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Einigung bei Handels-KV: Gehälter steigen um mindestens 7 Prozent

Von nachrichten.at/apa, 29. November 2022, 21:20 Uhr
Für den Weihnachtsfrieden im Handel ist gesorgt. (Symbolbild) Bild: (Volker Weihbold)

WIEN. Der Streik im Handel mitten in der Adventzeit ist vom Tisch. Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben sich auf einen neuen Kollektivvertrag für die 430.000 Beschäftigten und die Lehrlinge im Handel geeinigt.

Der Streik im Handel mitten in der Adventzeit ist vom Tisch. Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben sich auf einen neuen Kollektivvertrag für die 430.000 Beschäftigten und die Lehrlinge im Handel geeinigt. Die Gehälter und Lehrlingsentschädigungen steigen um mindestens 7 Prozent bzw. mindestens 145 Euro brutto monatlich. Arbeitgeber errechnen eine durchschnittlichen Erhöhung um 7,19 Prozent. Die Gewerkschaft spricht von durchschnittlich 7,31 Prozent mehr Gehalt.

Einig sind sich die Arbeitgeber und Arbeitnehmer darin, dass das Einstiegsgehalt von derzeit 1.800 Euro auf 1.945 Euro im Monat und damit um 8,06 Prozent angehoben wird. Damit steigen auch die Einkommen der Lehrlinge im Handel. Lehrlinge im ersten Lehrjahr erhalten künftig 800 Euro, im zweiten Lehrjahr 1.025 Euro, im dritten Lehrjahr 1.300 Euro und im vierten Lehrjahr 1.350 Euro.

Video: Ökonomin Steininger über KV-Verhandlungen

"Für uns war es sehr wichtig, dass wir einen dauerhaft wirksamen Gehaltsabschluss über der zugrunde gelegten Inflationsrate für alle und eine stärkere Anhebung der unteren Gehaltsgruppen erreichen konnten. Eine Einmalzahlung wäre auf Perspektive ein riesiges Verlustgeschäft für die Beschäftigten gewesen. Es steht ja den Handelsbetrieben frei, zusätzlich zur kollektivvertraglichen Erhöhung steuerfreie Prämien auf betrieblicher Ebene zu gewähren", so die Gewerkschafts-Chefverhandlerin Helga Fichtinger am Dienstagabend in einer Aussendung.

In der fünften Runde hätten die Arbeitgeber zwei Varianten vorgeschlagen: eine Steigerung der Gehälter um 8 Prozent, davon aber drei Prozent als Einmalzahlung oder eine dauerhafte Erhöhung um 7 Prozent. Die Gewerkschaft entschied sich für die niedrigere aber dauerhafte Variante. "Das ist aus unserer Sicht bedauerlich, denn das andere Modell hätte unterm Strich mehr gebracht und außerdem aufgrund der Steuerbefreiung einen enormen Nettovorteil für die Arbeitnehmer:innen bedeutet, in vielen Fällen sogar noch heuer. Im Durchschnitt hätte die Prämie rund 1.000 Euro netto betragen", so Arbeitgeber-Chefverhandler Rainer Trefelik in der Aussendung.

Video: Diskussion zu KV-Verhandlungen

Vor der letzten Verhandlungsrunde erhöhte die Gewerkschaft den Druck auf die Arbeitgeber und hatte sich vorsorglich schon eine Streikfreigabe vom ÖGB geholt. Wäre es am Dienstag zu keiner Einigung gekommen, wollten die Handelsangestellten am Freitag und Samstag mitten im Weihnachtsgeschäft die Arbeit niederlegen.

Kurz nach Abschluss der Verhandlungen gab die Drogeriemarktkette dm per Aussendung bekannt, die Einkommen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Handel und auch in den Friseur- und Kosmetikstudios ab 1. Jänner um mindestens 7 Prozent zu erhöhen. Geringere Einkommen sollen um bis zu 12 Prozent steigen. Das Mindestgehalt für Filialmitarbeiter solle 2.000 Euro statt 1.945 Euro (Vollzeit) betragen.

"Der großzügige 7-Prozent-Abschluss wird die Inflation mehr als ausgleichen, wenngleich jeder Euro mehr bei den Personalkosten den Handelsbetrieben in der Substanz fehlen wird", schrieb Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will in einer Stellungnahme.

