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"Da wurde ganzen Generationen die Hose heruntergerissen"

Von nachrichten.at/apa, 02. Dezember 2017, 17:38 Uhr
Missbrauch
(Symbolbild) Bild: colourbox.de

WIEN. Ein ÖSV-Fahrer berichtete über einstige sexuelle Übergriffe im Skigymnasium Stams. Der Österreichische Skiverband (ÖSV) sprach Samstagabend von „großer Betroffenheit“.

In einem Interview mit dem Standard (Samstag-Ausgabe) erhob ein namentlich nicht genannter Ex-ÖSV-Aktiver schwere Vorwürfe gegen die Eliteschule des heimischen Skisports, deren Absolventen bisher mehr als 300 Olympia- und WM-Medaillen sammelten.

Der ehemalige Athlet, der "in den 80ern und 90ern in Stams zur Schule ging und im Spitzensport reüssierte", sprach über das "Pastern" im Ski-Internat, Sex als Druckmittel und zerstörte Existenzen. "Das Pastern war und ist ein zutiefst sexuelles Machtspiel, das weit über Initiationsriten hinausgeht. Für mich ist es eine Frechheit, wenn der jetzige Stamser Direktor Arno Staudacher das herunterspielt und davon spricht, dass da ein bissl Schuhpasta auf die Hinterbacken geschmiert wird."

Außerdem berichtete der Ex-Athlet: "Das ist kein netter Initiationsritus, sondern da wurde ganzen Generationen mit Gewalt von mehreren meist älteren und stärkeren Sportlern die Hose heruntergerissen. Und je nachdem, wie aufmüpfig einer vorher war, bekam er Zahnpasta oder einen mehr oder weniger klebrigen Klister anal verabreicht. Das heißt, da wurde eine Tube eingeführt. Das Ärgste, was man erwischen konnte, war ein Nassschnee-Klister, ein Steigwachs für Langlaufski."

Die Übergriffe seien "selten im Geheimen passiert" und "harte Gewalt" gewesen. "Die Gepasterten sind manchmal drei Stunden in der Dusche gestanden, nicht nur um sich zu säubern. Die haben vor Scham, Verzweiflung und Wut geheult."

Er selbst sei zwar weder Opfer noch Täter gewesen, habe aber dennoch die Vorgänge mitbekommen, bei denen es "um Macht und Hierarchie" gegangen sei. "Viele Opfer sind zu Tätern geworden. Pastern war in einer perfiden Art etwas Normales, Alltägliches. Lehrer oder Erzieher waren beim Pastern nicht dabei, sie wissen aber oft, was läuft, weil sie selbst in Stams im Internat gewesen sind."

Zahlreiche Opfer seien traumatisiert worden. "Dieses System hat viele junge Menschen gebrochen und in Identitätskrisen gestürzt - eine große Masse, über die nicht gesprochen wird. Die Aussage 'Wer bei uns in Stams abschließt, steht besonders stabil und erfolgreich im Leben' finde ich zum Kotzen. Viele müssen die erlebten Härten ein Leben lang aufarbeiten, Hilfe kriegen die wenigsten. Das erklärt die hohe Drogenquote bei Abbrechern", wurde der Wintersportler zitiert.

Für Nicola Werdenigg, die das Thema Missbrauch aufs Tapet gebracht hatte, war er voll des Lobes. "Ihren Schritt an die Öffentlichkeit finde ich toll, er zeugt von großer Stärke. Endlich wird an diesen über Jahrzehnte ausgebildeten Strukturen ernsthaft gerüttelt - erst jetzt, obwohl Generationen davon etwas mitgekriegt haben. Werdenigg hilft vielen Betroffenen und trägt dazu bei, künftige Gewalttaten zu verhindern."

 

Werdenigg: "Macht betroffen"

"Es macht sehr betroffen", sagte Nikola Werdenigg zu den Aussagen des ehemaligen ÖSV-Aktiven. "Diese Machtübergriffe, die durchaus auch sexualisierte Gewalt sind, sind so typisch für dieses System", sagte Werdenigg zur APA. Ohne diese Übergriffe, mit denen Neulinge, junge Leute, in das System eingeführt werden, würde das Ganze vielleicht nicht so funktionieren.

