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Handelsketten wehren sich gegen Nestle-Preisdiktat

19. Februar 2018, 14:29 Uhr
In Edeka-Regalen wird man in näherer Zukunft keine Nestle-Produkte finden. Bild: Reuters

Das Preisdiktat von Nestle stößt bei großen Supermarktketten auf viel Unmut. Einige nehmen nun sämtliche Nestle-Produkte aus dem Sortiment.

Der größte deutsche Lebensmittelhändler Edeka hat bereits damit begonnen, schrittweise rund 160 Nestle-Produkte aus dem Verkauf zu nehmen. Damit will Edeka beim weltweit größten Nahrungsmittelhersteller bessere Einkaufskonditionen durchsetzen, berichtet die "Lebensmittel Zeitung". Zu den bekanntesten Nestlé-Marken gehören Nescafé, Maggi, Thomy, Wagner Pizza und Vittel.

Mit der Abneigung gegenüber Nestle ist Edeka bei weitem nicht alleine: Auch die anderen Mitglieder der europäischen Händlerallianz Agecore, wie Intermarche, Coop Schweiz, Conad, Eroski und Colruyt haben sich mit dem deutschen Lebensmittelhändler verbündet.

Edeka-Boykott kein Einzelfall

Im Rahmen der regelmäßigen Preisverhandlungen zwischen Händlern und Herstellern sind vorübergehende Auslistungen von Produkten, aber auch die zeitweilige Einstellung der Belieferung durch die Hersteller nicht ungewöhnlich. 2015 konnte man in Real-Märkten Produkte von Dr. Oetker, Nestle oder Müller Milch so lange nicht in den Regalen finden, bis sich Händler und Hersteller über die künftigen Lieferkonditionen einig waren.

Auch der Discounter Lidl sorgte für Aufsehen, als er Coca Cola für zwei Monate aus den Regalen verbannte, mit der Begründung, dass man um ein Vermarktungskonzept streite. In der Branche gehöre des zum normalen Geschäft.

 

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7  Kommentare
7  Kommentare
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hanspeter57 (51 Kommentare)
am 29.05.2018 23:45

Wenn Sie auf der Suche nach etwas Großartigem sind und günstigere Preise erhalten möchten, würde ich dies empfehlen. https://www.prospektmaschine.at/lidl/food-alle-bundeslander-von-mittwoch-30-05-2018/

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 19.02.2018 19:18

Von mir aus können Sie den Nestle Ramsch alles aus den Regalen schmeißen. Nestle Produkte sucht man schon lange vergebens bei mir daheim!
Ihr braucht nur bei YouTube die Wörter Nestle und Wasser eingeben... und ihr werdet leichten Herzens jeden Artikel in den Regalen der Supermärkte dahin vegetieren lassen, bis es den Supermarktketten zu blöd ist, von solch mafiosen Strukturen Waren zu beziehen...
Nur zwei Beispiele dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=q6v4aPDp0SA
https://www.youtube.com/watch?v=gGB38A2Kds0

Nespresso Kapseln lassen sich durch andere problemlos ersetzen, nicht mal mehr Schöller Eis kauf ich noch, seit ich mitbekommen habe, dass die auch zu diesem Konzern mit mächtig krimineller Energie gehört.
Also, wie betonmann schon geschrieben hat... kauft regional, da weiß man was man kriegt...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.02.2018 18:55

YES , das ist gut so . grinsen

Nestlé ist unfair und lügt uns ALLE an indem sie verbreiten Fairplay Produkte zu verkaufen , ABER DAS STIMMT NICHT und wurde von LIVE Reportagen aus den Plantagen BEWIESEN .

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( Kommentare)
am 19.02.2018 18:47

Mia Wuascht, Ich kauf seit geraumer Zeit meine Lebensmittel am Bauernmarkt, im Bioladen vor Ort, oder direkt vom Bauern. Ich brauch nichts von Nestle und Co., da diese keine Lebensmittel verkaufen, sondern nur schön verpackten Ramsch. Aber die Werbefritzen dieser Konzerne machen es einem natürlich nicht leicht von diesem Ramsch die Finger zu lassen, außer man hat Gesundheitsbewustsein und ein bisschen Hausverstand !
Der Preisunterschied ist auch zu vergessen, da bewusster und sorgfälltiger gekocht wird. Ist meine Meinung, aber jeder wie er will und kann.

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Ottokarr (1.729 Kommentare)
am 19.02.2018 17:01

Glaube hat ( Billa ) auch mal gemacht mit Neuburger - haben aber dan klein beigeben ! Da Neuburger ist halt unverschaemt teuer !!

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teja (5.868 Kommentare)
am 19.02.2018 18:36

Teuer aber gut.

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 19.02.2018 15:25

kann mich noch erinnern, als der maxi Markt kelloggs Cornflakes boykottiert hat, weils preislich nicht klargekommen sind.

hat mich gestört, bin halt woanders hin, aber dann für alles, was ich brauch

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