Amag erhält einen Großauftrag von Audi
RANSHOFEN. Die Amag hat mit dem deutschen Autohersteller Audi den laut eigenen Angaben bisher größten Mehrjahresvertrag abgeschlossen. Der Innviertler Konzern liefert Aluminium, das für die Herstellung von Außenhaut- und Innenstrukturbauteilen zum Einsatz kommt.
Die Amag arbeitet mit der Volkswagen-Tochter seit fast zwei Jahrzehnten zusammen. Bei dem Großauftrag, zu dem die Amag in einer Aussendung kein Volumen und keine Auftragsdauer nennt, geht es um ASI-zertifiziertes Aluminium, das in Fahrzeugen verbaut wird. Die Zertifizierung (Aluminium Stewardship Initiative) stehe für verantwortungsvolle Produktion und -verarbeitung.
- Mehr zum Thema: Helmut Kaufmann: Ein Techniker an der Amag-Spitze
Verarbeitet werden die Bauteile im Audi-Werk am Standort Györ in Ungarn. Hier wurde bereits vor Jahren mit der Amag die Vereinbarung getroffen, den bei der Produktion entstehenden Aluminiumschrott in den Wertschöpfungskreislauf zurückzuführen und in Ranshofen wiederzuverwerten.
"Der bisher größte Auftragserfolg mit unserem langjährigen Kunden Audi ist eine erfreuliche Bestätigung unserer Qualität sowie Zuverlässigkeit", wird Helmut Kaufmann, Vorstandschef der Amag, in einer Aussendung zitiert. Kaufmann steht seit Jahresbeginn an der Spitze des Konzerns, er löste, wie berichtet, Gerald Mayer ab, der neuer Finanzchef bei der voestalpine wird.
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Gratulation!
Hoffentlich ist der Auftrag so kalkuliert, dass er einen vertretbaren Deckungsbeitrag bringt und nicht nur eben die Grenzkosten deckt.
Sehr gut! Wieder ein Grund sich keine chinesischen Reisschüsseln zu kaufen!
was ist jetzt mit den ganzen schreiberlingen die die deutsche autoindustrie schlecht reden und die chinesischen eautos lobhudeln. nur mit der europäischen autoindustrie überleben unsere zulieferer und garantiert nicht mit chinesischen autos.