"Da werden Tabus gebrochen: Bei uns ist das so, dann gehört man dazu und schaut zu und macht möglicherweise sogar selbst mit." Festgehalten wollte sie aber wissen, dass ihr "die Zeit in Stams nach wie vor heilig und wichtig" sei. "In meiner Zeit in Stams wäre so etwas unter den Frauen, unter den Mädchen undenkbar gewesen. Wir haben in der Zeit in den frühen Siebzigerjahren stark feministische Diskussionen geführt." Werdenigg hatte vor knapp zwei Wochen von sexuellen Übergriffen zu ihrer aktiven Zeit berichtet, im Skigymnasium Stams habe sie aber nie etwas Verdächtiges erlebt.

"Was jetzt unabhängig von diesen groben Verletzungen betrachtet werden muss, ist dass diese Riten losgelöst vom Sportverband immer diese hierarchischen, autoritären Verhältnisse befeuern. Das gibt es seit Jahrhunderten wahrscheinlich schon, das ist in Burschenschaften gang und gäbe, das ist im Militär immer gang und gäbe gewesen. Das zeigt, wie solche Systeme Menschen brechen", sagte Werdenigg.

Junge Menschen, die aus anderen sozialen Umfeldern kommen und sensibel seien, würden gebrochen. "Und ab dem Moment, wo sie das über sich ergehen haben lassen müssen, wenn sie es aushalten, gehören sie dazu. Es gibt auch viele, die es nicht aushalten. Das ist dramatisch."

ÖSV: "Große Betroffenheit"

Der Österreichische Skiverband (ÖSV) meldete sich am Samstagabend in einer Aussendung zu Wort und sprach von "großer Betroffenheit", mit der man die Berichterstattung "von nicht vertretbaren Vorfällen oder Übergriffen in Schulen mit sportlichen Schwerpunkten" zur Kenntnis genommen habe. Gleichzeitig wurde aber festgehalten, dass der ÖSV keinerlei Verantwortung für diese Vergehen trage.

"Wir legen großen Wert auf die Feststellung, dass der Österreichische Skiverband weder Träger von Schulen oder Internaten ist, noch Einfluss auf die Auswahl von Lehrern oder Erziehern hat", hieß es in der Mitteilung. "Selbstverständlich kooperiert der Österreichische Skiverband mit diesen Einrichtungen. Ausdrücklich wollen wir uns aber dagegen verwehren, dass der Österreichische Skiverband im Zusammenhang mit solchen Vorfällen als mitverantwortliche Institution genannt wird."

Dass es auch im Österreichischen Skiverband zu Missbrauchsfällen gekommen sein könnte, wurde aber auch thematisiert: "Im Hinblick auf die Größe des ÖSV und die Vielzahl der Aktiven und Betreuer können auch wir nicht Vorfälle in unserem Bereich von vornherein ausschließen. Aus diesem Grunde wurde von uns eine Anlaufstelle für allfällig Betroffene eingerichtet." Damit wurde vom ÖSV erneut auf die ehemalige Landeshauptfrau der Steiermark, Waltraud Klasnic, als vertrauliche Ansprechperson verwiesen.

Ministerium: Schriftliche Weisung

Auch das Bildungsministerium hat sich nach den jüngsten Berichten über Übergriffe im Skigymnasium Stams und in der NMS Neustift (früher Skihauptschule Neustift) erschüttert gezeigt. Am Samstag sei eine schriftliche Weisung an die Tiroler Landesrätin Beate Palfrader (ÖVP), an den Landesschulratsdirektor von Tirol und an den zuständigen Landesschulinspektor ergangen.

In dem Schreiben wurde die Übermittlung einer Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft angewiesen, erklärte eine Sprecherin von Bildungsministerin Sonja Hammerschmid (SPÖ). "Die begonnenen Erhebungen durch die Schulaufsicht und Juristen des Landesschulrats sind fortzusetzen", hieß es. Dazu forderte das Ministerium dazu auf, mit den zuständigen Behörden - nämlich Polizei und Staatsanwaltschaft - zu kooperieren.

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104  Kommentare
104  Kommentare
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lancer (3.688 Kommentare)
am 03.12.2017 19:41

was dich nicht umbringt, macht dich härter !