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82  Kommentare
82  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
lesemaus (1.711 Kommentare)
am 30.11.2022 19:08

Streiken wir mal für Gerechte Verurteilung von den Gfrastern die mit 13 Jahren tun und lassen können was sie wollen ohne Schade sersatz zahlen zu müssen.Man kann ja leider nicht darüber diskutieren.Keine Kommentar Möglichkeit

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klettermaxl (6.839 Kommentare)
am 30.11.2022 12:10

Dem Klettermaxe kann man nichts glauben. Ich kenn mich aus.

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willie_macmoran (2.693 Kommentare)
am 30.11.2022 09:43

Nochmals Klettermaxl:

Was glaubt die Unternehmerseite zu machen gegen Fachkräftemangel und Personalknappheit?

Nu a bisserl weniger zahlen?

Es geht einfach in meinen Kopf nicht rein das eben jene die vor ein paar Wochen noch ganz, ganz dringend nach Leuten gesucht haben und gejammert haben das eben dieser Personal&Fachkräftemangel mittlerweile ganz eklatant wird nun wieder einen Reallohnverlust durchsetzen.

Wie kann das sein? Wenn Ihr langfristig ausreichend & gute Mitarbeiter haben wollt dann wird es wohl nicht anders gehen als diese vernünftig zu bezahlen.

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Klettermaxe (10.698 Kommentare)
am 30.11.2022 10:05

"Was glaubt die Unternehmerseite zu machen gegen Fachkräftemangel und Personalknappheit?"

Das ist sicherlich keine Thema für die herbstliche Inflationsanpassung.

Personalknappheit ist ein generelles Problem, mehr Arbeitskräfte wird es auch mit höheren Löhnen nicht geben. Zu wenig Nachwuchs ist das Problem und die Illusion des ewigen Wirtschaftswachstums, mit dem wir alle unsere Staatsschulden finanzieren wollen.

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willie_macmoran (2.693 Kommentare)
am 30.11.2022 10:11

FAKT ist wenn eine Branche keine attraktiven Rahmenbedingungen mehr bietet dann wird diese auch keine Leute mehr anziehen. Siehe Gastro.

Also ist es doch ein Punkt für die Herbstlohnrunde, denn genau da werden die finanziellen Rahmenbedingungen einer ganzen Branche verhandelt.

Gerade euch neoliberalen muss doch klar sein das die Gesetze von Angebot und Nachfrage auch am Arbeitsmarkt gelten. Und jetzt ist eben das Angebot niedrig.

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klettermaxl (6.839 Kommentare)
am 30.11.2022 12:12

Nicht nur "keine Leute anziehen", sondern zusätzlich Leute von dort vertreiben!

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betterthantherest (34.113 Kommentare)
am 30.11.2022 09:32

Klettermaxe
"Zudem buffert auch der Staat einiges sozial ab."

Soso - für Sie und Ihre türkisen Freunde ist es ganz normal dass die hart arbeitenden Menschen - VOLLZEITarbeitskräfte (!) zum Staat betteln gehen müssen um ab und zu ein paar Nätsch zu bekommen?!

Diese asoziale türkis-grüne Denkweise ist zum ... ...

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Klettermaxe (10.698 Kommentare)
am 30.11.2022 09:33

Energiegutscheine, Stromkostendeckelung, Klimabonus, diverse Heizkostenzuschüsse und zusätzliche Förderungen, ...

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betterthantherest (34.113 Kommentare)
am 30.11.2022 09:39

eben - den TÜRKISEN gefällt es wenn die Menschen zu Bittstellern degradiert werden.

VOLLZEITarbeitende Menschen müssen hoffen, dass ihnen der Staat ab und zu ein Stockerl wirft damit sie wirtschaftlich überleben.

Das ist also die NEUE NORMALITÄT.

Unglaublich wie tief dieses Land unter dieser TÜRKIS-GRÜNEN Bundesregierung gesunken ist.

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Klettermaxe (10.698 Kommentare)
am 30.11.2022 10:08

Manchen kann man nichts recht machen.
"Die Türkisen" sind nicht für Ihr Unglücklichsein verantwortlich.

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betterthantherest (34.113 Kommentare)
am 30.11.2022 10:17

klettermaxe

Selbstverständlich schafft die Politik die Rahmenbedingungen.

