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So sieht der neue Helm von Vincent Kriechmayr aus

Von Reinhold Pühringer, 27. September 2024, 19:05 Uhr
SKI ALPIN: WELTCUP-FINALE IN SAALBACH-HINTERGLEMM/SUPER-G MÄNNER/ GESAMTWERTUNG: SIEGEREHRUNG
Vincent Kriechmayr Bild: HKT

Alter Kopfsponsor, neuer Look: Da die Energie AG ihren Auftritt verändert, wird der Ski-Star kommenden Weltcup-Winter etwas anders daherkommen.

Feierlich verlängerte die Energie AG am Freitag unter anderem die Sponsorverträge mit Vincent Kriechmayr und Michael Hayböck. 

Beide bekamen Helme mit dem neuen Corporate Design der Energie AG überreicht. Diese sind statt bisher weiß-blau nun in weiß-rot-schwarz gehalten. 

"Der sieht voll lässig aus", so Kriechmayr. Ähnliches sagte Hayböck, dessen Helm auf dem Hinterkopf ein Hai ziert. Der 33-jährige Skispringer werde ihn zum ersten Mal beim Sommer-Grand-Prix am Wochenende in Hinzenbach tragen.

Alexander Kirchner, Vincent Kriechmayr, Michael Hayböck, Leonhard Schitter und Andreas Kolar (von links) mit den neuen Helmen Bild: Energie AG/Lauringer

Mörzinger wird Physiotherapeutin

Doch das war nicht das einzige, was feierlich begangen wurde. "Auch wenn man die aktive Karriere beendet hat, Teil der Familie bleibt man immer." Mit diesen Worten verabschiedete Leonhard Schitter, Vorstandsvorsitzender der Energie AG, Kanutin Ana Franz (Mädchenname Lehaci) und Skifahrerin Elisa Mörzinger offiziell in die Sportlerpension.

Beide wurden viele Jahre vom Konzern unterstützt, der seine Athleten ob der Fürsorge, die diesen zuteil wird, als "Energie AG Sportfamilie" bezeichnet. Aus eben dieser wurde Mörzinger, die ihren Rücktritt schon im April bekannt gegeben hatte, verabschiedet. 

"Es war eine unbeschreibliche Zeit, ich habe so viel erleben dürfen. Danke dafür!", sagte die 27-Jährige, deren Tränen gestern belegten, dass ihr die Entscheidung nicht leicht gefallen war. "Aber ich habe es keinen Tag bereut", sagte die Altenfeldnerin, die nächste Woche im bayrischen Freyung eine dreijährige Ausbildung zur Physiotherapeutin beginnt. 

Alexander Kirchner, Ana Franz, Elisa Mörzinger, Andreas Kolar und Leonhard Schitter (von links) Bild: Energie AG/Lauringer

Franz hat klare Zukunftsvorstellungen

Der Rücktritt von Ana Franz hatte sich in den vergangenen Monaten bereits angedeutet. "Ich habe nicht mehr die Energie für weitere Jahre (bis Olympia 2028; Anm.) gehabt", sagte die zweimalige Olympia-Starterin, der das Kofferpacken zuletzt immer schwerer gefallen war. Geht es um ihre Pläne braucht Franz, die ein Studium in Eventmarketing abgeschlossen hat, nicht lange zu überlegen: "Nach der Hochzeit kommen Kinder – ich bin da ganz traditionell", sagte sie gerade heraus. 

Auf der Stelle dem Sport den Rücken zu kehren, gehe aber nicht. Bis zu ihrem Ausscheiden aus dem Heeressportzentrum werde sie noch abtrainieren. "Außerdem muss ich ja meine Schwester (Adriana ist ebenfalls Kanutin) ins Training chauffieren." Immerhin hat die 19-Jährige die theoretische Führerscheinprüfung schon geschafft.

Um dem "Familientreffen" in der Linzer Zentrale Leben einzuhauchen, fertigten die Athleten, darunter auch Lukas Weißhaidinger, Bettina Plank oder Mendy Swoboda, gemeinsam mit den Künstlern Uschi Schnabl und Donate Damm Gemälde an. Mit viel Selbstvertrauen ging dabei Johannes Rohrweck ans Werk. Der stets zu Scherzen aufgelegte Skicrosser versah sein Stück gleich mit ein Preis: 15.000 Euro.

