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20. Weltcupsieg - Kraft zog mit Goldberger gleich

Von nachrichten.at/apa, 22. Februar 2020, 14:43 Uhr
Stefan Kraft Skispringen
Zum 20. Mal durfte Stefan Kraft über einen Sieg im Weltcup jubeln. Bild: Gepa

RASNOV. Stefan Kraft hat am Samstag im Weltcup-Skispringen auf der Normalschanze in Rasnov (Rumänien) seinen 20. Weltcupsieg gefeiert.

Stefan Kraft siegt aktuell auf den größten und auch auf den kleinsten Schanzen. Eine Woche nach seinem Heimsieg auf der Kulm-Flugschanze triumphierte der Salzburger am Samstag auch auf der Normalschanze in Rasnov. Dank der neuerlich größeren Weite im Finale verteidigte er die Halbzeitführung vor dem Deutschen Karl Geiger um 3,6 Punkte und baute die Gesamtführung auf 118 Punkte aus. Es war der vierte Saisonsieg des 26-Jährigen, der mit seinem insgesamt 20. Erfolg die Marke von Andreas Goldberger einstellte.

Im ersten Durchgang war Kraft wie Gregor Schlierenzauer und der Deutsche Constantin Schmid zuvor zum Schanzenrekord von 103 m gesegelt. Im Finale fixierte der WM-Dritte von Seefeld schon seinen 13. Podestplatz der Saison. Wegen des Fehlens von Pokalverteidiger Ryoyu Kobayashi ist Geiger der wohl einzige verbliebene Rivale Krafts, der um seinen zweiten Gesamtsieg nach 2016/17 springt.

Kraft war der einzige Österreicher unter den ersten zehn, seine Teamkollegen fielen im Finale zurück. Michael Hayböck wurde unmittelbar vor Gregor Schlierenzauer und Philipp Aschenwald Elfter. Zur Halbzeit war dieses Trio noch unter den ersten acht platziert. Schlierenzauer, der guten Aufwind zum Schanzenrekord nutzte, war Fünfter gewesen.

Zwölfter Saisonsieg für ÖSV-Damen

Österreichs Skispringerinnen sind von ihrem Erfolgsweg nicht abzubringen. Der Gewinn des Teambewerbes am Samstag in Ljubno war der zwölfte Sieg in diesem Winter in einem Weltcupbewerb, der fünfte in Serie. Der Nationencup ist den ÖSV-Damen nach weiteren 400 Zählern freilich nicht mehr zu nehmen, sie haben 3.963 Punkte auf dem Konto und liegen souverän vor Norwegen (2.029) und Japan (1.740).

Skispringen
Daniela Iraschko-Stolz, Eva Pinkelnig, Chiara Hölzl und Marita Kramer waren abermals nicht zu schlagen. Bild: Gepa

Daniela Iraschko-Stolz, Marita Kramer, Eva Pinkelnig und Chiara Hölzl kamen im zweiten Teamspringen des Winters auf 1.008,7 Punkte und setzten sich vor Slowenien (1.005,1) und Norwegen (960,2) durch. Es war bis zum letzten Sprung spannend geblieben, anders als Mitte Jänner in Zao (Japan), als die Österreicherinnen mit dem Rekordvorsprung von 140,4 Punkte vor Japan triumphiert hatten.

Die Österreicherinnen setzten sich am Samstag im ersten Durchgang in der dritten Serie nach dem Sprung von Pinkelnig auf 93 m in Führung, die sie aber gleich danach wieder an Slowenien verloren. Im Finaldurchgang legte Pinkelnig mit 92 m nochmals nach und diese Spitzenposition überstand auch die letzte Serie, in der für Österreich Hölzl am Start war und sich mit 88,5 m deutlich stärker als zu Beginn (80,5) in Szene setzte.

"Das war ein enger Wettkampf, ein harter Kampf. Es war bis zum Schluss eng und nur ein knapper Vorsprung", sagte Iraschko-Stolz. Am Sonntag steht ein Einzelbewerb auf dem Programm. In den bisher 13 in diesem Winter siegte zehnmal eine Österreicherin, sechsmal hieß die Gewinnerin Hölzl, dreimal Pinkelnig und einmal Kramer. Iraschko-Stolz wartet noch auf einen Sieg.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 22.02.2020 21:15

Großartig , Gratuliere Herrn Kraft !!

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MariaX (243 Kommentare)
am 22.02.2020 16:15

Wo sind die Kritiker von Schlierenzauer?
Platz 12 heute und 21 im Gesamtwetcup, ich sehe keinen Grund warum er aufhören sollte.

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fai1 (6.015 Kommentare)
am 22.02.2020 17:46

Na, na - man muss schon sagen. Der Herr Schlierenzauer hat sich toll entwickelt seit er den Alexander Pointner als Trainer hinausgemobbt hat.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 22.02.2020 20:46

dem Goldi hät Ich mehr Siege gegeben muss Ich zugeben,
zu Gregor geb Ich ihnen Recht u Schanzenrekord auch noch herrlich,
zuvor zujubeln dann drauftreten ist unterste Schublade.
Hayböck ist heuer auch jenseits v Gut u Böse, und Koch hat überhaupt nur einen Blumentopf gewonnen u wurde Jahrelang mitgeschleppt
Stefan macht heuer den Hirscher u hat jetzt gute Chancen bei noch einem verbliebenen Gegner

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