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7.500 Arbeitslose weniger als in Vorwoche

Von nachrichten.at/apa, 16. Februar 2021, 10:01 Uhr
Kocher Blümel Schramböck
Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP), Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) und Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) Bild: Apa

WIEN. Die Arbeitslosigkeit ist im Vergleich zur Vorwoche um 7.500 Personen zurückgegangen, rund 450.000 Personen sind heute arbeitslos und 70.000 Menschen befinden sich in Schulungen, im Wochenvergleich um 1.500 Personen mehr.

Weiters sind 465.400 Personen in Kurzarbeit, in der Vorwoche waren es 450.000. Der Einbruch der Wirtschaftstätigkeit hielt an: In der Woche vom 1. bis 7. Februar lag das wöchentliche BIP nach Wifo-Berechnungen um 13,1 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) sagte bei der Pressekonferenz Dienstagvormittag im Bundeskanzleramt, er hoffe auf bessere BIP-Daten in der kommenden Woche. "Wir hoffen, dass durch die Öffnungsschritte im privaten Konsum eine Besserung eintreten wird."

Das Statement von Finanzminister Blümel:

Die Rahmen für Beihilfen seien erhöht worden, die entsprechenden Richtlinien wurden bereits erneut bei der EU-Kommission notifiziert und gelten ab sofort. Die bisherige Obergrenze bei den Direktzuschüssen von 800.000 Euro wurde auf 1,8 Millionen Euro pro Unternehmen angehoben. Für den Verlustersatz wird die Obergrenze von drei Millionen auf 10 Millionen Euro angehoben.

Ausfallsbonus kann beantragt werden

Ab heute Nachmittag seien zwei weitere Beihilfen beantragbar: Der Ausfallsbonus komme auch jenen Unternehmen zugute, die nicht direkt oder indirekt durch die Covid-Maßnahmen betroffen waren, aber trotzdem hohen Umsatzausfall hatten. Hier können bis zu 30 Prozent des Umsatzes als Ersatzrate beantragt werden, für diese Hilfe ist eine Milliarde Euro vorgesehen. Der Zeitraum läuft von November 2020 bis Juni 2021. Weiters kommen die lang erwarteten Hilfen für vom Corona-Lockdown indirekt betroffene Unternehmen, die mindestens 50 Prozent Umsatzzusammenhang mit einem geschlossenen Unternehmen haben. Hier sind 800 Mio. Euro vorgesehen.

Das Homeoffice-Gesetz wurde gestern in Begutachtung geschickt, sagte Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP). Nach einer kurzen Begutachtungsfrist solle das Gesetz in den kommenden Wochen im Parlament beschlossen werden, damit relevante Teile Anfang April in Kraft treten können.

Das Statement von Arbeitsminister Kocher:

Am Arbeitsmarkt ortet Kocher eine "leichte, aber spürbare Entspannung", getrieben durch saisonale Verbesserungen und Öffnungsschritte. Bei der Kurzarbeit seien die Zahlen zwar höher als in der Vorwoche, es seien aber Anmeldungen zur Kurzarbeit, wo man nicht wisse wie viele wirklich genutzt würden.

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18  Kommentare
18  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
ECHOLOT (8.823 Kommentare)
am 17.02.2021 07:31

hey das ist ja lustig! man sperrt monatelang alles zu u die arbeitslosen zahlen sinken!
hat das blümel ausgerechnet?

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AroundTheWorld (2.299 Kommentare)
am 16.02.2021 13:57

7.500 Arbeitslose weniger als in Vorwoche, aber zum Glück kommen jeden Tag im Mittel 1300 Krankenstände dazu.
Die Rechnung geht auf, passt schon Regierungsmannschaft, solange wir den Virus haben fällt nix auf.
Hoffentlich schafft Ihr das noch bis Ende April, dann sind die Gärten und Pools auch wieder schön!!

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linz2050 (6.609 Kommentare)
am 16.02.2021 13:43

War eh klar:
Der Blümel hat seine Anwälte aktiviert! Auch Kurz hat wahrscheinlich Leute eingestellt um Akten zu vernichten.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 16.02.2021 13:35

Das Hetzen gegen die Regierung ist für manche Typen zu einem Volkssport geworden.

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linz2050 (6.609 Kommentare)
am 16.02.2021 13:45

Hat leicht wer deine Messias nicht gut genug gewürdigt weilst zu dieser Erkenntnis gekommen bist?

