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Christian Perthaler wird Manager des Eishockey-Vereins Linz

Von Alexander Zambarloukos, 17. April 2020, 14:04 Uhr
Christian Perthaler
Christian Perthaler, Langzeit-Manager des EHC LIWEST Black Wings Linz, wird Geschäftsführer beim neuen EV Linz. Bild: gepa

LINZ. Black-Wings-Präsident Peter Freunschlag hatte den 51-Jährigen fristlos entlassen. Nun feiert Perthaler ein Blitz-Comeback in der Eishockeyszene.

Er wird Geschäftsführer in der zu gründenden GmbH und Manager des neuen „Eishockey-Vereins Linz“. Der 51-jährige Wahl-Wilheringer, der sich in den vergangenen Wochen aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte, kann seinen neuen Job mit sofortiger Wirkung antreten.

Grundlage dafür ist die am Donnerstag (gestern) zugestellte fristlose Entlassung von Seiten der Parallelbewegung „EHC (LIWEST) Black Wings Linz“. Die Entscheidung von Black-Wings-Präsident Peter Freunschlag ist schlüssig, hat sich doch Perthaler am Ostermontag als Unterstützer der Opposition deklariert.

Perthaler, ehemaliger Eishockey-Teamstürmer, war 2001 vom KAC nach Linz gewechselt. 2008 beendete der Kapitän des EHC LIWEST Black Wings Linz seine Karriere und übersiedelte ins Management, dem er bis Ende dieser Saison aktiv angehörte.

Am 31. März wurde ihm von Freunschlag (per 31. Juli) gekündigt. Perthaler, damals in Kurzarbeit und mit dem Coronavirus infiziert, reichte daraufhin Klage ein. Eine einvernehmliche Vertragsauflösung kam nicht zustande.

„Immer teurer, aber schlechter“

Freunschlags Verhältnis zu Perthaler ist seit drei Jahren, sagt Freunschlag, angespannt. Freunschlag begründete das mit ausbleibenden sportlichen Erfolgen. „Die Mannschaft wurde immer teurer, aber schlechter“, sagte Freunschlag im Zuge des aktuellen Streits zu den OÖN, als noch eine Gesprächsbasis gegeben war.

Gegenüber „LT1“ und „Sky“ folgten in den vergangenen Tagen Abrechnungen mit dem Ex-Manager, dem Freunschlag neben Erfolglosigkeit das Naheverhältnis zu einem Spielervermittler zum Vorwurf machte.

Die „Personalie Perthaler“ war der massive Streitpunkt in einer Vorstandssitzung des EHC LIWEST Black Wings Linz am 16. März gewesen. Damals eskalierte die Situation, weil Freunschlag Perthaler die sportlichen Agenden entziehen wollte. Perthaler dürfe sich um die Sponsoren kümmern. 

Diese Variante wollten weder Perthaler noch das damalige Vizepräsidenten-Trio Karl Egger, Peter Zauner, Peter Matausch akzeptieren. Die drei Vorstandsmitglieder wurden aber von Freunschlag in dessen Doppelfunktion als Obmann und Kassier überstimmt. „Weil ich hafte, muss ich das Letztwort haben“, sagte Freunschlag damals.

Der nächste Schritt ist der Lizenzerwerb für die EBEL

Daraufhin entbrannte ein Streit (mit Anwaltsbeteiligung), die Fronten waren so verhärtet, dass die Opposition den neuen „Eishockey-Verein Linz“ gründete. Perthaler führt gemeinsam mit Wirtschaftsanwalt Peter Vogl die Geschäfte des neuen Klubs, der sich fristgerecht um eine Lizenz für die Erste Bank Eishockeyliga bemüht.

Perthaler und Vogl werden jetzt den Anforderungskatalog für die Neuaufnahme abarbeiten. Der „alte“ EHC (LIWEST) Black Wings Linz hat zwar derzeit die Lizenz, droht sie aber zu verlieren, weil der Verein ab 1. Mai ohne Heimstätte dasteht. Die Linz AG hat am Dienstag wegen fehlenden Vertrauens angekündigt, den am 30. April auslaufenden Pachtvertrag mit dem EHC (LIWEST) Black Wings Linz nicht zu verlängern. 

