Sparbuch schlägt Kopfpolster
LINZ. Die Sparzinsen bewegen sich an der Nulllinie. Dennoch stiegen bei der Sparkasse Oberösterreich im vergangenen Jahr die Einlagen der Kunden auf Konten und Sparbüchern (Primärmittel) um 400 Millionen auf 9,2 Milliarden Euro.
„Den Kunden erscheint das Sparbuch bei einer Regionalbank trotzdem noch sicherer als der Kopfpolster“, sagt Vorstandschef Michael Rockenschaub. Insgesamt verwaltet die Sparkasse für ihre Kunden 13,5 Milliarden Euro.
Auch wenn Rockenschaub und sein Vorstandsteam (Herbert Walzhofer und Maximilian Pointner) von einer stabilen Ertragslage reden, die auch für heuer zu erwarten ist, hält sich der Sparkassen-Chef mit seinem Optimismus zurück. „Solange die Nullzinsphase anhält, kann man nicht sagen, dass die Finanzkrise vorbei ist.“
Dies zeige sich auch beim Firmenkundengeschäft. Die Firmen würden auf historisch hohen Cash-Beständen sitzen, aber nach wie vor wenig investieren. Das zeige sich auch bei den Unternehmenskrediten, die im Vorjahr nur um 2,6 Prozent gestiegen seien.
Die Sparkasse hält an ihrem Filialkonzept fest und betreibt 162 Filialen in Oberösterreich, die Zahl der Mitarbeiter ist 2016 um 102 auf 1664 gestiegen.
Ergebnisrückgang
Während Kundenkredite und Primärmittel zugelegt haben und auch die für die Stabilität einer Bank so wichtige Kernkapitalquote von 12,6 auf 14,4 Prozent gestiegen ist, waren Betriebsergebnis und Ergebnis gewöhnlicher Geschäftstätigkeit (EGT) ungewöhnlich stark rückläufig, von 99,4 auf 68,3 bzw. von 64,3 auf 33,2 Millionen Euro.
Dies habe aber nichts mit einem herkömmlichen Ergebniseinbruch zu tun, sondern sei auf Umstellungen bei der Bilanzierung vom österreichischen UGB auf internationale IFRS-Bilanzregeln zurückzuführen. Gebühren etwa, die bei Krediten eingehoben werden, dürfen nicht mehr auf einmal verbucht werden, sondern müssen auf mehrere Jahre verteilt werden. Da dies auch rückwirkend gemacht wurde, ergebe sich in der Gewinn- und Verlustrechnung dieser einmalige Rückgang, sagt Rockenschaub. Ohne diese Änderungen wäre das Betriebsergebnis gewachsen und das EGT gleichgeblieben.
Als Erfolgsgeschichte bezeichnen die Sparkassen-Chefs ihr die Online-Banking-Plattform „George“. Die Zahl der Nutzer habe sich um Vorjahr auf 100.000 verdoppelt. Mittlerweile können Kunden darüber nicht nur ihre Konten managen, sondern auch online Kredit bekommen.
1 Milliarde Euro Passiva: Signa Retail GmbH ist pleite
Land bestellt zwei neue Immobilien-Chefs
Wirtschaftsfaktor Kinderbetreuung: Was ein Ausbau in Oberösterreich bringen würde
voestalpine übernimmt Schweißdrahthersteller aus Italien
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Sparbuch schlägt Kopfpolster!
Das gilt aber nur solange es keine Vermögenssteuer gibt.
z. B. 3 % Vermögenssteuer halbiert in 23 Jahren den nominellen Wert 0,97 hoch 23 ergibt 0,5), also weniger als innerhalb einer Generation. Und das ohne Berücksichtigung der Inflation.
1 Million sinkt bei V-Steuer von 5% innerhalb von 10 Jahren auf
ca. 599.000.
Statt des Kopfpolsters würde ich allerdings einen schweren Safe verwenden - kostet auch etwas - aber das Nominale bleibt erhalten.
weinberg93
Grundsätzlich kann man über ALLES diskutieren
eine Frage soll erlaubt sein :
sind es nicht die HOHEN Steuerabgaben die die Menschen ZWINGEN ihr Geld " anderswo " zu verstecken ?
