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Im Linzer Eishockey-Konflikt steigt noch kein weißer Rauch auf

Von Alexander Zambarloukos, 19. Mai 2020, 18:31 Uhr
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Wie geht‘s mit dem Linzer Spitzen-Eishockey weiter? Die kommenden Wochen werden es zeigen. Bild: gepa

Gesprächskultur: Vertreter der Black Wings und des EHV Linz unterhielten sich mehr als zwei Stunden über Problemzonen und Lösungsansätze

Optimisten hatten darauf gehofft, dass der seit der Nacht vom 15. auf den 16. März schwelende Linzer Eishockeykonflikt im heutigen Krisengespräch ad acta gelegt werden und weißer Rauch aufsteigen würde. Doch davon ist man noch entfernt. Auch wenn die „Streitparteien“ Black Wings Linz und EHV Linz kommunikationswillig und an einer vernünftigen Lösung interessiert sind, kann von einem „Nägel-mit-Köpfen-Machen“ noch nicht die Rede sein. Es existieren einige Baustellen, die es zu bearbeiten gilt.

Beide Seiten erklärten sich jedenfalls bereit zu kooperieren. Über Details wurde Stillschweigen vereinbart. Das Treffen, an dem acht Personen teilnahmen, fand heute Nachmittag (real) in Linz statt. Für die Black Wings waren Präsident Peter Freunschlag und zwei seiner drei neuen „Vizes“, Thomas Füchsel und Peter Nader, dabei.

Der neu gegründete EHV Linz, der sich um eine Lizenz in der höchsten Spielklasse bemüht, wurde von Sprecher Karl Egger, Wirtschaftsanwalt Peter Vogl und Stefan Gintenreiter, einem von zwei Geschäftsführern des bisherigen Black-Wings-Namens- und Hauptsponsors LIWEST, vertreten. Quasi als Mediatoren erschienen Gernot Mittendorfer, Präsident des österreichischen Eishockeyverbandes, und Christian Ladberg, Chef des oberösterreichischen Verbandes.

Die beiden Letztgenannten hatten dieses Vermittlungsgespräch initiiert - nicht zuletzt deshalb, weil sie in Sorge um den Linzer Nachwuchs sind.

Ausgangspunkt des Konflikts war eine eskalierte Vorstandssitzung der Black Wings (15./16. März) gewesen, bei der Freunschlag in seiner Doppelfunktion als Obmann und Kassier seine damaligen Vizepräsidenten Karl Egger, Peter Zauner und Peter Matausch hinsichtlich der „Personalie Christian Perthaler“ überstimmt hatte. Egger, Zauner und Matausch haben daraufhin mit anderen den neuen EHV Linz, bei dem Perthaler und Vogl die Geschäftsführer (der GmbH) sind, aus der Taufe gehoben.

Freunschlag bestellte bei den Black Wings Gregor Baumgartner zum (vorübergehend ehrenamtlich agierenden) General Manager, der Klubvorstand wurde zuletzt binnen neun Tagen um drei Vizepräsidenten erweitert. Zu Unternehmer und Krimiautor Füchsel gesellten sich die Rechtsanwälte Peter Schöppl und Nader.

Sämtliche Protagonisten haben jetzt alle Hände voll zu tun, um sich dem Ziel, Spitzen-Eishockey in Linz zu erhalten, anzunähern.

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos

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1  Kommentar
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aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 19.05.2020 20:19

Eigentlich hätte sich die Blackwingsfamilie für heute eine Einigung im Sinne aller, von den Fansklubs bis Spielern, Trainern, Helfern, Nachwuchs mitsamt Eltern, etc. gewünscht.
Es bedarf großer Sturheit, keine Einigung im Sinne obig Genannter zu erreichen.
Ein Trauerspiel, wenn sogar derartige Vermittlungsversuche wieder keine Klarheit bringen!
Vielleicht sollten die OÖN inkl. anderer Medien eine anonyme Umfrage zur zukünftigen Führung machen, um den derzeitigen Streitparteien die Meinung öffentlich zu zeigen!
Das Ergebnis würde auch die zukünftigen Zuschauereinnahmen, welche für die Budgets der nächsten Saison beim ÖEHV genannt wurden, besser darstellen!
Es wird Zeit, für die Zukunft des Eishockeys in Linz zu kämpfen!
Blackwings heist nicht Präsident mit Namen..... sondern WIR SIND DIE
BLACKWINGSFAMILIE!

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