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robnbradl (265 Kommentare)
am 03.12.2017 23:07

Vorab bitte ich um Entschuldigung für meine Wortwahl.

Volltrottel!

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tsn (274 Kommentare)
am 04.12.2017 08:33

Wie Recht du hast.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 03.12.2017 16:03

die echten A.....löcher sind die ohne Erinnerung, die gibt es auch in Betrieben, ich bin neugierig ob da nicht da und dort vielleicht mal was zum Vorschein kommt und dann bin ich neugierig auf die Mitläufer die immer taub und blind waren, die in verschiedensten Zuständigkeiten geführt werden. Natürlich sind derartige offensichtliche Primitivitäten natürlich selbsterklärend und beweisbar, was ja bei Mobbing und Bossing viel schwieriger ist, denn wer hat ein Notizbuch und hält Datum und Urzeit und Zeugen fest.
Generell geht es nämlich doch um viel Geld, wenn Beweise für Missbrauch und Mobbing gerichtlich abgeklärt würden.
Bei sexuellen Übergriffen in Internaten hat man die Glasnig genommen, man hat nur befragt mit Psychologen und kaum was kam an die Oberfläche und viele die Einmalzahlungen bekamen, bekommen auch zum Beispiel eine lebenslängliche steuerfreie Rente von 300 Euro. Auch solche die keinen Schaden davongetragen haben und die sich nur gewundert haben als damals Jugendliche

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 03.12.2017 16:10

bei mutmaßlicher Behördenwillkür sind auch manchmal nur Einzelne beteiligt, die aber ohne das es geprüft wird die Unterstützung von Oben oder der Partei haben. Es kann nicht sein, dass nicht der Ober den Unter sticht. Überall sehen wir große Autorität und Hierarchie, die über Vernunft und Gleichheit oder Fairness stehen.

Und dazu kommt natürlich noch das Problem von damals ohne Meldestelle, oder auch heute in der Verwaltung prüfen und amtshandeln immer die selben Leute, auch wenn der Anwalt schon deutlich sagt, da stimmt mehr nicht.

In der Verwaltung gibts ja auch kein Ausweichen auf zum Beispiel Beamte aus anderen Bundesländern, die nicht miteinander bekannt sind, und Gutachter sind immer wieder die Gleichen, auch wenn man mehrere Gutachten braucht, damit das einmal formal hält.

Mehr Demokratische Meldestellen die Unabhängig sind, aber nicht nach Paragraphen, sondern einfach ausprobieren.
Parteien versagen ja auch meist, und sind entweder rechtlich überfordert oder beteiligt.

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 03.12.2017 19:58

".....und dann bin ich neugierig auf die Mitläufer die immer taub und blind waren,..."
Ich bin völlig ihrer Meinung. Die für die Betroffenen fast schwerer wiegende Verletzung wird von den Mitläufern und Arschkriechern begangen. Die Hinseher, Mitlacher, Claqueure, die den Gedemütigten durch ihr Verhalten noch einmal demütigen, obwohl sich der Betroffene Hilfe von diesen Gestalten erwarten würde. Ich würde diese wegen unterlassener Hilfeleistung anklagen.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 03.12.2017 16:17

und ganz interessant und sehr unübersichtlich sind auch viele die rund um den Sport sehr sehr reich geworden sind, da wo Schigebiete entweder dauernd gefördert werden oder verkauft wurden und gefördert......

Das liebe Geld ist halt auch sehr intransparent im Sport und überall wo Private Interessen und öffentliche Förderungen zusammenkommen.

Natürlich gebe ich auch zu, das vielfach private Spezialisten mehr auf die Füsse stellen, als Möchtegern Spezialisten in der Politik.

