AK analysiert Firmenbilanzen: "Solide aufgestellt"
LINZ. Die Arbeiterkammer Oberösterreich hat in einer Sonderauswertung die Jahresabschlüsse von 1008 oberösterreichischen Unternehmen analysiert.
In diesen Unternehmen arbeiten mehr als ein Drittel aller unselbstständigen Beschäftigten.
Für die AK sind andere Kennzahlen als für die Finanzwelt wichtig: So wird die Produktivität pro Kopf errechnet, in Oberösterreich im Durchschnitt 93.939 Euro. Zieht man den Personalaufwand ab, bleiben 34.400 Euro – für Ausschüttungen oder Investitionen. Die Sachinvestitionen pro Beschäftigtem liegen bei knapp 11.700 Euro, die Entnahmen mit 11.400 leicht darunter. Die Eigenkapitalquote liege bei 36,8 Prozent, ein Wert, der zeige, dass die Unternehmen "solide aufgestellt sind". AK-Präsident Johann Kalliauer leitet aus den Zahlen ab, dass "genug Geld für die Anliegen der Arbeitnehmer da ist". Dass Investitionen nominell über Jahre gleich bleiben, beunruhigt die AK: Es gelte darauf zu achten, technologisch nichts zu verpassen.
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