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Wie man Schüler mit Schulbüchern indoktriniert

Von Dietmar Mascher, 05. April 2016, 00:04 Uhr
Wie man Schüler mit Schulbüchern indoktriniert
Felber und die anderen Bild: Veritas

Wirtschaftskunde: Gemeinwohlökonomie-Apostel auf einer Ebene mit Hayek, Keynes und Friedman – eine Analyse.

Christian Felber freut sich via Facebook. Im Schulbuch "Geospots", herausgegeben vom Veritas-Verlag, bilden die Autoren auf einer Grafik die angeblich fünf wichtigsten Wirtschaftstheorien und ihre Vertreter ab. John Maynard Keynes, Milton Friedman, Karl Marx, Friedrich August von Hayek und – Christian Felber.

Felber fühlt sich geehrt. Und jene, die sich schon mal mit Wirtschaftstheorien auseinandergesetzt haben, sind leicht irritiert. Nichts gegen Herrn Felber und seine Theorien, die ihm als persönliche Meinung unbenommen sind. Aber das ist so, als würde man den Linksverteidiger aus der U23 eines Unterklassevereins auf eine Stufe mit Pele, Franz Beckenbauer und Johann Cruyff stellen.

Felber ist Gründer der Globalisierungskritiker-Organisation ATTAC in Österreich und wird von ÖGB-nahen Vereinigungen als Apostel einer neuen Wirtschaftsheilslehre herumgereicht. Dass er dabei vor allem Banal-Sozialismus mit Wohlfühlzuckerguss vermittelt, wird übersehen. Dem Gemeinwohl dient laut seiner Theorie die Enteignung von Banken und größeren Betrieben. Dass er sich damit außerhalb des Verfassungsbogens befindet, sei nur nebenbei erwähnt.

Felber soll predigen, was er will. Die Frage ist, wer solche Schulbücher schreibt und wer im Unterrichtsministerium derartige Indoktrination dann noch approbiert? Denn die Grafik mit Felber ist nicht das Einzige, was an der Wirtschafts-Kompetenz der Autoren Zweifel aufkommen lässt. Sowohl im Lehrbuch für die Handelsakademie als auch in jenem für die AHS wird über die Globalisierung hergezogen, als ob der freie Handel des Teufels sei. Gleich so, als ob die Autoren ATTAC-Jünger seien. Da ist vom ungleichen Welthandel die Rede, aber nicht davon, dass die Armut mit der Globalisierung nachweislich gesunken ist. Europa und die westliche Welt seien eine Ausgeburt des Neoliberalismus, dessen eigentliche Bedeutung als staatlich begrenzter Liberalismus im Lehrbuch nicht aufscheint. Mit Bedauern wird festgehalten, dass die heilsbringende Gemeinwohlökonomie noch zu wenige Jünger hat. Das sollte zu denken geben.

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30  Kommentare
30  Kommentare
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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 10.04.2016 19:50

Vor Allem fehlen Schuster, Cocca und die ganze Agenda Austria, nicht wahr, Herr Mascher?

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 06.04.2016 14:36

Mit Karl Marx kann man heutzutage niemanden mehr indoktrinieren, Herr Mascher?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 07.04.2016 00:29

Karl Marx ist etwas aus der Mode geraten, ausser bei Selbst-Indoktrinierern.

Dafür versuchen es die Nachrichten mit Teodoro Cocca. Was der genau drauf hat, kann ich als Techniker nicht so recht beurteilen, aber er ist ja eher ein Banken-Fachmann, genauer "Asset Management-Forscher", Spezialgebiet "Behavioral Finance". Dieses Fachgebiet ist ja sehr bereichsübergreifend und interessant, bürgt aber sicher nicht dafür, dass deren Vertreter ein wirklich tiefes und breites VWL-Verständnis besitzt.

Kann aber natürlich trotzdem so sein. Ich lasse mich bei Ökonomen nicht sehr davon beeindrucken, wenn sie je nach Ideologie ein paar Aspekte überbewerten und dafür andere ausser Acht lassen. Die ökonomische Realität ist sehr komplex, die Vereinfacher verzerren die Realität mit ihren Hypothesen notwendigerweise. Manche mehr, manche weniger.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 06.04.2016 14:14

Nur 1 Beispiel für die VWL-bzw. Finanz-Idoktrinierung der O.Ö. Nachrichten:

Als die Steuerreform an der Tagesordnung stand und Vermögenssteuern, da hat CR Mandlbauer mal einen Leitartikel geschrieben (wenn ich nich irre) in dem er gelobt hat, dass in Ö. die Ungleichheit der Vermögen, gemessen am "Gini-Koeffizienten" eh recht gering ausfällt. Deshalb sei für Vermögenssteuern eh keine Notwendigkeit vorhanden.

