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Die Black Wings wurden gnadenlos bestraft – 0:5

Von Alexander Zambarloukos, 20. September 2024, 22:17 Uhr
Für Brian Lebler (vorne) & Co. gab es in Bozen nichts zu holen. Bild: HCB/Vanna Antonello

Eishockey: Kapitän Brian Lebler träumt trotz des Fehlstarts in Bozen vom Finaleinzug. Der große Gejagte ist Salzburg

Wer beim Namenssponsor der ICE Hockey League, win2day, eine Titelwette auf die Steinbach Black Wings platziert, bekommt im Erfolgsfall das 22-Fache des Einsatzes. Damit sind die Linzer, die mit einer empfindlichen 0:5-(0:2, 0:2, 0:1)-Niederlage in der Palaonda zu Bozen in die Saison starteten, nur die Nummer acht in der Hitliste – hinter dem amtierenden Champion Red Bull Salzburg (2,8:1), "Vize" KAC (4,5:1), Bozen (6:1), Fehervar (11:1), Villach (13:1), Graz (13:1) und den Vienna Capitals (15:1). Als auf dem Papier krasseste Außenseiter gelten Asiago und die Pioneers Vorarlberg (je 70:1).

Solche Prognosen sind für die Oberösterreicher Schall und Rauch, auch wenn sie die "Rote Laterne" des Schlusslichts auf der nächtlichen Reise in die Heimat mitnahmen. Aber weiß heißt das schon nach dem ersten von 48 Matches im Grunddurchgang? Gar nichts. "Es liegt an uns, zu zeigen, was wir draufhaben. Das Feuer brennt, ich bin schon optimistisch", sagte Black-Wings-Kapitän Brian Lebler, für den Linz seit der zweiten Meistersaison in der Klubgeschichte – das war 2011/12 – Heimat ist. Mit einer Ausnahme. 2015/16 stürmte der heute 36-Jährige für Ingolstadt in der DEL.

Bildergalerie: Black Wings unterlagen zum Saisonstart 0:5

Black Wings unterlagen zum Saisonstart 0:5
(Foto: HCB / Vanna Antonello) Bild 1/32
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In seinen 682 Liga-Matches in der ICE verbuchte Lebler nicht weniger als 371 Tore und 276 Vorlagen. Ein 372. Volltreffer wollte sich in Südtirol nicht hinzugesellen, weil den Black Wings das fehlte, was Bozen hatte: gnadenlose Effizienz. Unter dem Strich standen 19:19-Schüsse, es war also über weite Strecken eine offene Partie, in der der italienische Serienmeister mit einem Doppelschlag binnen 120 Sekunden zum 4:0 im Finish des zweiten Drittels alles klar machte (38., 40.). Wenig später verließ Linz-Goalie Rasmus Tirronen entnervt das Eis (46.), Thomas Hö-neckl kam und hielt seinen Kasten sauber. Immerhin.

Lebler ist keiner, der sich entmutigen lässt. "Unser Ziel ist es, besser als in der vergangenen Saison abzuschneiden, vielleicht sogar die Endspielserie zu erreichen", betonte der gebürtige Klagenfurter.

Das Büroteam

Nina Ettinger und Michael Geltner
Rechtzeitig zum Saisonstart blicken wir mit Nina Ettinger und Michael Geltner vom Büroteam der Steinbach Black Wings hinter die Kulissen der Organisation.

2023/24 waren die Black Wings im Play-off-Viertelfinale mit 1:4 an jenem Klub gescheitert, der letztlich für alle zur unüberwindbaren Hürde wurde: Salzburg.

Unverwundbar sind die "Roten Bullen" heuer nicht. Sie verloren zum Auftakt den Krimi beim KAC 3:4 nach Penaltyschießen. Die neureichen Grazer gewannen in Wien 2:1.

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos

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1  Kommentar
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Pho103 (275 Kommentare)
am 21.09.2024 09:54

Es schaut alles wieder nach Prinzip Hoffnung aus. Zuerst hoffen alle, dass die Mannschaft sich findet, dazu hofft man auf wenige Verletzte, dann auf gute Form, dann auf die direkte Qualifikation fürs Play Off und dort auf den Finaleinzug. Beurteilen wir die Realität nach den ersten 5,6 Spielen. Die Klatsche von Bozen deutet auf ein ähnliches Problem wie letzte Saison hin: Chancen werden durchgehend versemmelt und der Kader ist zu dünn.

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