Es ist kein Zufall, dass nur noch 34 % der Menschen der Politik über den Weg traut.
Und es werden jeden Tag weniger.

Auch wegen Menschen wie Ihnen.

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Beukla (1.292 Kommentare)
am 30.11.2022 10:42

Stromkostendeckelung

Also, DER war gut.
Mein Tarif ist dermaßen 'gedeckelt' dass er gleich um 520% steigt.

Und das bei der EAG die mir IMMER auf die Rechnung schreibt dass nur 'grüner' Strom dabei ist.
Und die rotzfrech in ihre Internetseite schreiben dass sie 142 Kraftwerke, davon 42 Wasserkraftwerke betreiben.
Die merit Order abzuschaffen ist der Politik noch nicht eingefallen.
Solchen Gesellschaften mit eigenen Kraftwerken werden somit Milliardengewinne gesichert da sie wenig bis gar nichts am 'Markt' zukaufen müssen.

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edita (3.639 Kommentare)
am 30.11.2022 13:59

Und den von der ÖVP initiierten Black Friday nicht vergessen…

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Beukla (1.292 Kommentare)
am 30.11.2022 09:15

Erhöhung 145.- bto, also ca. 100.- nto

Erhöhung Strompreis monatlich ca. 100.-

Restliche Erhöhungen wie Heizkosten, Treibstoff Lebensmittel usw?

Finde den Fehler

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betterthantherest (34.113 Kommentare)
am 30.11.2022 09:18

Alles Einbildung.

Zähne zusammenbeißen sagt der Bundespräsident.

Außerdem wird die Teuerung eh ohnehin großzügig abgegolten. Die Inflation ist ganz was anderes und nicht Thema. Sagen die TÜRKISEN Freunde wie z. B. der Klettermaxe.

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klettermaxl (6.839 Kommentare)
am 30.11.2022 12:14

Abgegolten vom Steuerzahler. Beim Rechnen hast du's nicht so.

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Schuno (6.609 Kommentare)
am 30.11.2022 09:25

@Beuklal
Wir bilden uns die Teuerungen nur ein
Hat zumindest eine ÖVP Politikerin gesagt

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Klettermaxe (10.698 Kommentare)
am 30.11.2022 09:27

"Erhöhung Strompreis monatlich"

Selber schuld, geht auch billiger.
Zudem buffert auch der Staat einiges sozial ab.
Und bei den Teuerungen ist es auch bereits eingerechnet.

Also rechnen lernen und nicht ständig sudern.

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betterthantherest (34.113 Kommentare)
am 30.11.2022 09:30

Klettermaxe

Die hart arbeitenden Menschen werden zu Bittstellern degradiert.
Das gefällt den TÜRKISEN.

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Klettermaxe (10.698 Kommentare)
am 30.11.2022 09:34

Niemand muss betteln oder bitten, wenn man selbst für das Familieneinkommen sorgt.

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betterthantherest (34.113 Kommentare)
am 30.11.2022 09:12

Klettermaxe
"Inflation und Teuerung sind nicht dasselbe."

Na - wo liegen denn die Unterschiede?

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Klettermaxe (10.698 Kommentare)
am 30.11.2022 09:32

"Na - wo liegen denn die Unterschiede?"

Grob gesagt: beim Warenkorb zur Berechnung und teilweise auch die Zeiträume.

Ist ja auch klar, denn wenn Sprit teurer wird und man kein Auto hat, wird es einen selbst kaum direkt betreffen. Für einen Pendler sieht es anders aus. Daher: die Teuerung ist nicht für alle gleich, ebenso wie unterschiedliche Berechnungsmethoden und Zeiträume. Ist halt nicht nur eine Zahl so wie die standardisiert berechnete Inflation über den Verbraucherpreisindex (VPI).

https://www.puls24.at/news/wirtschaft/teuerung-inflation-was-ist-der-unterschied/273027

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betterthantherest (34.113 Kommentare)
am 30.11.2022 09:37

klettermaxe

Ihre Argumentation ist reine Haarspalterei.

im Großen und Ganzen trifft die Inflation alle Menschen sehr ähnlich.
Weil nämlich die Teuerung quer durch ALLE Bereiche geht.