Das ist die Presseerklärung des „Eishockey-Vereins Linz“

„Perthaler neuer Manager

Am gestrigen Donnerstag hat der „EHC LIWEST Black Wings Linz“ sein Dienstverhältnis mit Christian Perthaler mit sofortiger Wirkung beendet.

Bereits am Freitag hat der 51-Jährige seinen neuen Job als Manager und Geschäftsführer bei der sich in Gründung befindenden „EHV Linz Eishockey GmbH“, einer 100 %-Tochter des neuen Eishockey-Vereins Linz, angetreten. 

Er wird sich die nächsten Tage, gemeinsam mit seinem Co-Geschäftsführer Peter Vogl, um die Anforderungen im Rahmen des Lizenz-Antrags für die Erste Bank Eishockey Liga kümmern. 

„Ich freue mich sehr, wieder mit Vollgas für den Eishockeysport in Linz und Oberösterreich zu arbeiten. Es liegen große Aufgaben vor uns und ich danke dem neuen Team für sein Vertrauen“, sagte Perthaler.

Der Eishockey-Verein Linz ist zuversichtlich, sich zeitnah mit der Linz AG auf eine Hallennutzung zu einigen und auch die restlichen Anforderungen für eine EBEL-Lizenz für die Spielzeit 2020/2021 rasch zu erbringen.

Besonders erfreulich ist der unaufgeforderte Zulauf von Förderern und Sponsoren. Täglich langen mehrere Unterstützungserklärungen beim neuen Verein ein.“

Die Liste der Unterstützer des "EHV Linz" 

Harald Brunner (BRUNNER BAU)

Zeljko Capan (CAFE+CO)

Karl Egger (KE KELIT)

Kristine Egger (KE KELIT)

Stefan Gintenreiter (LIWEST)

Alexander Haubner (MAGNUS PACKAGING)

Peter Halatschek (HABAU)

Erich Haider (LINZ AG)

Michael Holter (HOLTER)

Werner Kampichler (NEXCO)

Harald Katzmayr (PIANINO)

Oskar Kreuzmayr (PINK TANKSTELLEN)

Axel Kühner (GREINER AG)

Stefan Lempradl (FANCLUB OVERTIME)

Thomas Lettner (ASKÖ)

Wolfgang Lux (POLOPLAST)

Günter Maier (MAIER & STELZER)

Christian Mastny (TOPREIN)

Peter Matausch (CBC-X)

Mario Moser (NEXCO)

Andreas Ortner (BAU & BODEN)

Norbert Praschl (STEINER & PRASCHL)

Wolfgang Puttinger (SPORTUNION)

Günther Rabner (TREVISION)

Cyrus Rahmat (CYRA IMMOBILIEN)

Harald Rath (POS INDUSTRIES)

Markus Redl (WOHLSCHLAGER & REDL)

Philipp Redl (WOHLSCHLAGER & REDL)

Andreas Reindl (FANCLUB POWERPLAY ENNS)

Robert Reininger (RR BETEILIGUNG)

Fritz Reisetbauer (REISETBAUER)

Josef Schachermayer (RECHBERGER)

Heinz Schmid (BWS)

Michael Schmidt (HÖGLINGER DENZEL)

Lukas Stankovsky (STALOC)

Hugo Steiner (STEINER & PRASCHL)

Josef Stockinger (OBERÖSTERREICHISCHE VERSICHERUNG)

Florian Waser (WASER INSTALLATIONEN)

Wilfrid Wetzl (WETZL & PARTNER)

Hannes Woldrich (BAD UND BAU)

Daniel Wolkerstorfer (FANCLUB BULLY:ABSOLUT)

Manfred Zauner (ZAUNERGROUP)

Peter Zauner (MOLIN)

Jürgen Zettl (E-LITE)

... und viele mehr.

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos

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51  Kommentare
51  Kommentare
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kpader (11.506 Kommentare)
am 18.04.2020 09:25

Eigentor! Selbst schuld.