Warum soll eine erfolgreiche Person MEHR als 50 % Steuern zahlen ? wie kann man Ihr MEHR als die HÄLFTE WEGNEHMEN ???
damit Politiker noch mehr VERSCHWENDEN können ?
https://www.bmf.gv.at/steuern/selbststaendige-unternehmer/einkommensteuer/est-steuertarif.html
und noch was zum Thema Abgaben :
eine erfolgreiche Person die täglich arbeiten geht zahlt bis zu 55 % Steuerabgaben , MEHR als die Hälfte des Einkommen. !!!!!!
siehe Tabelle .
Ein Aktienhändler zahlt NUR 27,5 % auf Kursgewinne.
ein Lotto Gewinner/in zahlt NICHTS .
Frage :
ist das FAIR ?
WARUM sollte eine Person mehr Steuern durch Arbeit bezahlen als ein Börsen-Trader ?
da ist es doch besser an der Börse zu handeln und weniger Abgaben bezahlen ? oder ?
@pepone
"ein Lotto Gewinner/in zahlt NICHTS"
Nein, das stimmt nicht, sondern auch ca. 50 % !
Weil nämlich nur ca. die Hälfte des eingezahlten Spielkapitals als Gewinn ausgeschüttet wird. Der Rest fließt in die Margen der Vertriebsstellen, Infrastruktur und der überwiegende Teil diesr Hälfte in den Staatssäckel.
Nat man einmal gewonnen und es gibt noch keine Vermögenssteuer, wird dieser "Gewinn" vorläufig nicht weiter angeknabbert.
weinberg93
jo wenn du das so siehst dann JA .
aber der Gewinner in sich zahlt Nichts , erst die Gewinne aus dem Gewinn müss(t)en " angegeben " und versteuert werden ...
waun i a Lotto oda Euromillionengewinn moch , is ma wurscht wos da stoot kriagt oda kassiat...
übrigens heit san 3 mille am lotto zu hoin ...
und 58 Mille beim Euromillionen am freitog ..
BIST DABEI ?
https://www.win2day.at/gaming/EM_hp.jsp?sessionID=1acca724-7f00-1-24e9-dda0918b983c
Der Draghi und die NZB sind DIEBE!
Es gibt immer noch Menschen die glauben eine Bank ist ein kostenloser Dienstleister.
Waren sie nie.
würde jeden raten nur noch einen notgroschen aufs sparbuch legen.
alles ander in GOLD!!!!!!!!anlegen.
mercedescabrio
oder in Auto investieren und in die Garage stellen ...siehe
zum bsp . Stern Cabrio ...
https://www.gebrauchtwagen.at/ergebnis_suche.php?marke=Mercedes-Benz&art_5=1&submit=1&aufbau=1&limit=25&order=datum_erstellt&orderby=desc
Arme Menschen die noch Sparbücher besitzen.
Die werden bald alle um das Geld gebracht, oder gibt es tatsächlich noch so dumme Menschen die glauben das 100.000 durch den Staat gesichert sind?
Bargeld und vorwiegend Gold sind die sicherste Sparform, die können von den Politikern nicht gestohlen werden.
Grundbesitz ist ebenfalls nicht mehr das Gelbe vom Ei, denn es wird der Tag kommen wo die Politiker das Volk enteignen, nur mehr eine Frage der Zeit.
immer wieder erfrischend dieses gefährliche Halbwissen das man dann stolz zur Schau trägt....
https://www.arbeiterkammer.at/beratung/konsument/Geld/Sparen/Einlagensicherung.html
soviel zum Thema durch den Staat gesichert.
von NichtBlind (96) · 29.03.2017 13:14 Uhr
Arme Menschen die noch Sparbücher besitzen.
ein Wiederspruch in sich !
pepone ... nicht Wiederspruch (wie wiederholen) sondern Widerspruch (wie dagegen sein). Ich weis, deutsche Sprache, schwere Sprache.
