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Millionenpleite: Welser Reinigungsfirma insolvent

19. März 2018, 09:24 Uhr
220 Beschäftigte sind von der Pleite betroffen
Bild: Foto: Weihbold

WELS. Die Welser Reinigungsfirma Liman ist zahlungsunfähig. Mit Schulden 2,4 Millionen Euro hat sie Antrag auf ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung gestellt.

Das 1978 gegründete Reiningungsunternehmen war 2013 schon einmal insolvent und hat die Verpflichtungen erfüllt. Danach hätten sich aber wieder hohe Forderungen bei Finanzamt und Krankenkasse angehäuft, sodass Liman neuerlich in die Insolvenz schlitterte, berichtet Creditreform. Im Februar hat die GKK Insolvenzantrag gestellt.

Von der Pleite sind 220 Mitarbeiter und 64 Gläubiger betroffen. Den Schulden von 2,4 Millionen Euro stehen Aktiva von zwei Millionen Euro gegenüber. Das Unternehmen soll weitergeführt werden.

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29  Kommentare
29  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 19.03.2018 17:43

Jetzt haben die sich bei dem milden Winter fast zur Gänze die Schneeräumungskosten gespart und nur dafür kassiert und gehen dann in Konkurs? Irgendetwas stimmt da nicht. Was sagt die Hausbank Raiba Wels dazu?

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 19.03.2018 19:40

Personalkosten entstehen nicht minutenweise, der größere Teil sind Pauschalen bzw Bereitschaftskosten, denke ich mir mal.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 19.03.2018 14:10

Gegenüber der letzten Insolvenz 2013 sind die Aktiva diesmal auffallend hoch.

https://derstandard.at/1362107595653/Liman-Reinigung-in-Wels-ist-insolvent

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( Kommentare)
am 19.03.2018 20:27

Gegenüber dem OÖN-(und anderen) Artikeln mit 2 Mio. Aktiva weist der Standard Aktiva in Höhe von 180.000 aus.
Ich fand am Vormittag die "Millionenpleiten" diverser Medien mehr als überzogen.
Berichterstattungen sollten zumindest ähnlich im Inhalt sein, wenn´s um Zahlen geht. Ansonsten ist kein Artikel es wert, gelesen zu werden.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 19.03.2018 22:57

"Lesen" ist ein sehr gutes Stichwort für dich. Mein Link zum Standard ist ein Artikel vom 6. März 2013. Also von der letzten Pleite vor 5 Jahren.

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( Kommentare)
am 19.03.2018 23:48

Was beweist, dass ich zu flüchtig drüber gelesen habe.

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StefanieSuper (5.172 Kommentare)
am 19.03.2018 13:59

Wie sind solche Aussenstände möglich? Wenn ich einmal meine EST-Vorauszahlungen nicht pünktlich überweisen würden, bekäme ich sehr großen Zoff mit dem Finanzamt. Ebenso würde mir die Gebietskrankenkasse aufs Dach steigen. Ich wundere mich immer wieder, wie groß diese Außenstände, die dann meist verloren sind, sind. In wie vielen Jahren sind diese Schulden entstanden? Hat die Finanz geschlafen?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.03.2018 14:13

StefanieSuper

die Institutionen ermöglichen immer wieder eine " kleine " Anzahlung .
Denen ist nur wichtig dass der Zahlungswille vorhanden ist und sie dulden es bis ihnen der Kragen platz wenn NICHTS mehr bezahlt wird.

Vor Jahren habe es Baufirmen in Wien die von Ausländer gemanagt wurden IMMER WIEDER GEMACHT . GmbH mit Strohleute gegründet,
Personal unangemeldet arbeiten lassen und nachdem es aufgedeckt wurde in Konkurs gehen lassen . Und dann ging's von vorne los .

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 19.03.2018 12:48

Wischt euch den Geifer ab, ihr versteht das eh nicht! Die Finanz kann nach einem Sanierungsfall den „Sanierungsgewinn“ steuerpflichtig machen - und die Unternehmen damit wieder in Schwierigkeiten bringen. Ob dies gemacht wird, obliegt Eifer und Willkür der Beamten.

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.03.2018 17:36

In den gewürgten Fällen wird der Sanierungsgewinn von buchhalterischen Verlusten von der unerwarteten Form aufgefressen bei Putz und Stingel.

Wenn nicht dazu noch ein Depp in einer Regierung an den Gesetzen rumbastelt und für 4 Jahre die Buchhaltung schieflastig gestaltet. Wie es 2000 geschehen ist.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 19.03.2018 19:41

Ein ziemlich rauschiger Kommentar...