Bei der Verkehrtverkehrsplanung rund um Linz sieht man ja deutlich, dümmer geht es wirklich nimmer und einer zeigt auf den anderen und so geht das immer im Kreis.
Papiertiger und Bezahlgutnachter die sich im Kreis drehen und dann noch Brücken abreissen, die man wenigstens noch mit dem Rad nutzen hätte können. Einfach zum schämen, wenn hinter verschlossenen Türen entschieden wird ohne die Intelligenz der Bevölkerung einzubeziehen und wirkliche Experten einzuladen

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WernerKraus (938 Kommentare)
am 03.12.2017 13:51

Wenn das in den 80 und 90 passierte, dann haben sich alle jene mitschuldig gemacht, die es nicht anzeigten und die Täter bloßstellte. Nach 40 Jahren das maul aufreißen um in die Medien zu kommen ist zu spät. Man sollte diese Person ebenso bestrafen wie die Täter. denn Schweigen um andere Straftaten zu verhindern ist auch eine Straftat, nämlich BEIHILFE ZUM SEXUELLEN MIßBRAUCH

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sigwart.floegel (323 Kommentare)
am 03.12.2017 13:41

An alpe
alpe (2036) 02.12.2017 16:15 Uhr
Für immer schweigen......
Sie sind also für Täterschutz?
Pfui Teufel.
Ich bin nicht für Täterschutz doch diese Anschuldigungen sind pauschal für alle die zu dieser Zeit im ÖSV-Team tätig waren. Ohne Namen kein Täter, mit Namen kann sich der „Täter“ auch verteidigen. Ich hoffe nur das aus Opfer nicht ein Täter wird, dann können Sie Pfui Teufel schreiben.

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 03.12.2017 12:15

Von wegen sexueller Gewalt
„Pastern“ war und ist doch ein grober Scherz den Jugentliche treiben, auch beim Bundesheer 😉

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Realist2 (368 Kommentare)
am 03.12.2017 11:21

Pastern nicht nur im Wintersport

http://www.nachrichten.at/sport/fussball/sv_ried/Am-Anfang-der-Profi-Laufbahn-droht-eine-Erniedrigung;art102,972550

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 03.12.2017 11:07

Für Nicola Werdenigg war er voll des Lobes... Bumms, wenn der so ein Insider ist und war, warum hat er dann nicht dazugesagt, dass genau zu jener Zeit, von der Frau Werdenigg spricht, ihr Vater, Ernst Spiess, Damenchef war? Das ist doch interessant!
Der eigene Vater und Chef bekommt nichts mit? Na ja, jetzt ist er tot und kann dazu nichts mehr sagen.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 03.12.2017 11:16

Was willst du uns mit diesen Andeutungen nun genau sagen?

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Scar (148 Kommentare)
am 03.12.2017 12:00

Krone- Leser, der alles glaubt, was in diesem Blattl steht?

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 03.12.2017 12:06

Einige Artikel der Krone zu diesem Thema standen wortgleich 1:1 auch in den OÖN.

Soviel zum Unterschied.

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oblio (24.788 Kommentare)
am 03.12.2017 13:26

Die Schwester hat auch erst
nach dem Tod der Mutter darüber
reden können, was ihr in der
Kindheit widerfahren ist.
Sie sagt, sie hat es verdrängt!
Missbrauchte Menschen bauen sich
mitunter eine heile Parallelwelt
auf, die durch irgend einen
Auslöser zusammenbricht!

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penunce (9.674 Kommentare)
am 03.12.2017 10:30

...und was haben die übrigen Schi-Rennläuferinnen dazu zu sagen?

Ob was dahinter steckt bleibt abzuwarten in anderen Zeitungen wurden auch die anderen , Schi-Rennläuferinnen befragt, nicht nur die ältliche Nicola Werdenigg, denn wo einmal ein Wille war Sexualität über sich ergehen zu lassen, da war auch ein Gebüsch in unmittelbarer Nähe!

Ich halte das Ganze für übertrieben und der Aufdecker Liste PILZ sehr ähnlich!

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 03.12.2017 10:44

Wie kann man bei diesem Thema von übertrieben sprechen, entweder es ist so oder nicht. Verharmlosen ist nicht richtig.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 03.12.2017 11:07

Aufpudeln über NICHT-Bewiesenes ist ebenso nicht richtig, entweder es ist so oder doch nicht!

Und das können allein die Gerichte mit Zeugeneinvernahmen Schi-Rennläufer u.(innen) klären!

Mein Einwand über die Lauterkeit der Befragten ist objektiv gesehen durchaus berechtigt!