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Amtsmissbrauch (604 Kommentare)
am 16.02.2021 12:12

ich kenne einige Betriebe bei denen die Kurzarbeit ausgelaufen ist und nicht mehr verlängert wurden.
Bei denen ist es jetzt halt so dass sie wieder in den Urlaub geschickt werden!!
sollange es noch welchen gibt!!

so kann man die Zahlen auch kurzfristig senken!!!

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metschertom (8.070 Kommentare)
am 16.02.2021 12:01

Sind die an Covid verstorben? Neue Arbeitsplätze wurden mit Sicherheit nicht geschaffen.

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Amtsmissbrauch (604 Kommentare)
am 16.02.2021 12:01

Und die Umschulungsmaßnahmen sind doch eine reine Verarsche für die Bevölkerung sowie auch für die Teilnehmer.
Die einzigen die davon Profitieren sind die Veranstalter dieser Umschulungsmaßnahmen inkl das der AMS bediensteten die Abfütterungen erhalten wenn es solche Kurse gibt. Und wenn sie arbeitsfähige Arbeitslose ich diese Kurse senden (Straflager) Wo die Arbeitslosen Dienste verrichten müssen ohne für diese Tätigkeit Geld zu erhalten. Das ist reines Lohndumping was wiederum dazu führt das Betriebe Konkurs anmelden müssen, nicht wachsen können, oder erst gar nicht entstehen können!!!
Vereine bieten soweit ich weis Arbeitslose für 8€ die Stunde an!!! Und die Ak schaut da zu !!! wie auch die Wko !! alles gut angefüttert und wenn dann ein von denen eine billige Arbeitskraft braucht dann wendet man sich halt an so einen Verein!!

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Amtsmissbrauch (604 Kommentare)
am 16.02.2021 12:00

ich kenne einige Betriebe bei denen die Kurzarbeit ausgelaufen ist und nicht mehr verlängert wurden.
Bei denen ist es jetzt halt so dass sie wieder in den Urlaub geschickt werden!!
sollange es noch welchen gibt!!

so kann man die Zahlen auch kurzfristig senken!!!

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betterthantherest (34.109 Kommentare)
am 16.02.2021 10:56

In Summe sind also 985400 Menschen arbeitslos, in Schulungen oder in Kurzarbeit.

Eine Woche zuvor waren es 976000 Menschen.

DAS verkauft uns die Bundesregierung mit einer Jubelüberschrift.

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 16.02.2021 10:42

na super, jetzt sind wir über den Berg!!!!!

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Rechtschreibpruefung (1.190 Kommentare)
am 16.02.2021 10:42

LOL, wieviel hat dieser Artikel der ÖVP gekostet?
Man hätte auch 985.500 Arbeitslose und KURZarbeiter schreiben können.
Aber so geht das nächste Frühstück wieder auf wen anderen, oder?

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ECHOLOT (8.823 Kommentare)
am 16.02.2021 10:29

Zahlenspiele!

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 16.02.2021 10:33

Genau mein liebes Echolot, wenn die Arbeitslosenzahlen raufgehen schreien sie das die Regierung versagt hat.
Wenn sie runter gehen sind es Zahlenspiele.

Tut ihnen das tägliche Hetzen eigentlich nicht Weh?

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betterthantherest (34.109 Kommentare)
am 16.02.2021 10:40

Herr Biobauer

die Bundesregierung verkündet ganz groß dass 7500 Menschen weniger arbeitslos sind.

In einem kleinen Nebensatz wird erwähnt dass gleichzeitig mehr als doppelt so vielen Menschen in die Kurzarbeit abgerutscht sind und mit massiven Einkommenseinbußen und Ängsten um den Verlust des Arbeitsplatzes kämpfen.

Taschenspielertricks sind das.

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Rechtschreibpruefung (1.190 Kommentare)
am 16.02.2021 10:44

Wahrscheinlich sind die Hälfte davon auch noch verstorben....aber Hey, liest sich hald gut. Vorallem in Zeiten wo man nur Mist baut als Regierung.

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ECHOLOT (8.823 Kommentare)
am 17.02.2021 07:36

gibt noch genug überschriftenleser die sich in die gewünschte richtung lenken lassen!

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Paganini (741 Kommentare)
am 16.02.2021 10:43

Solche Menschen wie sie braucht Österreich!😱

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