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El Salvador will Bitcoin zum gesetzlichen Zahlungsmittel machen

Von nachrichten.at/apa, 06. Juni 2021, 13:07 Uhr
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Nach Angaben des Chefs des Zahlungsdienstleisters Zap, Jack Mallers, wäre El Salvador damit das erste Land der Welt, das Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel zulässt. Bild: JACK GUEZ (AFP)

MIAMI. Er werde in der kommenden Woche einen Gesetzesentwurf in den Kongress einbringen, sagte Präsident Nayib Bukele am Samstag in einer Videobotschaft an die Bitcoin 2021 Conference in Miami. "Das wird Arbeitsplätze schaffen und Tausende Menschen in den formellen Wirtschaftskreislauf integrieren."

Bitcoin ist die bekannteste Digitalwährung. Sie wird nicht von einer Zentralbank kontrolliert, sondern durch ein dezentrales und enorm energieintensives Computerverfahren - das sogenannte Mining oder Schürfen - geschaffen. Die Kryptowährung gilt als Spekulationsobjekt und ist heftigen Kursschwankungen unterworfen. Deshalb ist Bitcoin nach Meinung der meisten Experten als Zahlungsmittel eigentlich recht ungeeignet.

El Salvadors Präsident Bukele gibt sich gern als moderner und unkonventioneller Staatschef. Er ist sehr präsent in sozialen Medien und erteilt Anweisungen an seine Minister gerne per Twitter. Kritiker sehen den autoritären Regierungsstil des 39-Jährigen als Gefahr für die Demokratie. Für Entsetzen sorgte etwa, dass er im Februar 2020 Soldaten im Parlament aufmarschieren ließ. Er wollte die Abgeordneten damit unter Druck setzen, die Finanzierung seines Sicherheitskonzepts durch ein Darlehen abzusegnen. Bei der jüngsten Parlamentswahl wurde seine Partei aus dem Stand stärkste Kraft.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Rapid09 (2.615 Kommentare)
am 07.06.2021 16:41

Die Drogenbarone in Kolumbien und Mexiko werden sich freuen, endlich eine neue Geldwaschanlage, staatlich abgesegnet.

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steve08 (234 Kommentare)
am 06.06.2021 17:36

Typisch, dass ein Land in Mittelamerika die Zahlungsmittel für Verbrecher freigibt.

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Emanzze (1.961 Kommentare)
am 06.06.2021 14:29

Das wird wohl der Untergang dieses Landes sein!

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