Einige Monate später konnte man in den gleichen Nachrichten lesen, dass die Ungleichheit der Vermögen in Ö. sehr wohl sehr ausgeprägt (im internationalen Vergleich) sei...

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 06.04.2016 20:35

Im Großen und Ganzen gefällt mir die Vielfältigkeit der Journalisten in den OÖN.

Dass sich Kritiker des derzeitigen Finanzsystems in einer "Analyse" Herabwürdigungen gefallen lassen müssen, ist schon a neue Dimension bei den OÖN.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 06.04.2016 14:05

Ich kenne das kritisierte Schulbuch nicht und kann deshalb nicht viel darüber aussagen, aber wenn ich mir die fotografierte Seite ansehe fällt mir folgendes auf:

1. Milton Friedman wurde im Schulbuch fälschlich mit zwei n geschrieben.

2. Die genannten Personen werden hier nicht als die "Gründer" der diversen Richtungen angeführt, sondern als deren Vertreter. Sicher hat Keynes seine eigene Richtung begründet, aber Friedman z.B. ist doch nur ein (wenn auch ein wichtiger) Vertreter seiner Richtung. Und Felber wird klar als ein Vertreter von "alternativen Richtungen" dargestellt, nicht etwa als "der Guro" und insofern übertreibt Redakteur Mascher es sehr, wenn er dessen "Aufs Podest Stellen" hier kritisiert (zumindest, was die Abbildung betrifft, den Text kenne ich nicht).

Was die "Indoktrinierung" betrifft: Schulbücher sollten sich einer solchen natürlich tunlichst enthalten und möglichst objektiv sein.

Aber die "Indoktrinierung" wird in der Praxis nicht so schlimm sein, denn nur

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 06.04.2016 14:11

wenige Schüler interessieren sich wirklich für (Volks-)wirtschafts-Theorien und werden sich das gelesene merken.

Für die anderen ist es egal, was geschrieben steht und für jene, die sich wirklich interessieren, stehen viele andere Bücher bereit, die sie wahrscheinlich lesen und die ihnen beim Bewerten und Relativieren helfen werden.

Auch Zeitungen indoktrinieren mehr oder weniger. Man sehe sich nur jene Themen an, die ausgewählt und gross aufgeblasen werden (und die entsprechenden Personen) und jene Themen, die gar nicht gebracht werden.

Ein ernst gemeinter Vorschlag: Ich möchte gerne ein Podiumgespräch hören, wo am Podium Mascher und Felber ihre VWL-Ansichten und -Expertisen austauschen und mir dann selbst ein Bild davon machen, wer von ihnen der Banal-Volkswirt ist und wer der hochstehende (und wer nicht). Alle Varianten halte ich für möglich.

Auf jeden Fall haben weder Christian Felber, noch Dietmar Mascher VWl studiert, beide sind jedoch Akademiker.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 06.04.2016 20:28

super vorschlag,
ja, dieser Podiumsdiskussion würde ich gerne beiwohnen.

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Bellou (2.120 Kommentare)
am 06.04.2016 13:21

Wie man Leser der OÖN indoktriniert.

Die einzige Indoktrination, die hier zu erkennen ist, ist dieser OÖN-Artikel:

Hrn. Felber mit einem "Linksverteidiger aus der U23 eines Unterklassevereins" zu vergleichen und seine Theorien als "Banal-Sozialismus mit Wohlfühlzuckerguss" zu bezeichnen, ist einer Analyse - wie sie eingangs des Artikels bezeichnet wird - sicher nicht würdig.

Solch verächtlichen und herabwürdigenden Journalismus hätte ich den OÖN nicht zugetraut.
Hier fehlt das Vermögen eines Journalisten auch die Meinung Andersdenkender zu respektieren - dann darf aber auch auf dieser Zeitung nicht draufstehen, dass sie "unabhängig" ist.

Dieser Artikel ist der absolute Tiefpunkt in der Geschichte dieser Zeitung.

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cooll (96 Kommentare)
am 05.04.2016 16:49

Endlich ein Lehrbuch, das nicht von toten Wissenschaftlern dominiert wird. Das Auslaufmodell in dem wir jetzt leben braucht neue Ideen. Wer Christian Felber gelesen hat, weiß, dass Gemeinwohl eigentlich in der Verfassung steht, nur leider nicht gelebt wird. Man sollte nur das kritisieren, was man sich auch genauer angesehen hat. Es kritisieren auch viele Leute die Bibel, ohne sie jemals in der Hand gehabt zu haben. Das OON Abo werde ich nicht verlängern. Derartige Berichte erachte ich als unqualifiziert. Schade um die Zeit und die Bäume, die dafür sterben müssen.

