Dreikampf um Playoff-Qualifikation: Black Wings sind heute unter Zugzwang
LINZ. Eishockey: Linz will Tabellennachbar Dornbirn mit einem Heimsieg auf Distanz halten.
Zwölf Punkte sind im Grunddurchgang der Eishockey-Liga in vier Runden noch zu vergeben. Um den begehrten Platz sechs, der für die Playoff-Fix-Qualifikation steht, entbrennt zwischen Szekesfehervar, Linz und Dornbirn ein Dreikampf. Die besten Karten haben auf dem Papier die Ungarn, weil sie mit einem Punkt Vorsprung in die letzten vier Spiele gehen. Die Black Wings haben allerdings eine etwas leichtere Auslosung. Gleich heute (ab 19:15 Uhr) steigt das direkte Duell gegen die Dornbirner Bulldogs.
Vor dem Duell mit dem Tabellennachbarn aus dem Ländle hat EHC-Trainer Tom Rowe das Spielsystem etwas verfeinert. "Er hatte jetzt ein bisschen Zeit, seine Vorstellungen von der Spielweise umzusetzen", sagte EHC-Manager Christian Perthaler. Wichtig sei es, die richtigen Sturmlinien und die Verteidigerpaare zu finden, um den Offensiv-Druck erzeugen zu können, den sich Verantwortliche und Fans von ihrer Mannschaft wünschen.
Direktes Duell kann wichtig sein
Bei Punktegleichheit nach 44 Runden entscheidet die Bilanz in den direkten Duellen. Die gute Nachricht: Die Linzer haben gegen Szekesfehervar eine positive Bilanz (8:4 Punkte, 16:12 Tore). Anders der direkte Vergleich mit Dornbirn: Will man gegen die Bulldogs vorn bleiben, braucht es heute einen Sieg nach 60 Minuten.
Aufpassen muss die Linzer Defensive dabei auf DEC-Stürmer Brendan O’Donnell. Der Kanadier erzielte in den jüngsten fünf Spielen elf Treffer und ist mit 29 Toren Führender der EBEL-Torschützenliste. Auch gegen Linz hat der erst im Oktober in Dornbirn gelandete 26-Jährige zweimal getroffen.
Znojmo löst Spekulationen aus
EBEL-Klub Znojmo soll – Gerüchten zufolge – in einem Brief an die Liga-Spitze mit einem Austritt nach dieser Saison gedroht haben. Allerdings soll so eine Beschwerde aus Tschechien beinahe jährlich im Liga-Büro ankommen. "Fakt ist, dass die Teams bis 15. Februar Zeit haben, um für die Saison 2019/20 zu nennen. Nach der nächsten Generalversammlung am Montag weiß man mehr, bis dahin ist alles rein spekulativ", sagte Liga-Manager Christian Feichtinger im OÖN-Gespräch.
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