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Chinesische E-Autos: BYD baut Werk in Europa

Von nachrichten.at, 22. Dezember 2023, 12:11 Uhr
Autowerk Produktion
BYD ist seit 1998 in Europa vertreten, jetzt sollen auch E-Autos produziert werden. Bild: BYD

BUDAPEST/PEKING. Mehrere tausend Mitarbeiter sollen in dem Werk in Ungarn beschäftigt werden.

Der chinesische E-Autohersteller BYD wird sein erstes Werk auf europäischem Boden in Ungarn errichten. Dies gab der ungarische Außenminister Peter Szijjarto am Freitag in Budapest bekannt. Die Fertigungsstätte werde in der südungarischen Stadt Szeged entstehen und mehrere tausend Mitarbeiter beschäftigen.

Es handle sich um eine der größten Investitionen in der ungarischen Geschichte, fügte Szijjarto hinzu. Eine konkrete Investitionssumme nannte er nicht. Ungarn ist auch beliebter Standort für europäische Premium-Autobauer. Aus Deutschland beispielsweise fertigen Audi und Mercedes in ihren ungarischen Werken E-Autos oder -Motoren. BMW will in seinem im Bau befindlichen Werk im ostungarischen Debrecen ebenfalls E-Autos herstellen.

BYD ließ offen, wie groß das Autowerk sein wird. Das chinesische Unternehmen verfügt derzeit schon über Anlagen in den USA, Brasilien, Japan und Indien. Experten gehen davon aus, dass in Ungarn jährlich ungefähr 200.000 Autos gebaut werden können. Für den Tesla-Rivalen sei ein Werk in Europa aber wichtig, um den Markt erschließen zu können, schrieben Analysten. "Der Bau vor Ort reduziert die Logistik- und Zollkosten - die im unteren Preissegment besonders stark zu Buche schlagen", hieß es. "Noch wichtiger ist, dass auch die Regierungen vor Ort das Unternehmen dann unterstützen."

BYD ist seit 1998 in Europa vertreten und baut bereits in Ungarn und Großbritannien Elektrobusse für den europäischen öffentlichen Personennahverkehr, nun folgt das erste Werk für Elektro-Pkw.

Lesen Sie hier: 

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19  Kommentare
19  Kommentare
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ej1959 (1.950 Kommentare)
am 23.12.2023 09:38

Wird aber interessant ob da die Zulieferindustrie aus der EU profitieren wird oder alles aus China kommen muss. Interessant wird auch ob Chinesen oder Ungarn dort arbeiten werden.
Bestes Beispiel sind Autobahnen die die Chinesen in Europa bauen, mit großteils ihren Leuten.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 23.12.2023 13:09

"Bestes Beispiel sind Autobahnen die die Chinesen in Europa bauen, mit großteils ihren Leuten"

Wo findet das statt?

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RainerHackenberg (1.894 Kommentare)
am 23.12.2023 16:13

2022 in Montenegro

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nixnutz (4.230 Kommentare)
am 23.12.2023 20:06

Also maximal eine Einzelerscheinung, nicht "Europa"

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 24.12.2023 09:27

Montenegro:
1. Kein EU-Land, anderer Qualitätsstandard bei Ausschreibungen
2. Bei Projekten sind fast immer Führungskräfte des Auftragnehmers im Spiel.
Auch die deutsche Autoindustrie besetzt die Schlüsselstellen in China mit eigenem Personal.

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tradiwaberl (15.627 Kommentare)
am 23.12.2023 08:39

Das sind die Vorteile die man hat, wenn man Teil der EU ist.
Aber Hauptsache Orban jammert und schimpft immer nur... Nach einem Huxit kann er sich sowas alles einrexen.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 23.12.2023 11:44

Wieso Huxit?

HU profitiert doch maximal von der EU,
und bringt sich auf "seine Art" ein, um die eigenen Interessen zu wahren,

Schlimm ist vielmehr, dass viele unserer Bürger und Politiker lieber zusehen, wie andere ihre Interessen besser vertreten als AT und die EU selbst nach außen.