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 06.04.2016 14:33

Es geht doch darum, dass in dem Schulbuch fälschlicherweise assoziiert wird, dass das "Public Value Concept" von Felber "erfunden" worden wäre.

Richtig dagegen ist, dass diese Veröffentlichungen und Studien eigentlich aus dem vorigen Jahrtausend aus Harvard stammen (Mark H. Moore).

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tim29tim (3.254 Kommentare)
am 05.04.2016 16:40

Unglaublich, das ist ein neuer Tiefpunkt in unserem Bildungssystem!

Wieder zeigt sich die ideologisierte Schulpolitik von Binnen-I-Ministerin Heinisch-Hosek. Das langjährige Bestreben von Rot-Grün mit ihren Hofburgkandidaten Hundstorfer (SPÖ) und Van der Bellen (SPÖ, Grüne) jeden Leistungsanspruch durch linke Propaganda zu ersetzen zeigt Wirkung.

Leidtragende sind die armen Kinder, die indoktriniert mit einem verschobenen Weltbild aber ohne Beherrschung unserer Kulturtechniken nicht für ihren Lebensunterhalt aufkommen können.

Ich weiß nicht in welcher Welt Heinisch-Hosek, Hundstorfer oder Van der Bellen leben. Staatsbürger außerhalb Linker Traumwelten erwarten sich endlich ein Schulsystem, das auf das Leben vorbereitet!

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meisteral (11.826 Kommentare)
am 05.04.2016 10:34

Wer die ATTAC-Jünger ernsthaft als Heilsbringer sieht, der sollte Nordkorea mit seinem Uraltkommunismus als neue Heimat in Betracht ziehen...

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Gugelbua (31.968 Kommentare)
am 05.04.2016 10:24

Menschen/Kinder werden doch schon immer "gelenkt" und je nach Bedarf dressiert!

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analysis (3.565 Kommentare)
am 05.04.2016 10:00

Red. Mascher !
Wenn Ihr "Artikel" eine "Analyse ist, dann ist der Einkaufszettel meiner Haushalterin eine Dissertation !
Offensichtlich dient Ihre Äußerung dazu, Ihre neoliberale Scheinwelt als unverrückbar darzustellen, obwohl sie durch die Realität längst widerlegt ist !

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innuoon (640 Kommentare)
am 05.04.2016 09:38

Ich kenne das Buch nicht, kenne nur die Abbildung und hier finde ich gleich den ersten Fehler von Herrn Mascher, welcher hier anscheinend eine persönliche Fehde führt und nicht bei der Wahrheit bleibt.

Das Bild/Grafik zeigt verschiedene Vertreter von Wirtschaftstheorien und diese werden per Namen genannt. Bei Herrn Felber findet sich "alternative Theorien" also Mehrzahl und er scheint ein Vertreter der Gemeinwohl Theorie zu sein.

Die von Herrn Mascher genannte "Analyse" ist ein Geschreibsel, welches für einen Redakteur mit akademischer Bildung sich nicht gehört.
Gegen wen gehts eigentlich? Gegen neuere Wirtschaftstheorien, gegen Herrn Felber, gegen den Verlag, gegen die Autoren des Buches, ...?

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 05.04.2016 09:55

Wer ist Ihnen denn auf die Zehen gestiegen?

Den linkspopulistischen Felber auf diese Art in die Schulbücher aufzunehmen, ist nicht mehr als die übliche linkslinke Beeinflussung und Einflussnahme.

Dietmar Mascher hat das gut auf den Punkt gebracht.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 05.04.2016 10:14

Geht eigentlich "linkspopulistisch" konform mit den Verhetzungsregegeln, Herr Medienanwalt Winfried Sattlegger von der Linzer Kanzlei Sattlegger Dorninger Steiner & Partner?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 06.04.2016 13:58

@puccini: Konkret hier meine Frage, weil es ja die Nachrichten nun mit den Postern so genau nehmen:

Zitat Mascher:"Dass er dabei vor allem Banal-Sozialismus mit Wohlfühlzuckerguss vermittelt, wird übersehen" (über Felber):

Darf man diese Einschätzung von Redakteur Mascher als sachlich fundierte Aussage werten oder als polemisch-gehässige Abqualifizierung oder gar als "Rufschädigung" von Herrn Felber im Sinne des Strafrechts?

Der Medienanwalt der O.Ö. Nachrichten und Herr Redakteur Mascher mögen ihre Expertise darüber zum besten geben!

