Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"Situation ist unsicher": Kilde will nach Sturz nicht von einem Comeback sprechen

Von OÖN-Sport, 01. Februar 2024, 11:58 Uhr
Kilde
Aleksander Aamodt Kilde und Mikaela Shiffrin Bild: privat

INNSBRUCK. Abfahrer Aleskander Aamodt Kilde meldete sich nach seinem folgenschweren Renn-Unfall in Wengen öffentlich zu Wort.

Es seien interessante Tage gewesen, sagte Aleksander Aamodt Kilde bei einer Pressekonferenz. "Viel Schmerzen, ich hatte zwei Operationen. Wir nehmen es jetzt Tag für Tag. Mittlerweile kann ich wieder lachen, wir sind auf dem richtigen Weg."

Der Norweger war im Ziel-S der Lauberhorn-Abfahrt am 13. Jänner in die Fangnetze geflogen, hatte sich die Schulter ausgekugelt und eine tiefe Schnittwunde im Bein zugezogen. Dabei verlor der 31-Jährige viel Blut, musste mit dem Helikopter abtransportiert werden. 

Aktuell erholt er sich in Innsbruck. Dort wolle er die ganze Reha absolvieren. "Derzeit bin ich an einen Rollstuhl gefesselt, ich brauche jemanden, der mich schiebt. Schlafen ist auch schwierig, ich habe an der Schulter und im Bein große Schmerzen." Seine Mutter hatte ihn zur Pressekonferenz geschoben. Über die Unterstützung, die der Rennfahrer von seiner Familie, von seiner Freundin Mikaela Shiffrin, seinen Fans und auch von seinen Sponsoren erhalten habe, habe ihn sehr gerührt. 

Mehr zum Thema
Mikaela Shiffrin
Ski Alpin

So geht es Shiffrin nach ihrem schweren Sturz in Cortina

INNSBRUCK. Mikaela Shiffrin arbeitet nach ihrem Sturz in Cortina d'Ampezzo derzeit in Innsbruck an ihrer Rückkehr in den Weltcup.

Wieder auf den eigenen Füßen stehen

Sein Ziel, so Kilde weiter, sei es, wieder "Rennen zu fahren und hoffentlich auch wieder zu gewinnen." Aber jetzt müsse er sich erst einmal darauf fokussieren, überhaupt auf eigenen Füßen stehen zu können.

Darum wollte der Ski-Star auch nicht über ein mögliches Comeback sprechen: "Derzeit ist vieles unklar, aber ich bin positiv eingestellt."

Weiter führte er dazu aus: "Ich habe mich entschieden, nicht allzu viel dazu zu sagen. Ich bin mir meiner eigenen Situation sehr unsicher.

Erschreckendes Instagram-Posting mit Hintergedanken

Auf Instagram hatte Kilde zuletzt ein Bild von der tiefen Schnittwunde in seinem Bein gepostet. Ein erschreckendes Bild, welches der Athlet aber nicht ohne Hintergedanken veröffentlich hatte.

"Ich wollte mit meinem Posting zeigen, wie schwer meine Verletzung ist. Es hieß ausgekugelte Schulter oder ein Schnitt im Bein – das klingt im ersten Moment nicht so schlimm. Viele Leute haben mir auch geschrieben: 'Deine Verletzungen sind nicht so schlimm, sehe dich also bald wieder auf den Ski.' Nein, wirst du nicht. Klar, das blutige Bild war vermutlich nicht für jeden schön anzusehen. Durch den öffentlichen Post konnte auch ich mich beruhigen, aus diesem Grund habe ich es gemacht."

(Achtung: Wenn Sie besagtes Schreckfoto nicht sehen wollen, dann klicken Sie folgende Fotoserie nicht durch.)

mehr aus Ski Alpin

Wieso ein Ex-Skistar zum "Ötzi" wird

Marcel Hirscher hat bereits die nächsten Comeback-Schritte geplant

Machtkampf im ÖSV: Dieses Szenario wäre für Präsidentin Stadlober ein kleines Desaster

Streit eskaliert: Der ÖSV will die FIS klagen

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
observer (22.387 Kommentare)
am 01.02.2024 14:40

Ich wünsche ihm alles Gute. Er ist ein Realist und keiner, der Schönfärberei betreibt und sich und anderen was vormacht.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen