Die eklatante Heimschwäche bringt die Black Wings in Not
LINZ. Eishockey: Linz verlor Neuzugang Carle und gegen Fehervar 2:3.
3:7 gegen Salzburg, 4:5 nach Penaltyschießen gegen Graz, 2:6 gegen Znojmo, 2:3 nach Verlängerung gegen die Vienna Capitals und gestern 2:3 gegen Fehervar – den Black Wings klebt in der Keine-Sorgen-EisArena das Pech an den Kufen. Die fünfte Heimniederlage in Folge bringt die Linzer mit Blickrichtung Play-offs in Bedrängnis. Acht Runden vor Ende des Grunddurchgangs wackelt der sechste Rang, der für den direkten Einzug ins Viertelfinale erforderlich ist, bedrohlich.
Fehervar schob sich bis auf zwei Punkte an den EHC, der in dieser Saison zu Hause schon mehr Spiele verloren als gewonnen hat (Bilanz 8:9), heran. Das ist ziemlich bitter – und auch für die treuen Fans ernüchternd.
Neben sportlichen Enttäuschungen reißt auch das Verletzungspech nicht ab. Gestern erwischte es Neuzugang Mathieu Carle in seinem erst zweiten Match für die Black Wings. Der Franko-Kanadier wand sich gegen Ende des ersten Drittels nach einer Attacke von Anze Kuralt vor Schmerzen und musste mit einer Oberkörperblessur w. o. geben (17.). Schwacher Trost: Das anschließende Überzahlspiel war von Erfolg gekrönt, Rick Schofield glich zum zwischenzeitlichen 1:1 aus (18.).
Auch auf das 1:2 (26.) hatten die Linzer eine Antwort. Aaron Brocklehurst jagte nur 125 Sekunden später den Puck zum 2:2 (28.) in die Maschen. Wer glaubte, dass das "Werkl" in der Folge zu laufen beginnen würde, sah sich getäuscht. Janos Hari sollte nach 47:27 Minuten zum Matchwinner für die Ungarn werden – 2:3.
In der turbulenten Schlussphase drückte der EHC 96 Sekunden lang mit numerischer 6:4-Überlegenheit, Zählbares auf der Ergebnistafel wollte aber nicht mehr herausspringen. Leichter tat sich da schon der KAC gegen Zagrebs letztes Aufgebot: Endstand 12:0.
Jubiläum für den Manager
Christian Perthaler, der nach seinem Karriereende 2008 direkt in die Führungsetage der Black Wings übersiedelt ist, befindet sich in seiner Jubiläumssaison als Manager. Nach zehn Jahren macht ihm der Job unverändert viel Spaß, seine Verdienste um den Klub sind groß, sein Draht zu den Sponsoren belebt das Geschäft.
"Es ist nach dem Umbruch im Sommer sicher meine schwierigste Saison, aber wenn das alle zehn Jahre passiert, überlebe ich das", sagte der gebürtige Tiroler. Amtsmüdigkeit hört sich anders an, auch wenn der Verein schon deutlich bessere Zeiten erlebt hat.
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bei wieviel WARD-Prozent Leistung spielt Linz jetzt eigentlich? Ich dacht dass sie im November auf 100% sind??
Bitte Vertrag auflösen mit diesen Komiker.
Ich find das ok wenn die verlieren, solang sie so wenige (bzw so gut wie keine) Parkplätze haben. Als Anrainer ist das echt frustrierend, dass man sich bei jedem Heimmatch ewig eine Parkplatz suchen muss, der dann weit weg von der Wohnung ist. Bin froh um jedes Spiel weniger.
Dir schaden sicher ein paar Meter Fußmarsch mehr eh nicht. Also jammer nicht wenn du 1 oder 2 mal pro Woche etwas weiter gehen musst.
So eine freche Aussage kann nur einer Treffen, der das nicht seit Jahren selbst erlebt, wie lästig das sein kann.
Es gibt auch Mietparkplätze und Tiefgaragen die man in der Umgebung mieten kann. Wenn die einen sicheren Parkplatz haben willst, dann zahl dafür. Ich zahle mit meinen Steuern die öffentlichen Parkplätze mit, also habe ich genauso wie du ein Anrecht auf einen Parkplatz
Ich zahle für meine Bewohnerparkkarte auch meinen Beitrag. Damit habe ich an Spielfreien Tagen immer einen garantierten Parkplatz in der Nähe des Hauseingangs.
na ja wenn sie nicht ins Play off kommen werden halt viele keine saisonkarte mehr kaufen und dann spielen halt merh Österreicher so wie der Freinschlag der in Zell gut spielt
Ernsthaft?
solange Linz vorne mitspielen will werden immer 12 Legios da sein.
Freunschlag Jr. spielt nur deshalb weil sein Vater Präsident ist. Bin gespant wie das dann ist wenn er Punkte kostet.