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soling (7.432 Kommentare)
am 19.03.2018 19:55

Neben FA und GKK bleiben dann aber noch 62 Gläubiger.

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renele (3.081 Kommentare)
am 19.03.2018 12:20

Ja manchen schaut man eben nicht so auf die Finger.Ob alle regelmässig ihren Lohn bekommen haben? Urlaubs Und Weihnachtsgeld ????????

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soling (7.432 Kommentare)
am 19.03.2018 19:57

Wird so laufen wie beim Klosterhof.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 19.03.2018 23:02

Der Klosterhof hat Insolvenz angemeldet, knapp bevor das Novembergehalt und das Weihnachtsgeld fällig waren.

Der Liman hat Insolvenz angemeldet, als das Ende der Wintersaison absehbar war (dass es jetzt doch noch kräftig geschneit hat, war eine blöde Überschneidung).

Ein Schelm, wer sich dabei dieser Teminisierung was denkt...?!

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Kildis (165 Kommentare)
am 19.03.2018 11:52

Bei LIMAN ist das nicht erste mal, wird auch nicht letzte mal sein. Die sind immer wieder bei SCHWARZELISTE der Arbeiterkammer gestanden.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 19.03.2018 19:42

Ist das die Firma, die angeblich auch manchmal unter Kollektivvertrag zahlt. Der in dieser Branche ohnehin ein Witz ist und man normalerweise nicht leben kann davon.

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Kildis (165 Kommentare)
am 19.03.2018 22:32

Ja genau, das ist die Firma. Komische weise haben bei die WELSER LINIENBUSSE ständig WERBUNG von diese Firma. Lächerlich 😂😂

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 19.03.2018 11:19

Bei manchen Reinigungsfirmen gehört das Wort „Reinigung“ gestrichen

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soling (7.432 Kommentare)
am 19.03.2018 19:59

Ja genau - so eine reinigt auch im Zentrum-Muldenstrasse.

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Kildis (165 Kommentare)
am 19.03.2018 11:17

Solche FIRMEN gehören zugesperrt. Stadt Wels hat genau gewusst.

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rudolfa.j. (3.615 Kommentare)
am 19.03.2018 11:14

Das sind alles gute Sanierungskonzepte

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renele (3.081 Kommentare)
am 19.03.2018 10:30

Ein Wahnsinn was alles möglich ist, Ein anderer wird eingesperrt.

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gamwol (1.242 Kommentare)
am 19.03.2018 10:14

UND WIE HOLT SICH DIE KRANKENKASSE DAS GELD??? Jeder Kleine wird bis zum Lebensende gepfändet!!!! - da kennen die KEIN PARDON

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( Kommentare)
am 19.03.2018 11:18

Der "kleine" haftet persönlich. Im Wort GmbH steckt ja schon die (aufs Kapital) beschränkte Haftung...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.03.2018 13:40

gamwol

oder es geht auf die Kosten der Allgemeinheit , sowohl bei der Sozialversicherung als beim Finanzamt. !

Solange das GLEICHE Management am Werk bleibt werden diese Tricks weiter angewendet. ES GEHT JA ! traurig

viele GmbH tun das Selbe !
Es werden Schulden langsam angehäuft indem sie Abgaben NICHT zu Gänze (oder gar nichts bezahlen )gegenüber SV , Finanzamt und Lieferanten , führen sie mit kleinen Beträge an der Nase herum bis denen der Kragen platzt und der Konkurs nicht mehr ausbleibt.

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( Kommentare)
am 19.03.2018 09:31

Unternehmer sollen durchaus mal scheitern dürfen (und aus Fehlern lernen).
Aber wenn - wie auch beim Autozubehörverkäufer F. - das ganze sich wiederholt und, böse gesagt, fast zum Geschäftsmodell wird, ist dies zu hinterfragen.
Wie kommen SteuerzahlerInnen und andere - seriös kalkulierende - Unternehmen dazu, dass diese die Zeche zahlen und Preise jenseits jeglicher vernünftiger Kalkulation gedrückt werden.

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muehlviertlerbua (955 Kommentare)
am 19.03.2018 11:02

Rückstände bei GKK und Finanzamt sind nicht die Ursache für diese schon zweite Insolvenz, die sind der Auslöser!
Die Ursachen werden wohl eher in mangelnder unternehmerischer Kompetenz zu finden sein.

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Maximus04 (142 Kommentare)
am 20.03.2018 08:31

Der selben Meinung bin ich auch! Vor allem, nachdem das ja nicht die erst Schieflage dieser Firma ist.

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