EU-Vision für Europas Industrie
BRÜSSEL. Mit einem klaren Bekenntnis zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit natürlichen Ressourcen, der Nutzung erneuerbarer Energie und nachhaltigem Arbeiten endeten in Brüssel die Diskussionen zu einer EU-Industriestrategie.
"2030 wird die Industrie der EU ein globaler Führer sein, der verantwortungsvoll Werte für die Gesellschaft, die Umwelt und die Wirtschaft schafft", heißt es in der Vision.
Die Gruppe von 20 Politikern, Experten und Interessenvertretern wurde geführt von der stv. EU-Kommissionspräsidentin Jyrki Katainen und Kommissarin Elzbieta Bienkowska. Einzige Vertreterin Österreichs war Wirtschaftskammer-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller in ihrer Funktion als Präsidentin der Mittelstandsvertretung SMEunited. Sie sieht als Schlüsselfaktoren für den Erfolg der europäischen Industrie in der Vollendung des Binnenmarktes den Fokus auf strategische Wertschöpfungsketten und eine gemeinsame ambitionierte Handelspolitik im Spannungsfeld zwischen USA und China.