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 17.04.2020 22:23

Böse Zungen behaupten, er haben bei seinem vorherigen Arbeitgeber sehr viel Geld ausgegeben, die Erfolge bleiben dennoch aus.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.04.2020 23:36

Dass der letzte Meistertitel fast 8 Jahre zurückliegt, wird bei all der Heroisierung halt gerne totgeschwiegen.

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CedricEroll (11.086 Kommentare)
am 18.04.2020 02:23

Ich weiß, wer so eine böse Zunge hat: Betterthantherest

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strasi (4.410 Kommentare)
am 17.04.2020 21:07

Perthaler u.a. wegen Erfolglosigkeit mit einer immer teureren Mannschaft entlassen.
Na da wird er sich beim neuen Verein aber mächtig ins Zeug legen müssen um nicht den "blauen" Brief zu bekommen.

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newsweek_matty (98 Kommentare)
am 17.04.2020 22:03

3:0 ( 1 Pkt vor dem Seep ) gegen den amtierenden Meister ist - ohne milliardenschweren Gönner/in - möglicherweise gar nicht so schlecht.
Die halbe Liga beneidet Linz um das Management. Und das der Kader ohne das Wissen des Präsidenten teurer geworden wäre ist für mich nicht nachvollziehbar.
Wenn Erfolg danach gemessen würde Meister zu werden, wären jede Saison 11 Manager auszuwechseln. Oder deren Präsidenten.

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simi47777 (2.013 Kommentare)
am 18.04.2020 03:01

Milliarden?
LIRE gibt's nimmer!

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a_nungsvoll (1.238 Kommentare)
am 18.04.2020 09:35

@SIMI47777 wenn man etwas nicht versteht, liegt das oft nicht daran, dass der andere einen Fehler gemacht hätte.
Das war eine Anspielung auf den Sponsor.

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newsweek_matty (98 Kommentare)
am 18.04.2020 09:37

Heidi Horten (KAC) ist EURO Milliardärin.
Didi Mateschitz ( RB Salzburg ) ebenfalls.

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 17.04.2020 19:40

War doch von Anfang an klar, dass die Person, welche den Streit ausgelöst hat, nun am Ruder sitzt. Ebenso klar wie die Quelle der Informationen der OÖN für diese freundschaftliche Kampagne.

Letztendlich werden die werten Leser für diese Aktion benutzt.

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newsweek_matty (98 Kommentare)
am 17.04.2020 21:10

Lieber Alfred,
Wir beide Icehockey affinen Betrachter sind uns aber schon einig das die Aktion ( Freunschlag ) und nicht Reaktionen. ( Gekündigter ) Auslöser des ganzen Theaters war.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.04.2020 21:19

@matty

Außerhalb der Einzelperson des OÖN-Schreibers bekommt eigentlich medial kaum jemand etwas mit von diesem "Sturm im Wasserglas".

Deswegen halte ich mich als neutraler Beobachter etwas zurück mit Lobhuldigungen an den bislang nur auf dem Papier existierenden neuen Verein (der irgendwie eh eine GmbH) ist.

Weder im Vereinsregister noch im Firmenbuch gibt es bislang Einträge und demzufolge sind auch keine konkreten Personen namhaft gemacht worden (mit deren entsprechenden Haftungen).

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newsweek_matty (98 Kommentare)
am 17.04.2020 22:24

Sie unterschätzen die Fans gepflegten Eishockeys in Linz ganz gewaltig.

Was die Formalitäten betrifft, mache ich mir als nicht neutaler Beobachter keine grossen Sorgen.

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 17.04.2020 22:31

jaja die Fans.

Gestern Hü - heute Hopp.

Rückgrat wie ein Gummibaum.

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 17.04.2020 21:17

Oh, Alfred, du hast ein OÖN-Abo?

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simi47777 (2.013 Kommentare)
am 17.04.2020 19:07

Ist der LASK jetzt traurig, weil Manager P nun doch nicht kommt?

