald nicht mehr in Städte einfahren darf, oder Motoren/Antriebe die keiner haben wollte.

Nichtmal Rabatte von 35.000 auf 23.000€ helfen da weiter.

Viele Allrad-Diesel und auch Benziner sind überhaupt gestorben...
Benziner ohne PF ?
2020/21 kommen quasi ALLE AUTOS mit zumindest 24-48V Mildhybrid... warum jetzt noch eine wissentlich alte Dose kaufen die um 1/3 mehr Stadtverbrauch hat, als in einem Jahr erhältlich ?

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oberoesterreicher (1.092 Kommentare)
am 17.04.2019 14:03

weil du die sicher nicht um 23K bekommen wirst vielleicht?

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benzinverweigerer (14.682 Kommentare)
am 17.04.2019 18:19

Dafür darfst noch fahren in 2 Jahren...
Ohne 6d temp schlecht aus.

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spoe (15.009 Kommentare)
am 17.04.2019 12:37

Dann musst du einen kleinen Benziner kaufen und gut ist.

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betterthantherest (36.428 Kommentare)
am 17.04.2019 18:11

SPOE, bei der aktuellen Gesetzeslage sind Sie auch mit dem Benziner nicht auf der sicheren Seite.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 17.04.2019 14:40

Nach der Diesel - Gedenkminute hängt sich nun die Republik dem Verfahren gegen Volkswagen an. Die Wolfsburger werden noch Blut schwitzen - und die Branche ist mitgefangen.

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