Der Wiener muss zwar wenig Geld für sprudel ausgeben. Dafür knöpft ihm der Fernwärmelieferant eine Lawine ab.

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willie_macmoran (2.693 Kommentare)
am 30.11.2022 09:48

FAkt ist der Warenkorb beinhaltet viele Artikel gerade der Unterhaltungselektronik, Smartphones, Haushaltsgeräte, Flugreisen die nicht teurer geworden sind und die Teuerung eigentlich niedriger darstellen als Sie für viele deren täglicher Bedarf sich aus Tanken & Lebensmittel zusammensetzt wirklich ist.

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betterthantherest (34.113 Kommentare)
am 30.11.2022 10:03

noch dazu gibt es die elektronikartikel so wie sie im Warenkorb (der technische Fortschritt wird heraus gerechnet) enthalten sind nicht zu kaufen gibt.

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willie_macmoran (2.693 Kommentare)
am 30.11.2022 08:58

Der Handel sucht händeringend Mitarbeiter, derselbe Handel der diesen gesuchten Mitarbeitern heuer wieder einen ordentlichen Reallohnverlust vergönnt.

Es wäre vielleicht klüger die Mitarbeiter mal "geldtascherlwachelnd" zu suchen und nicht immer "händeringend".

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Klettermaxe (10.698 Kommentare)
am 30.11.2022 08:59

"Ordentlichen Reallohnverlust" mit Gehaltserhöhung über der Teuerung?
Der Rechenschieber der Gewerkschaft hat keine Bedienungsanleitung?

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willie_macmoran (2.693 Kommentare)
am 30.11.2022 09:01

Inflation OKT22 Österreich gegenüber Vorjahresmonat 11%
Erhöhung Handel 7,19 %

Welcher Rechenschieber ist da jetzt genau kaputt?

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betterthantherest (34.113 Kommentare)
am 30.11.2022 09:01

willie

Ein Job in dieser Branche ist die Autobahn in den Verlust der wirtschaftlichen Existenz.

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edita (3.639 Kommentare)
am 30.11.2022 08:53

Gleiche Erhöhung für alle Berufsgruppen wäre am Besten.
Wo bleibt die Solidarität unter den Gewerkschaftern? Die Inflation ist für alle gleich.
Wenn die ÖBB zuwenig Personal bekommt, weil die Einstiegsgehälter angeblich zu niedrig sind, wird sie eine Lösung finden müssen.
Aber das Problem war ja dann auch schon früher so. Warum kommt die Gewerkschaft erst heuer drauf?

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Klettermaxe (10.698 Kommentare)
am 30.11.2022 08:57

Gleiche Erhöhung für alle Berufsgruppen ist schwierig, da sich alle in einer komplett anderen Position befinden. Ja sogar innerhalb gibt es weite Bandbreite von Ist-Gehältern und Finanzierbarkeit der Lohnniveaus.

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edita (3.639 Kommentare)
am 30.11.2022 09:01

Aber wenn es um den reinen Inflationsausgleich ausgeht, wäre es nur allzu gerecht.

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edita (3.639 Kommentare)
am 30.11.2022 08:58

Das die Gehaltsschere immer weiter auseinander geht, haben die Gewerkschafter selber zu verantworten. Die Hochbezahlten haben ja immer in erster Linie eine prozentuelle Erhöhung ausverhandelt. Und das schon immer.

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Klettermaxe (10.698 Kommentare)
am 30.11.2022 09:00

Unter anderem deshalb bekommen die niedrigen Einkommensgruppen immer prozentuell etwas mehr als die Besserverdiener. Auch wenn sie es aus eigener Leistung eigentlich nicht "verdient" hätten.

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betterthantherest (34.113 Kommentare)
am 30.11.2022 09:09

"Auch wenn sie es aus eigener Leistung eigentlich nicht "verdient" hätten."

ach ja?

Nur weil Menschen einen schlecht bezahlten aber wichtigen Job machen, haben sie eine adäquate Lohnerhöhung nicht verdient?

Klettermaxe, Sie müssen noch viel lernen im Leben.

z. B. dass die Menschen unten in der Kette ebenso wichtige Jobs ausführen wie jene die sich ganz oben die Millionenboni gönnen.

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edita (3.639 Kommentare)
am 30.11.2022 09:11

Das mit der Leistung ist doch relativ. Wenn es nach der wirklichen Leistung ginge, würden manche gut bezahlte zu Notstandsempfängern werden.

