Debatte um Vorstandsvertrag von Borealis-Chef
LINZ. Der Vorstandsvertrag von Borealis-Chef Thomas Gangl ist Gegenstand von Debatten.
Während Gangl selbst darauf Wert legt, dass er keinen unkündbaren fünf Jahresvertrag hat (wie die OÖN berichtet haben), wurde sein Vorstandsvertrag auch bei der Hauptversammlung der OMV hinterfragt.
International üblich sind Vertragskonstellationen von drei Jahren mit der Option auf zweijährige Verlängerung. Gangls aktuell gültiger Vertrag gilt OÖN-Informationen noch für vier Jahre plus der Option auf drei Jahre. Bei der OMV-Hauptversammlung (Borealis gehört zu 75 Prozent der OMV) wurde zu Gangls Bestellung nach nur eineinhalb Jahren Vorstandserfahrung mitgeteilt, dass er der einzige Kandidat gewesen sei, ein Gutachten über seine Eignung – wie von einem Fragesteller unterstellt – habe es nicht gegeben. Dass fixe Gehaltssteigerungen vereinbart worden seien, diene dem Ziel, marktadäquate Entlohnung sicherzustellen.
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