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.04.2020 21:05

Diese Fakemeldung hat mich anfangs auch erschreckt. Niemand beim LASK braucht den Perthaler auf der Gehaltsliste.

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Berkeley_1972 (2.278 Kommentare)
am 17.04.2020 18:23

Diese Liste ist für Präs. Dr. Freunschlag sicher eine bittere Pille

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zivi111 (600 Kommentare)
am 17.04.2020 18:14

Herzlichen Glückwunsch zur Selbstzerfleichung und zum Marsch in die völlige Bedeutungslosigkeit.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 17.04.2020 18:24

Mach Dir keine Sorgen, hier sind Fachleute am Werk. Oder meinst Du Freunschlag, dann trifft Dein Posting zu.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 17.04.2020 15:57

Geschäftsführer eines Vereins?
Seit wann gibt es so was im Vereinsrecht?

Vielleicht könnte Erich Haider als Präsident des ASKÖ OÖ etwas Beratung zukommen lassen.

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Maleficent (483 Kommentare)
am 17.04.2020 16:03

"EHV Linz Eishockey GmbH"

Haben Sie den Artikel gelesen oder ist das nur Gesudere?

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 17.04.2020 18:36

GmbH ist kein Verein!

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 17.04.2020 18:38

Die Ziele einer GmbH sind nämlich Gewinne,
und das sollte man offen aussprechen.

Man tut so, als würde es um den Sport gehen.
letztendlich geht es um Macht und Geld.

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robnbradl (265 Kommentare)
am 17.04.2020 20:24

Sie haben den Artikel also wirklich nicht gelesen.

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Daimx (216 Kommentare)
am 18.04.2020 10:05

Es ist aber von der Liga vorgegeben eine GmbH zu Gründen.
Wenn man keine Ahnung hat was die Liga alles vorschreibt, sollte man besser nichts schreiben.

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uustone (482 Kommentare)
am 17.04.2020 16:09

Auch vp Stockinger und auch die sportunion stehen hinter dem neuen verein....

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Ratte@platte (14 Kommentare)
am 17.04.2020 16:55

er wird Geschäftsführer der GmbH und manager des Vereins --> wie im text beschrieben (nicht nur überschriften lesen hilft)

Ein verein muss seine profiabteilung seit 2017 ausgliedern (Wartungserlass), da keine gemeinnützigkeit mehr gegeben ist. mehr infos findet man unter diesem link

https://www.deloittetax.at/2014/10/27/vereinsrichtlinien-wartungserlass-2014-grundlegende-anderung-der-verwaltungspraxis-im-profisport/#.XpnBWa35wnU

Der neue verein ist/wird 100%iger Eigentümer dieser GmbH. Beim "alten" verein ist PF 100%iger Eigentümer der GmbH und ebenso wurde für Marketing eine weitere GmbH gegründet (94% Fr. F. und 6% Hr. F.)

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oneo (19.368 Kommentare)
am 17.04.2020 18:18

Wer genau liest, kapiert schneller. Also lies nocheinmal durch, Wort für Wort. Und beachte auch die Beistriche.

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uustone (482 Kommentare)
am 17.04.2020 15:09

Auf gehts Liinzaa, Kämpfen und siegen!

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zbisa (818 Kommentare)
am 17.04.2020 20:04

Egal wie der Verein heißt, egal wie die Farben sind - Hauptsache die Musik bleibt die gleiche und ich bekomm eine Klatschpappe in die Hand. 🤦🏻

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uustone (482 Kommentare)
am 17.04.2020 20:20

Sie waren zumindest schon einmal bei einem Spiel, bravo, das unterscheidet sie von anderen Postern zwinkern

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Maleficent (483 Kommentare)
am 17.04.2020 15:03

Coole Sache.
Gratulation und "best wings". 😀

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holzursel (16 Kommentare)
am 17.04.2020 14:26

Ich verfolge Ihre Beiträge betr. Eishockey interessiert. Ich kenne mich nicht gut aus und habe auch wenig Wissen betr. die Hintergründe. Allerdings muten Ihre Artikel teilweise einseitig und heute empfinde ihre Formulierung die Black Wings als Parallelbewegung zu bezeichnen als unpassend.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.04.2020 15:48

Nicht einseitig, aber deutlich tendenziös. Was nicht mehr unbedingt im Sinne seriösen Journalismuses ist.

