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Vier Monate im „Trainings-Exil“ für dieses eine Rennen

21. August 2019, 12:36 Uhr
Für Schwarz und Lehaci (v.l.) ist auf der Jagd nach den Olympia-Tickets das morgige Halbfinale entscheidend. (Gregor Hartl)

Für die Kanutinnen Lehaci/Schwarz geht es bei der WM um die Olympia-Tickets

Szeged/Linz. Eine Woche Teneriffa, sechseinhalb Wochen Australien, drei Wochen Kroatien, fünfeinhalb Wochen Slowenien. Insgesamt 16 Wochen, also knapp vier Monate, trainierte der Kanu-Zweier mit Ana Roxana Lehaci und Viktoria Schwarz heuer im Ausland. Und da der internationale Kalender mit gerade einmal zwei Weltcuprennen sowie der EM äußerst unterentwickelt ist, nehmen sie diese Anstrengungen vorrangig wegen der Jagd nach den Olympia-Tickets auf sich. Diese werden bei der heute im ungarischen Szeged beginnenden WM vergeben. Dazu müssen die Linzerinnen im 500-Meter-Rennen unter den besten sechs Nationen landen. „Das wird extrem schwierig“, sagt das Duo, das heuer die Weltcupränge neun und sechs einfuhr.

Sollte es in Szeged mit dem erhofften Tokio-Ticket nicht klappen, gibt es im Mai 2020 eine zweite Chance. Bei der kontinentalen Qualifikation in Racice (Cze) wird noch um einen letzten Startplatz gepaddelt. Doch daran wollen Lehaci/Schwarz nicht denken.

Bessere Bedingungen zu Hause

Dabei wäre ein Teil des „Trainings-Exils“ an und für sich gar nicht notwendig gewesen. „Eigentlich haben wir zu Hause in Ottensheim und Linz die besten Trainingsbedingungen“, sagt Schwarz, die dabei vor allem an die Aufenthalte in Kroatien und Slowenien denkt. Der Grund, warum es das Duo dennoch dorthin verschlug, ist Trainer Stjepan Janic. Die seit dem Vorjahr laufende Zusammenarbeit mit dem Kroaten hat nämlich einen großen Vorteil: eine starke Trainingsgruppe, die sich gegenseitig pusht. Janic betreut das slowenische Damen-Nationalteam, darunter auch seine Frau Spela Ponomarenko-Janic, eine direkte Konkurrentin von Lehaci/Schwarz um das Olympia-Ticket. „Im direkten Vergleich im Training waren meistens die Sloweninnen schneller“, sagt Schwarz.

Was Österreichs Aushängeschildern in Szeged allerdings entgegenkommt, sind die Verhältnisse. Mitunter wegen der Temperaturen – gestern bis zu 35 Grad – ist das Wasser weicher, was physisch schwächeren Athletinnen wie Lehaci/Schwarz entgegenkommt. „Außerdem bin ich hier 2011 Weltmeisterin geworden“, sagt Schwarz. Damals noch mit Yvonne Schuring im Boot. (pue)

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