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E-Autos: Am günstigsten tankt man zu Hause

Von OÖN, 10. September 2020, 00:04 Uhr
E-Autos: Am günstigsten tankt man zu Hause
80 Prozent laden zu Hause. Bild: VOLKER WEIHBOLD

WIEN. Arbeiterkammer: Trotz Ölpreisverfalls ist das Laden von E-Autos günstiger als Diesel und Benzin

Die Preise für Diesel und Benzin sind während der Covid-19-Pandemie gefallen. Das Laden von E-Autos sei dennoch deutlich günstiger, wie die Arbeiterkammer (AK) gestern bei einem Pressegespräch in Wien aufschlüsselte. Die AK hat in einer Studie 36 Tarife von 18 Anbietern untersucht.

Grundsätzlich sei es am günstigsten, wenn das E-Auto zu Hause oder am Arbeitsplatz geladen werde, sagte AK-Energie-Experte Michael Soder. Bei öffentlich zugänglichen und gewerblichen E-Tankstellen gäbe es hingegen einen "Tarifdschungel". Ein Vergleich der Preise sei für Konsumenten kaum möglich. Das führe zu Unklarheit und könnte den Umstieg auf E-Mobilität bremsen. Vergleichbar mit dem Spritpreismonitor brauche es ein E-Auto-Preismonitoring.

3715 öffentliche Ladestellen

Der Preisvorteil des Haushaltsstroms sei im in den vergangenen Jahren zwar leicht zurückgegangen. Er liege aber nach wie vor bei rund 46 Prozent gegenüber dem durchschnittlichen Tarifvertrag. Für eine 100 Kilometer lange Strecke lädt man zu Hause im Schnitt um 2,876 Euro. Etwa 80 Prozent der Ladungen erfolgen zu Hause oder am Arbeitsplatz, der Rest an den 3715 öffentlich zugänglichen Lademöglichkeiten.

Beim E-Tanken unterwegs besteht in Österreich eine Vertragsstruktur: Am häufigsten ist der Vertragstarif mit Abrechnung nach Ansteckzeit (5,18 Euro für 100 Kilometer), gefolgt von Direkt-Zahl-Tarifen, die Ad-hoc-Laden und direktes Bezahlen an der Ladestation ermöglichen (6,248 Euro). Auch Pauschaltarife werden angeboten (im Schnitt 3,928 Euro je 100 Kilometer). Auch innerhalb der Modelle gehen die Preise laut Studie weit auseinander. Zum Vergleich: Das Tanken von Diesel und Benzin kostet im Schnitt 7,87 bzw. 8,057 Euro.

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8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Rapid09 (2.615 Kommentare)
am 10.09.2020 18:41

Ich persoenlich bevorzuge die Hybrid Technologie a la Toyota Prius, wo sich die Batterie bei jedem Bremsvorgang selbst aufladet, ohne irgendwo und weiss Gott wie lange anzustecken. Aber jedem das Seine.

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kapa (392 Kommentare)
am 10.09.2020 10:38

Wenn ich aber die irrwitzigen Anschaffungskosten für ein mittleklasse E-Auto anschaue, dann kann ich lange ein wenig (wenn überhaupt) mehr für Diesel oder Benzin zahlen!

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Zonne1 (3.664 Kommentare)
am 10.09.2020 10:43

Ja bitte sponsern Sie mit dem Benzingeld weiterhin die Ölscheichs , Putin , Trump usw.
Das sind alle friedliebende Genossen , die brauchen das Geld dringend.

Ich fahr mit Strom aus der Sonne und der Donau.

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lucky890 (2.147 Kommentare)
am 10.09.2020 12:24

Aber ohne Atom - oder Kohlestrom kommens ned weit grinsen

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TraudiToni (320 Kommentare)
am 10.09.2020 13:12

@zonne, und du zahlst dafür nichts für den Erhalt des Straßennetzes, ist staatlich erlaubter Steuerbetrug

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Fettfrei (1.810 Kommentare)
am 10.09.2020 10:27

Laden an öffentlichen Ladestationen ist die große Schwachstelle bei der E-Mobilität weil weil da kann man schnell abgezockt werden. Gerade bei E-Autos wo nur einphasiges Laden möglich ist und an einer 22Kwh Ladestationen 0,68 ct/ min in Rechnung gestellt wird kommt man schnell mit den Kosten weit über das Tanken eines Dieselautos. Ist mir als Fahrer eines Elektroautos der mittleren Größe schon mehrmals passiert. Ich glaube es ist auch ein gravierender Fehler die Kaufprämien hoch anzuheben besser wäre es hier die Ladekosten niedriger und übersichtlicher zu gestalten als den derzeitigen Tarifdschungel. Tesla ist hier ein Wegbereiter für Elektromobilität after sale da weiß man immer wo und um welche Kosten man sein Fahrzeug wirtschaftlich bewegen kann. Frau Gewessler hätte gut getan diese Situation von vornherein dies besser zu gestalten als mit hohen Geldzuwendungen Käufer von E-Autos zu ködern. Nur über eine eigene Heimladestation ist ein Stromer derzeit wirklich rentabel.

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lucky890 (2.147 Kommentare)
am 10.09.2020 10:17

Ein vergleichbares Dieselauto braucht 5-6 Liter, 100 Km kosten daher auch nicht mehr als ein Elektroauto bei doppeltem Anschaffungspreis und unbekannten Wiederverkaufspreis (Batterie)

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crimsonking (163 Kommentare)
am 10.09.2020 07:12

Der Tarifunterschied ist vergleichbar mit dem der privaten Anschlüsse zu den ehemals wichtigen Telefonzellen.

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