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betterthantherest (34.113 Kommentare)
am 30.11.2022 09:19

edita

genauso ist es.
In vielen Unternehmen fällt das Fehlen der Putzfrau deutlich schneller und schwerer ins Gewicht als die Absenz diverser Chefitäten.

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Natscho (4.414 Kommentare)
am 30.11.2022 09:12

Es steht jedem frei, seiner Gewerkschaft beizutreten und höhere Löhne zu fordern.

Auch wenn ich der Idee eines Generalstreiks etwas abgewinnen kann

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betterthantherest (34.113 Kommentare)
am 30.11.2022 09:21

Natscho

Das Gegenteil ist der Fall!
Die Gewerkschaft versagt an allen Ecken und Enden - das beweisen die Reallohnverluste in allen Branchen.

Was hat also der Arbeitnehmer von einer Gewerkschaft wenn er den Reallohnzuwachs ohnehin selbst ausverhandeln muss?

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Natscho (4.414 Kommentare)
am 30.11.2022 09:58

Es ist ein Henne-Ei Problem:
Wenige Menschen sind in der Gewerkschaft --> die Gewerkschaft hat kein Druckmittel --> Die Menschen verlieren das Vertrauen in die Gewerkschaft --> Weniger Menschen in der Gewerkschaft --> die Gewerkschaft hat kein Druckmittel

Die Arbeitgeber sind Top organisiert.

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( Kommentare)
am 30.11.2022 08:44

Kommerz hat gesiegt,
kauft und seid lieb.

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Klettermaxe (10.698 Kommentare)
am 30.11.2022 08:58

Die Mitarbeiter des Handels steigen mit der Erhöhung über der Teuerung gar nicht schlecht aus. Wo liegt dein "Kommerz"-Problem. Oder baust du dein iPhone selbst?

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( Kommentare)
am 30.11.2022 08:32

Guter Abschluss Real Lohnverlust !! wie gesagt keine Eier , darum lieber Online kaufen !

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betterthantherest (34.113 Kommentare)
am 30.11.2022 08:25

Die Wirtschaft kann die Korken knallen lassen:
die nächsten Rekordgewinne sind gesichert!

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Klettermaxe (10.698 Kommentare)
am 30.11.2022 08:29

Hier geht es um den Handel und da würde ich weniger den blanken Neid als mehr die Sorge um viele Arbeitsplätze in den Vordergrund stellen.

Denn nur ein kleiner Teil des stationären Handels wird sich gegen gute Online-Konzepte behaupten können.

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betterthantherest (34.113 Kommentare)
am 30.11.2022 08:31

klettermaxe

der Handel sucht tausende Mitarbeiter.
Stand kürzlich in den Tageszeitungen.

Wenn höhere Löhne zu ein paar weniger Neueinstellungen führt, dann ändert das in der Gesamtlage nix.

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 30.11.2022 07:56

Wer Vollzeit arbeitet und das Einkommen immer noch nickt reicht, könnte es ja auch mal mit Mehrarbeit versuchen. So ist Österreich auch zu dem geworden was es noch vor zehn Jahren war- nämlich eine Leistungsgesellschaft. Jene, die heute meinen, dass Österreich noch ein reiches Land ist, haben sicher nichts zum Wohlstand unseres Landes beigetragen. Österreich ist mit Sicherheit reicher geworden -aber leider nur an Dummköpfen und Sozialschmar….tzer.

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betterthantherest (34.113 Kommentare)
am 30.11.2022 07:58

leider holt sich den Großteil der Mehrarbeitsvergütung der Finanzminister.

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Klettermaxe (10.698 Kommentare)
am 30.11.2022 08:17

Und warum glaubst du wohl, braucht unser Staat mehr als die meisten anderen?

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betterthantherest (34.113 Kommentare)
am 30.11.2022 08:21

klettermaxe

weil unser Staat die Gießkanne benützt wie kein anderer.

Oder kennen Sie einen Staat der 10 % der Jahreswirtschaftsleistung per Coronahilfen an die Wirtschaft ausgeschüttet hat?

Wozu hat das geführt?
Richtig: zu Rekordgewinnen samt Rekordausschüttungen bei den Unternehmen!

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