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Caterer DO&CO rutschte noch tiefer in die Verlustzone

Von nachrichten.at/apa, 17. Juni 2021, 11:12 Uhr
Do&Co Doco
Der Umsatz des Wiener Cateringunternehmens sank während der Pandemie um mehr als zwei Drittel 253,5 Millionen Euro, Bild: apa

WIEN. Corona hat das börsennotierte Cateringunternehmen im Geschäftsjahr 2020/21 noch tiefer in die Verlustzone gedrückt, als es ohnehin schon war. Unter dem Strich blieb ein Fehlbetrag von 35,5 Millionen (24,9 Millionen im Jahr davor ) Euro.

Im Bereich Airline Catering brachen die Verkaufserlöse den Angaben zufolge von 670,3 auf 188,6 Millionen Euro ein, im International Event Catering schrumpften die Einnahmen von 134,1 Millionen auf nur noch 31,33 Millionen Euro und auch im Segment Restaurants, Lounges & Events blieben nur noch 33,5 Millionen Euro, nach 130,9 Millionen Euro im Jahr davor.

2700 Mitarbeiter weniger

Das Geschäft ist im Zuge der Coronakrise regelrecht weggebrochen. Damit einher ging auch ein spürbarer Personalabbau. Die Belegschaft wurde von 10.726 auf 7.988 Mitarbeiter verkleinert. Die Umsatz- und Ergebnisreduktion seien "einzig und allein auf die Auswirkungen der COVID-19 Pandemie zurückzuführen", so das Unternehmen am Donnerstag. Zusätzliche Liquidität im Volumen von 100 Millionen Euro bringe ein Convertible Bond. Die Anleihe ist mit 1,75 Prozent verzinst.

Positive Signale

Doch DO&CO serviert auch positive Signale: Im dritten und im vierten Geschäftsquartal sei die Trendwende hin zu einem Konzerngewinn geschafft worden. Im US-Geschäft habe es eine "signifikante Expansion" gegeben. Mit Delta Air Lines in Detroit sei beispielsweise ein Zehnjahresvertrag abgeschlossen worden.

Mit Austrian Airlines setzt DO&CO seine seit 2007 bestehende Partnerschaft weiter fort - der mit Ende 2021 auslaufende Cateringvertrag sei vorzeitig um weitere sechs Jahre bis Ende 2027 verlängert worden.

Im gesamten Geschäftsjahr ging der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) gegenüber dem Jahr davor von 70,1 auf 45 Millionen Euro zurück - mit Abschreibungen und Wertminderungen von 72,4 Millionen Euro und damit in etwa auf dem Niveau von 2019/20 (72 Millionen Euro). Operativ war das Ergebnis (Ebit) mit 27,3 Millionen Euro negativ. Im Jahr davor hatten sich die operativen Verluste erst auf 1,9 Millionen Euro belaufen.

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