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 03.12.2017 11:15

Gerichte werden das aufgrund der Verjährungsfristen ganz sicher nicht mehr klären.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 03.12.2017 11:24

Klar, was soll dann das Ganze?

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 03.12.2017 11:54

Denk mal nach, vielleicht fällt es dir ein.
Die Zeit der Vertuschungen sollte vorbei sein.

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 03.12.2017 11:08

Frau WErdenigg arbeitet ja für die Liste Pilz am ERfolg!

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TaJo (568 Kommentare)
am 03.12.2017 09:27

Was ist das bloß für eine elendigliche, verabscheuungswürdige Schweinebande!!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 03.12.2017 08:57

Was hier an Blödsinn gepostet wird ist Jeanee Kronenzeitungsniveau Es sollen auch einmal aus anderen Sportarten SportlerInnenden den Mut finden zu reden z.B Schwimmen Judo Reiten Handball Basketball Leichtathletik usw Da könnte so manche Maske fallen!

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kual (1.360 Kommentare)
am 03.12.2017 18:01

ist nicht ein Judotrainer flüchtig , oder wurde auch dieser Herr nur beschuldigt !

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StefanieSuper (5.173 Kommentare)
am 02.12.2017 23:56

Das ist sicher in Stams passiert. Ich kenne aus Erzählungen eines Verwandten von "Aufnahmeriten" in Braunau. Da waren es "Bauchlinge". Man hat die Neuen in die Sanitärräume verfrachtet und sie solange gekitzelt etc. bis sie sich in die Hose gemacht haben. Das alles sind Spiele von unreifen Jugendliche, die zu wenig zu tun haben und die sich so die Rangordnung ausmachen. Es werden dann natürlich auch in den folgenden Jahren aus Opfer Täter. Bedenklich ist, dass man sich fragen muss, wo waren die "Erzieher"? Welches Weltbild wird dort vermittelt? ewalt statt Anerkennung durch Überzeugung - echt tierisch.
Sollten Erwachsene daran beteiligt sein, dann ist es eigentlich eine Straftat. Aber in Summe sind das sehr männliche Rituale. Denen muss man sicher Einhalt gebieten. Frauen machen sich ihre Probleme subtiler aus, was auch für neue sehr schlimm sein kann. Es ist aber schwieriger zu fassen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 03.12.2017 10:01

solche und ähnliche "Spielchen" wurden in den Internaten der Berufschule, beim Heer und auf irgendwelchen Lagern oft gemacht, und immer waren die Schwächeren die Leidtragenden. Oft auch mit Wissen der Verantwortlichen, damit aus dem/der ein "Richtiger Mann" oder eine "RichtigeFrau" wird. traurig

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oblio (24.788 Kommentare)
am 03.12.2017 13:37

"Oft auch mit Wissen der verantwortlichen."
Diese "Verantwortlichen" waren teils auch
Täter!

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Milka (2.615 Kommentare)
am 03.12.2017 10:36

Da muss ich dir einmal Recht geben und ja, wir Frauen sind subtiler, aber trotzdem nicht weniger grausam.
Aber solche Kindereien, die wir mehr oder weniger alle schon durch machen mussten, kann man nicht mit dem vergleichen, was in Stams passiert ist. Rektale Vergewaltigungen mit Gegenständen sind eine andere Stufe, als sich in die Hose bzw. ins Bett zu machen.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 03.12.2017 10:59

Naja, das und das sind ziemlich heftige Erniedrigungen, die die Betroffenen sicher ein Leben lang nicht vergessen werden.

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linzerleser (3.633 Kommentare)
am 02.12.2017 20:38

Der 2. Dezember 2017 nach diesen so grauslichen Enthüllungen wird als der schwärzeste Tag in die Skigeschichte eingehen oder?
Wie krank und kaputt muss man sein um so etwas anderen anzutun?

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 02.12.2017 20:52

Warum nur Skigeschichte? Es gibt doch andere sportliche Bildungsstätten auch noch in Österreich! Wenn das so üblich war wird das nicht auf den Skisport bzw. die Skifahrerinnen beschränkt sein.
Ich frag mich, wie jetzt Eltern damit umgehen, die ihre Kinder in solche Schulen geschickt haben und die naturgemäss ihre Kinder oft wochenlang nicht gesehen haben.
Können die alle noch ruhig schlafen, oder denken sie ständig dran, welchen Qualen ihre KInder ausgesetzt waren??