Und wenn Redakteur Mascher hier übers Ziel geschossen hat, dann möge der Medienanwalt ihn abmahnen und ihm sagen: "Er muss aber jetzt wieder ein bisschen braver werden!"

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innuoon (640 Kommentare)
am 05.04.2016 10:29

Was hat Herr Mascher direkt auf den Punkt gebracht?

Es gibt verschiedene Wirtschaftstheorien und ja, man darf auch nicht so liberale Wirtschaftstheorien nennen.

Ihren Aussagen zur Folge, geht die Fehde gegen Herrn Felber also?

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 06.04.2016 14:30

Es gibt keine Fehde ebenso wie es keine eigene Wirtschaftstheorie von Felber gibt, er hat nur den deutschen Marketingbegriff der Gemeinwohltheorie geprägt und propagiert.

Die originalen Überlegungen und Veröffentlichungen über "Public Value" stammen aus dem vorigen Jahrtausend haupsächlich aus Harvard von Mark H. Moore. Aber dazu müsste man "ausländisch" lesen können.

Die kleinkarierten Links-Österreicher glauben doch wirklich, es wäre hier "erfunden" worden und blamieren sich durch solche Schulbücher.

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registrierkasseoberrolandsax (405 Kommentare)
am 05.04.2016 09:20

das gab es schon immer

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( Kommentare)
am 05.04.2016 08:58

Wir werden ständig manipuliert und indoktriniert, je nach Epoche in verschiedene Richtungen!

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( Kommentare)
am 05.04.2016 07:30

Chistian Felber ist wohl mindestens so wichtig für die Volkswirtschaftlehre als der selbsternannte VWL - Guru, Markschreier und Friedman-Jünger Prof. Theodore Cocca. Der gute Mann wird hofffnungslos überschätzt und hofiert - passt er doch hervorragend in das Konzept des neuen Brutalkapitalismus angelsächsischer Prägung.
Dass da Chistian Felber mit seiner Gemeinwohlökonomie nicht gut ankommt und "niedergeschrieben" wird ist verständlich.

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 06.04.2016 14:34

"mit seiner Gemeinwohlökonomie"

Ist es wirklich "seine"? grinsen

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 05.04.2016 07:19

Indoktriniert werden wohl die Wirtschaftsstudenten an der Linzer UNI von einem Professor Theodore Cocca - im Sinne eines hemmungslosen Neoliberalismus.
In den bekrittelten Schulbüchern werden verschiedene Wirtschaftstheorien nebeneinander vorgestellt - was ist daran Indoktrination ?
Offenbar sollen NUR und AUSCHLIESSLICH Neo-Liberale "Weisheiten" verbreitet werden !

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 05.04.2016 09:59

Nichts spricht gegen Gemeinwohl, aber esist nicht mehr als populistisches Geschwafel, die Eigenverantwortung und den Antrieb des Einzelnen völlig ausblenden zu wollen.

Und diesen (linkspopulistischen) Weg hat Felber leider eingeschlagen. Der Traum vom Gemeinwohl, woran aber der Einzelne keine Verantwortung trägt. Wer Menschen und die Geschichte kennt, weiß, dass dies nicht funktionieren kann.

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innuoon (640 Kommentare)
am 05.04.2016 10:37

Es gibt ganz einfach Ausprägungen in der Wirtschaftswelt die genau das Gegenteil des Gemeinwohls sind. Warum darf es Ihrer Ansicht nach keine Position dagegen geben und dazu eine Wirtschaftstheorie geben?

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leser (2.226 Kommentare)
am 05.04.2016 06:53

Jedenfalls ist er den Oligarchen, die es auch in Österreich gibt, und den Verfechtern der Geld-vermehre-dich-Gesellschaft ein Dorn im Auge.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 05.04.2016 05:06

Herr Mascher,
das Gemeinwohl zu heben um dadurch Kaufkraft zu erlangen ist grundsätzlich vernünftig. Die derzeitige Lage in der fie Kaufkraft schwindet führt hin zu Unruhen, Revolution und dann Krieg.
Sogar im Lehrbuch von 1901, "Der Kleine MAYER-ROTHSCHILD wird darauf hingewiesen.
Globalisierung ist ja seit jeher gang und gäbe und hängt nur von der verfügbaren Logistik ab. Doch sollte jede Gemeìnschaft/Staat oder Volk für sich basisdemokratisch entscheiden in welchem Ausmaß es am globalen Handel teilnimmt.
Herr Felber hat allerdings in einem Lehrbuch nicht wirklich etwas verloren, da stimme ich Ihnen zu.

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