Dort, wo Gewinne böse sind, kann es nur nach unten gehen.

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nixnutz (4.230 Kommentare)
am 23.12.2023 19:53

Sturer Egoismus und notorisches Blockieren ist kein "Interessen vertreten,"

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BamBam1987 (4.131 Kommentare)
am 23.12.2023 07:41

Tja, wenn die anderen nicht mehr wissen, welche astronomischen Preise sie verlangen müssen, dann kommt eben einer, der das Ganze erschwinglich macht…

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westham18 (4.546 Kommentare)
am 22.12.2023 19:41

BYD gehört zu den Top3 E—Autoherstellern weltweit, hat sich mit diesem Produkt schon viele Jahre vor der Konkurrenz beschäftigt....Mich würde es nicht wundern, wenn dieses Unternehmen bald die weltweite Nummer 1 sein wird....💥😉

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 23.12.2023 12:05

Völlig richtig, und bei den meisten technologischen Themen auch der deutschen bzw. europäischen Autoindustrie mittlerweile um einiges voraus.

Dass der europäische Vorteil bei den Verbrennungsmotoren kaum mehr was wert ist, dürften einige nun kapiert haben. Aber dennoch bauen die Europäer teilweise noch mechanisch viel zu aufwendig, damit teuer und unzuverlässig, bei den Fahrwerken beispielsweise. Nicht wundern, wenn dann ständig irgend ein Gelenk zu tauschen ist, und das bei normaler Nutzung.

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gscheidle (4.104 Kommentare)
am 22.12.2023 18:11

In Ohlsdorf wäre sogar eine Fläche von 18 Hektar zur Verfügung gestanden!

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diwe (2.395 Kommentare)
am 22.12.2023 18:32

Da die Zukunft von Fisker etwas im vagen ist, könnte sich ja Magna als Produzent bewerben. Da muss man nicht mal ein neues Werk bauen.

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reibungslos (14.588 Kommentare)
am 23.12.2023 12:18

Das Opelwerk in Szentgottgard hat 40 Hektar. VW in Bratislava hat 225 Hektar.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.623 Kommentare)
am 22.12.2023 17:33

Da braucht sich Steinkellner gar nicht mehr grämen. Kommen die ungeliebten Dienstfahrzeuge dann aus Orbanistan und nicht aus Jipingistan.

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analysis (3.620 Kommentare)
am 22.12.2023 15:37

Es ist oberstes Ziel der EU, mit Erweiterungen billige Produktionsstätten für Investoren und neue Absatzmärkte zu schaffen.
Finanziert werden Subventionen für neue Produktionsstätten und eventuelle Anhebung der Sozialleistungen vorort von der Bevölkerung in der "Altländern" deren Arbeitsplätze dann im Wettbewerb mit den neu errichteten Produktionsstätten stehen.
"Win Win" gibt's immer nur für's Kapital, oder warum wohl überwiegt die Zahl der Wirtschafts-Lobbisten die der EU-Abgeordneten um ein Vielfaches!

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il-capone (10.432 Kommentare)
am 22.12.2023 13:05

Zeit, Orbans System von der übrigen EU ' freiwillig ' zu boykottieren.
Tritt demokratische westl. Prägung mit Füssen, will aber möglichst viel Cash dafür.
Fehlt gerade noch das Putin Ehrenbürger dieser Parasiten wird.
Einfach jedes ungarische Produkt mit HU kennzeichnen, Infos dazu, und der übrige Europäer kann auswählen.

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fai1 (6.046 Kommentare)
am 22.12.2023 14:59

tun's nicht soviel Schwurbeln.

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mandimandi1 (295 Kommentare)
am 22.12.2023 21:56

oh, wieder einer der Orbans Ideologie teilt .....
warum sind Sie noch nicht nach Ungarn ausgewandert? Dann sind Sie ganz nahe bei ihm und können die Umgestaltung Ungarns hautnah erleben.
26 EU-Staaten müssen sich von diesem Kerl an der Nase herumführen lassen und die Blaunen finden das so toll.

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