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Autor
Reinhold Pühringer
Redakteur Sport
Reinhold Pühringer

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15  Kommentare
15  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Walker42 (4 Kommentare)
am 28.09.2024 12:57

Is doch vollkommen wurscht wie der aussieht

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soistes (2.602 Kommentare)
am 28.09.2024 12:41

Vollkommen wurscht, wie der Helm ausschaut.

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edith11 (200 Kommentare)
am 28.09.2024 12:10

Schöner Werbeartikel.
Wie viel hat die EnergieAG (nicht) bezahlt?

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u25 (5.360 Kommentare)
am 28.09.2024 10:17

Werbung sonst nichts

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (29.187 Kommentare)
am 28.09.2024 10:09

Ist das schon das neue EnergieAG-Logo?

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srwolf69 (1.011 Kommentare)
am 28.09.2024 09:37

Energie AG ehrlich verdientes Geld (Satire) Ein Red bull Helm wäre ein Ritterschlag.

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srwolf69 (1.011 Kommentare)
am 28.09.2024 09:40

Hätte ich fast vergessen. Wünsche dir alles was du dir wünscht für die Saison und bleib unverletzt

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Coolrunnings (2.621 Kommentare)
am 28.09.2024 07:32

Meistgelesener Artikel in einer Samstag-OÖN ist jener ,in der es um ein neues Helm-Design eines Skisportlers geht !! Gut dass wir in OÖ sonst keine gravierenden und wichtigen Themen haben...es geht nichts ,aber auch gar nichts über die Wichtigkeit der Bemalung des Kopfschutzes eines (weltweit unbedeutenden) Sportlers (ich hab persönlich nichts gegen Kriechmayr, aber die Wahrheit ist einfach dass der Skisport weltweit eine immer weniger bedeutende Randerscheinung ist)

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woiknail (985 Kommentare)
am 28.09.2024 09:49

Welcher Sport außer Fußball hat denn weltweite Bedeutung? Jedes Land hat sein Sportarten wo es stark vertreten ist und das ist auch gut so.
In Frankreich werden Rugbyspieler, in Holland die Eisschnellläufer oder in Indien Cricketspieler als Stars verehrt. Dort wird hoffentlich nicht dauernd von den eigenen Leuten gepostet wie lächerlich sie das finden da die Sportarten ja keine weltweite Bedeutung hat.

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Coolrunnings (2.621 Kommentare)
am 28.09.2024 09:59

Nachdem Sie des Postens offenbar mächtig sind....ein kleiner Tipp. Googeln Sie mal "meistverbreitete Sportarten weltweit ' . Das werden Sie hoffentlich schaffen.

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woiknail (985 Kommentare)
am 28.09.2024 14:19

Was genau ist dein Punkt? Sportarten die nur in wenigen Ländern verbreitet sind, über die braucht man auch nicht berichten und auf solche Sportler braucht man auch nicht stolz sein?

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EasyPeasy (162 Kommentare)
am 28.09.2024 12:15

Ist aber schon legitim auch mal etwas Unwichtiges zu lesen das einem trotzdem interessiert. Und wenn man Skisport mag ja auch naheliegend. Man kann sich ja nicht immer mit Politik, Krise oder Krieg beschäftigen. Das macht einen ja sonst verrückt. Und ob eine Sportart international oder nur in einem Dorf in Südtirol gespielt wird ist doch auch wurscht. Man darf sich doch interessieren für was man will wenns keinem weh tut.

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cenodoxophylax (623 Kommentare)
am 27.09.2024 20:43

Sehr chicer Hohlraumschutz, Respekt.

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kamayr (291 Kommentare)
am 27.09.2024 19:53

Auf diesen Artikel hat man gewartet - so spannend wie ein umgefallenes Fahrrad in China.

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woiknail (985 Kommentare)
am 27.09.2024 21:42

Musst ihn ja nicht lesen. Ich lese auch keine Berichte über Pferdesport oder Kunstausstellungen. Finde diesen Artikel sogar sehr gelungen. Bitte mehr davon in den OÖN.

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