Ein Unternehmen aus Linz feiert 5-jähriges Jubiläum an der New Yorker Börse
LINZ. Das Software-Unternehmen Dynatrace wurde in Linz gegründet und erwirtschaftete 2023 erstmals mehr als eine Milliarde US-Dollar Umsatz.
Am 1. August 2019 hat Dynatrace den Börsengang an der New Yorker Börse vollzogen. Seither ist das Unternehmen mit Linzer Wurzeln stark gewachsen: Die Anzahl der Mitarbeiter stieg global von 2200 auf 4700, in Österreich hat sich die Zahl auf mehr als 1200 Mitarbeiter fast verdreifacht. Weltweit bedient das Software-Unternehmen rund 4000 Kunden.
In Österreich ist Dynatrace mit einer Zentrale in Linz vertreten, Entwicklungs-Labs gibt es auch in Wien, Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Hagenberg und an der Linzer Johannes Kepler Universität. Das Unternehmen ist ein Branchenführer und unterstützt große Unternehmen bei ihren digitalen Innovationen, der Minimierung von Cyber-Risiken und der Optimierung von Cloud-Kosten. Im Geschäftsjahr 2024 stieg der Umsatz auf 1,43 Milliarden US-Dollar.
Dynatrace-Chef Rick McConnell läutete am vergangenen Donnerstag gemeinsam mit Dynatrace-Mitgründer Bernd Greifeneder zur Feier des Börsenjubiläums in der New York Stock Exchange die traditionelle Schlussglocke zum Ende des Handelstages. "Unsere Kunden sehen sich heute mit neuen Herausforderungen konfrontiert, da sie eine fehlerfreie und sichere Softwarebereitstellung gewährleisten und gleichzeitig versuchen müssen, aussagekräftige Erkenntnisse aus noch nie dagewesenen Datenmengen zu gewinnen", sagt Greifeneder.