Soll k e i n e Belehrung sein.
Fensterputzer
ja danke ..woast eh bin immer noch am deitschlerna .
http://www.einlagensicherung.at/
Ein Sparbuch der Sparkasse schlägt den Kopfpolster kaum, beim Sparbuch der Deniz-Bank sieht es deutlich besser aus, ebenso bei manchen online-Banken.
Siehe:
https://www.bankenrechner.at/
Die Deniz-Bank:
DenizBank A.Ş. (von türk. deniz für Meer) ist ein privates Kreditinstitut in der Türkei, das seit 2012 zu 99,85 % im Eigentum des russischen Bankkonzerns Sberbank ist.
Das klingt aber sehr vertrauenserweckend.
Warum nicht russische Oligarchen sponsern?
@Puccini: Deine Angaben sind korrekt. Wen man mit einer Spareinlage sponsert, ist immer schwer zu sagen. Ob die Bank das Vertrauen verdient, ebenso.
Jedenfalls unterliegt die DENIZ-Bank in Österreich genau so der Einlagensicherung, wie andere Institute. Somit ist das Geld ähnlich sicher.
Du weisst genau so wenig, was mit Deinem Geld passiert, wenn Du das Geld auf die Sparkasse, Oberbank, etc. trägst. Oder kenntst Du all deren Geldgschäfte und hast darauf Einfluss?
Es haben Kunden in Ö. Geld bei der BAWAG angelegt, weil diese angeblich sehr vertrauenserweckend war. Dass die BAWAG völlig hirnlos mit dem jungen Flöttl das Geld bei Währungsspekulationen versenkte, wusste leider niemand. Dann war viel Geld weg und die BAWAG wurde vom ÖGB und seinen Bankern versenkt. So viel zu "Vertrauen in Banken haben können".
ob Sparbuch oder Schließfach irgendwo muß man ja seinen Notgroschen aufbewahren, die Banken kassieren eh dafür ob Sparbuch oder Schließfach.
wir sind auch keine Kunden mehr sonder zwangs Kontoinhaber
das erklärst du mir jetzt bitte wo die Bank fürs Sparbuch kassiert?
Es gibt durchaus auch dort Gebühren. Schau mal, was alleine die Schließung bzw. Auflösung eines Sparbuchs kostet...
nur die Auflösung von gebundenen Spareinlagen KANN verrechnet werden.
Ungebundene Einlagen muss man kostenlos schließen.
Überraschung: die Banken verlangen für ihre Dienstleistungen Gebühren, beim Sparbuch einmalig für die Auflösung. Ist doch ganz egal, wo man welches Produkt/Dienstleistung erwirbt, überall muss man dafür bezahlen.
Ein Supermarkt wird dir auch keinen Schokoriegel (oder eine andere Kleinigkeit) schenken, nur weil du dort einkaufst. Und mal ehrlich, mir ist es lieber, die Bank meines Vertrauens macht Gewinne, als dass sie Verluste schreibt und womöglich insolvent wird oder durch staatliche Rettung aufgefangen wird.
Aber Banken werden heutzutage pauschal als böse dargestellt, entweder weils Hilfe durch den Staat erhalten haben oder weil sie Gewinne machen. Ist doch nur sinnbefreites Gesudere und jeder, der ohne Bankkonto leben möchte, sei es vergönnt. Ich zahle gerne dafür.
in dem Du 0,000 nix Zinsen bekommst
Dafür zahlst aber nix für die Gratis-Einlagensicherung.
Gamundianer
weißt du was ein Sparbuch ist ?
meine Definition :
ein Sparbuch ist eine schriftliche Bestätigung dass man der Bank Geld leiht und dafür Zinsen bekommt. (heute KEINE mehr )
Ja danke ich weiß was ein Sparbuch ist. Nur weiß ich nicht bei welcher Bank sie alle sind. Ich habe noch nie für ein Sparbuch Gebühren zahlen müssen, weder fürs Eröffnen / Schließen / Halten was auch immer.