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Die Formel 1 wurde eiskalt erwischt

10. Oktober 2020, 00:04 Uhr
Die Formel 1 wurde eiskalt erwischt
Sie warteten vergeblich auf die Trainingsfahrt von Michael Schumachers Filius. Das Wetter spielte nicht mit. Bild: APA/AFP

NÜRBURGRING. Das Schlechtwetter verhinderte Schumachers Premiere, Mercedes kämpft mit Covid-19.

Außer Spesen – und einem ordentlichen Rauschen im Blätterwald – nichts gewesen: Mick Schumachers Debüt in einem offiziellen Formel-1-Training fiel gestern auf dem Nürburgring ins Wasser. Das freie Training, in dem der 21-jährige Sohn von Formel-1-Legende Michael Schumacher 90 Minuten lang einen Alfa Romeo pilotieren sollte, wurde gestrichen. Aufgrund des schlechten Wetters (Regen, Nebel) hätte im Fall eines Unfalls der Rettungshubschrauber nicht fliegen können.

"Wie haben keine Gelegenheit mehr, Mick hier ins Auto zu setzen. Es ist sehr schade, aber wir werden eine Lösung finden", sagte Alfa-Teamchef Frederic Vasseur. Vermutlich wird Schumacher am 23. Oktober vor dem Grand Prix von Portugal in Portimao seine nächste Chance erhalten.

Der Formel-1-Zirkus wurde auf dem traditionsreichen Nürburgring aber nicht nur, was das widrige Wetter betrifft, eiskalt erwischt. Auch das Corona-Gespenst spukt wieder im Fahrerlager. Das Mercedes-Team bestätigte gestern zwei positive Covid-19-Tests, vier weitere Teammitglieder mussten isoliert werden. Sechs Ersatzleute wurden aus England eingeflogen. Teamchef Toto Wolff: "Das ist sicher keine gute Situation. Aber ich denke, mit solchen Dingen werden wir jetzt für eine ganze Weile leben müssen." Die Fahrer Lewis Hamilton, der am Sonntag (Start um 14.10 Uhr) mit einem Sieg den Rekord von Michael Schumacher einstellen könnte (91 Grand-Prix-Siege), und Valtteri Bottas sind nicht betroffen.

Vettel: Fahrer und Aktionär

Sebastian Vettel, der im Winter von Ferrari zu Aston Martin (derzeit Racing Point) wechseln wird, bestätigte gestern das Gerücht, dass er als Aktionär auch Anteile an Aston Martin erworben hat. "Jeder kann mit seinem Vermögen machen, was er will", sagte der Deutsche, der selbst auf dem Transfermarkt eher keine heiße Aktie mehr gewesen ist. (chz)

Keine Mercedes-Motoren für den Red-Bull-Stall

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff hat ausgeschlossen, dass der deutsche Autohersteller den Formel-1-Konkurrenzteams Red Bull und AlphaTauri ab 2022 Motoren zur Verfügung stellt. Mercedes beliefert neben dem eigenen Werksteam bereits Racing Point und Williams und wird ab der nächsten Saison auch mit McLaren zusammenarbeiten. Der Ausrüstervertrag von Red Bull und AlphaTauri mit Honda läuft noch bis Ende 2021, danach steigt das japanische Unternehmen aus der Formel 1 aus.
Red-Bull-Star Max Verstappen nimmt die Situation mit Humor. „Ich hoffe, ich ende nicht wie Fred Feuerstein, dass ich selber mitlaufen muss“, sagte der 23-Jährige augenzwinkernd. Hondas Rückzug ist für den Niederländer nicht überraschend: „Man hat es kommen sehen.“

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