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 02.12.2017 19:24

'Übergriff'ist falsch. Jemandem rektal einen Gegenstand gegen seinen Willen einzuführen ist schlicht eine Vergewaltigung.

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Hamdidampti (150 Kommentare)
am 02.12.2017 18:51

Traurig das ganze!

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 02.12.2017 18:44

Einfach nur widerlich! Was sind das nur für kranke Hirne?! Ein normaler Mensch kommt doch nie auf solche Ideen!

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 02.12.2017 18:32

Der Mensch ist und bleibt die größte Sau.
Ganz egal, wo man hinsieht.
Sei es körperliche Gewalt in der Familie - Übergriffe in Internate - Machtmissbrauch am Arbeitsplatz - bis zur hohen Politik zieht sich das und durch alle Gesellschaftschichten.

Pfui Teufel!!

traurig

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reibungslos (14.490 Kommentare)
am 02.12.2017 21:28

Eine alte Tatsache: Noch kein Despot und Diktator hatte über einen Mangel an Folterknechten zu klagen.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 02.12.2017 18:42

Was bitte sind "Weicher"?

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tulipa (3.265 Kommentare)
am 03.12.2017 08:47

ja, beim Poster

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houseknew (535 Kommentare)
am 03.12.2017 15:34

Genau das meinte ich

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 02.12.2017 18:51

Noch ganz dicht???

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reibungslos (14.490 Kommentare)
am 02.12.2017 21:26

Nicht schade, nachdem Spitzensport offenbar nur zum Preis kaputter Menschen machbar ist. Das gleiche moralische Niveau wie Menschenhandel.

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Floh1982 (2.357 Kommentare)
am 02.12.2017 17:22

Schon komisch, wie viele Leute sich jetzt plötzlich daran erinnern können, dass sie irgendwann einmal im vorigen Jahrhundert sexuell belästigt wurden. Nur jetzt wird der Großteil der Straftaten bereits verjährt sein - selber schuld!

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joefackel (1.451 Kommentare)
am 02.12.2017 17:29

Oberchecker, der Floh.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 02.12.2017 17:43

Allen, die jetzt was sagen, geht es um die Zukunft und nicht um die Vergangenheit. Um eine bessere Zukunft! Ans späte Strafen denkt da niemand. Offensichtlich sind aber doch zu viele daran interessiert, dass darüber nicht (mehr) gesprochen wird.
Mutig würde ich finden, wenn sich auch endlich ehemalige Täter outen würde. Manche werden ja im Laufe der Zeit dazugelernt haben und könnten dann heute dazu stehen, dass sie damals Blödsinn gemacht haben. Es wären von vielen längst Entschuldigungen und Reue fällig. Das könnte man ja auch anonym leichter schaffen. Für manchen wäre es womöglich gut, wenn sie das Gewissen damit erleichtern könnten.

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neptun (4.141 Kommentare)
am 02.12.2017 16:54

Wennst nicht auch #metoo bist, bist bald so out wie ein Hetero.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 02.12.2017 17:35

Deine Post und das was sie aussagt, gehört zu den blödesten, die ich je gelesen habe.
Wer glaubt, etwas nur wegen dem Zeitgeist meinen oder sagen zu müssen, kann keine Intelligenz besitzen.

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( Kommentare)
am 02.12.2017 17:45

Und Sie kennen nicht den Unterschied zwischen klassischer Post und einem cybertechnischen Posting.

Alter schützt vor Torheit nicht.

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( Kommentare)
am 02.12.2017 18:13

Ma, bitte, was für Inhalte verteidigst du da? Gibts jo gor ned!
Ich hätte dasselbe wie Mitdenk gepostet, über Neptun und seinen Unsinn.

Heteros sind out? Wo denn? Schwule werden immer noch diskriminiert.

Außerdem, die rechten Stimmen über die Unterdrückung der Frau in anderen Kulturen sind verstummt.

Die kapieren vielleicht endlich, dass wir auch keine feinere Gesellschaft sind.

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