Zum Beispiel hat eine lange Liste von Unterstützern in derart plakativer Form in einem halbwegs objektiven Artikel nichts verloren. Das liest sich schon wie ein privater Fanblog.

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Maleficent (483 Kommentare)
am 17.04.2020 16:08

Was spricht dagegen?

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.04.2020 16:14

Es spricht der Unterschied zwischen seriösem Journalismus und persönlich motivierter Gefälligkeitsschreiberei dagegen.

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Maleficent (483 Kommentare)
am 17.04.2020 16:32

Freunschlag hat bereits seine Bühne (die Medien, Gerichte in Hinkunft).

Was spricht dagegen, dass Menschen sich für eine Sache/Unternehmen/Club/Verein aussprechen und ihre Namen veröffentlicht werden?

Ist bei Künstlern ja nicht anders.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.04.2020 16:48

Es ist die FORM der Veröffentlichung.

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Maleficent (483 Kommentare)
am 17.04.2020 16:53

Die Unterstützer haben die sicher zugestimmt.
Anders würden die OÖN die Namen nicht veröffentlicht haben.

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Harry1324 (75 Kommentare)
am 17.04.2020 16:32

Wo ist der Unterschied zu einer Kleinformatigen Zeitung wenn diese über den Lask schreibt?

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karosseur (96 Kommentare)
am 17.04.2020 17:32

Schätze, dass die OÖNachrichten auch Sponsor und Gönner des neuen Vereins ist, und da ist es nur Recht, wenn sie positiv über ihn berichten. Wäre kontraproduktiv über jemanden schimpfen, wenn man ihn unterstützt und auch einen Gegenwert in Form vin Werbung erhält.

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CedricEroll (11.086 Kommentare)
am 17.04.2020 16:58

Herr Freundschlag könnte ebenso eine solche Liste veröffentlichen. Die OÖN würden sie sicher veröffentlichen. Wird nur nicht passieren, weil sie peinlich kurz wäre.

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Maleficent (483 Kommentare)
am 17.04.2020 17:01

😜

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oneo (19.368 Kommentare)
am 17.04.2020 18:23

Freunschlag hat ein weißes Blattl Papier, aber man sieht nichts, weil er seine Sponsoren mit weißer Tinte schreibt.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.04.2020 21:15

Ich habe es schin oben erwähnt: Sowas hat Platz in inem privaten Fanblog.

Aber NICHT in einer möchtegern-seriösen Zeitung.

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a_nungsvoll (1.238 Kommentare)
am 17.04.2020 22:13

@ „Alleswisser“
Hätten sie den Artikel gelesen (ich verstehe schon, das ist In ihrem Alter anstrengend), so wäre ihnen aufgefallen, über der Liste steht: „Das ist die Presseerklärung des „Eishockey-Vereins Linz“ “.
Hätte der Verfasser des Artikels diesen Teil weggelassen, müsste er sich Zensur vorwerfen lassen. Da ist die „Kritik“ von unwissenden doch das kleinere Übel.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.04.2020 23:38

Tschapperl, du siehst aber schon, wo das letzte Gänsefüßchen ist und somit das Zitat endet?

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.04.2020 23:41

Als kleine Suchhilfe (wobei der parteiische "Journalist" die Presseerklärung sogar extra kursiv dargestellt hat:

----------
[...] mehrere Unterstützungserklärungen beim neuen Verein ein.“
----------

Guckst du und tust du tschecken???

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a_nungsvoll (1.238 Kommentare)
am 18.04.2020 09:43

@ Alleswisser
Genau, weil die Liste hat der Redakteur ganz selber recherchiert, die war ganz sicher nicht bei der Presseaussendung dabei.
Es ist nun einmal so, dass sie in der Regel komplett daneben liegen.
Etwas weniger Pöbelposten, stattdessen Lernen und Nachdenken, könnte helfen.

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