Fusionen bei den Volksbanken beschlossen
LINZ/WIEN. Aus aktuell 41 Volksbanken entstehen acht Bundesländer-Institute. Die Volksbankengruppe hat diesen Kraftakt nun beschlossen. Dabei kam es in den vergangenen Tagen noch zu der einen oder anderen Überraschung.
Anfang Oktober hatte sich der Sektor in einem Grundsatzbeschluss darauf geeinigt, dass neun Volksbanken übrig bleiben werden. Nun sind es acht. In Niederösterreich wird es doch auch nur noch ein Institut geben. Die burgenländischen Einheiten gehen in Wien und Niederösterreich auf.
Mit Sitz in Wels entsteht die Volksbank Oberösterreich, zu der sich sieben Volksbanken zusammenschließen: Linz-Wels-Mühlviertel, Schärding-Altheim-Braunau, Vöcklabruck-Gmunden, Ried, Eferding-Grieskirchen, Almtal und Bad Hall. Bis jetzt gehörten zehn Volksbanken zu der Oberösterreich-Gruppe. Strasswalchen-Vöcklamarkt-Mondsee und Bad Goisern werden aber in die Salzburger Volksbank integriert. Enns-St. Valentin zieht es nach Niederösterreich.
Diesem weiteren Schritt zur Neustrukturierung haben 92 Prozent der Volksbanken zugestimmt, teilte das teilverstaatlichte Spitzeninstitut Voksbanken-AG (ÖVAG) am Montag mit. Die Fusionen sollen schrittweise erfolgen und bis spätestens 2017 auch technisch abgeschlossen sein.
Auslöser für die Umwälzungen im Volksbanken-Sektor sind die massiven Probleme der ÖVAG, in die der Staat rund 1,3 Milliarden Euro gesteckt hat. Diese soll nun abgewickelt werden. Den Volksbanken gehören immer noch mehr als 50 Prozent der ÖVAG.
"Mit dem heutigen Beschluss leistet der Volksbanken-Verbund einen erheblichen Beitrag zur Banken-Konsolidierung in Österreich. Damit ist eine Basis für bessere Kostenstrukturen, eine stärkere Marktpräsenz und stärkere Ertragskraft geschaffen", sagt Stephan Koren, Generaldirektor der ÖVAG. "In größeren Strukturen, aber mit einem Höchstmaß an Effizienz bewahren wir den Bezug zu den Regionen", betont Heribert Donnerbauer, Präsident des Genossenschaftsverbandes.
damit leichter Konten Einsicht gewährt wird,
und Datenschutz umgangen
lt. öster. Nationalrat umgesetzt beschlossen
Erlaubnis einsichtnahme von US-Rating Firmen usw.
gerade beschlossen!
Und kein Wort darüber in den öster. Medien?
Somit kann jede europäische Firma die gut wirtschaftet überwacht erpresst verklagt werden!
Was sagen dazu unsere Wirtschaftslobbyisten Politik/Wirtschaft Konzernmanager Bankmanager usw. oder sind diese daran an der Börse beteiligt?
OH, DU MEIN UNEHRLICHES ÖFFENTLICHKEITSARBEIT/AUFKLÄRUNG FÜR BÜRGER ÖSTERREICH!
"I can see a bright future for banking, but I can hardly see people there."
Eine weise Vorschau und Anspielung auf erste ATM-Geldmaschinen (Bankomat) und auf eine Zentralisierung der Schalterdienstleistungen (Internet kam erst viel später, die ersten Direktbanken funktionierten übers Telefon!).
Die europäischen Banken sind noch "sehr gut" mit Personal ausgestattet. Da ist noch viel Potenzial.
Die meisten kleinen und ländlichen Volskbanken waren nicht expansionswahnsinnig, daher gut im Geschäft. Nichst desto trotz bringt längst fällige Fusion Synergien. Der Preis ist eben der Wegfall von Personal. Aber das geht nicht so schnell, auch für die Umsetzung der Kooperation benötigt man noch (wissendes) Personal an der Basis.
Bankleichen werden nicht lebendig, auch wenn man sie zusammenlegt.
Liquidierung wäre die einzige Möglichkeit der Bereinigung, aber da wären halt viele "Direktoren" auf einmal joblos, ihre liebenden Sekretärinnen ohne Ansprechpartner, den sie im trauten Heim oft nicht finden.
Es gilt natürlich die UV
dass die Direktoren mit ihren Sekretärinnen wieder einen Job finden. Die rund 2000 Bankangestellten dürfen/können/müssen beim AMS vorstellig werden. Nicht sehr weit gedacht skorperl.