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Oberösterreichs Tour-Asse sind für die Kletterpartie in den Alpen gerüstet

Von Dominik Feischl, 17. Juli 2018, 13:30 Uhr
Oberösterreichs Tour-Asse sind für die Kletterpartie in den Alpen gerüstet
Michael Gogl zeigt sich bei seiner zweiten "Grande Boucle" bisher wie auch Lukas Pöstlberger gut in Fahrt. Bild: GEPA pictures

ANNECY. Nach dem Ruhetag geht es bei der Frankreich-Rundfahrt nun in die ganz heiße Phase.

Die Fahrer der Tour de France leckten gestern in Annecy am ersten Ruhetag der 105. Auflage ihre Wunden. Die sonntägige neunte Etappe über das Kopfsteinpflaster des Frühjahrsklassikers Paris-Roubaix hatte das Peloton schon vor den ersten schweren Bergen noch einmal aufs Äußerste gefordert. Spazierfahrt war die erste Tour-Phase keine. Doch nun kommt es noch dicker. Ab heute türmen sich die Alpen mit drei schweren Teilstücken auf.

"Es war bisher kein Honiglecken, aber ich fühle mich richtig gut", sagt der Wolfsegger Michael Gogl, der seine zweite Tour fährt. Im Vorjahr bereitete ihm die "Grande Boucle" nach einem Sturz, der einen Beckenbruch nach sich zog, noch große Schmerzen. Nun hat man in seiner Trek-Equipe das Glück auf seiner Seite. Der viel umjubelte Etappensieg seines Teamkollegen John Degenkolb am Sonntag in der "Hölle des Nordens" kam zur richtigen Zeit. "Wir haben uns alle auf diesen Tag eingeschworen. Dass es so aufgeht, ist auch Glück, aber das haben wir uns erarbeitet", sagt Gogl, der auf dem denkwürdigen Teilstück seinem Kapitän Bauke Mollema ebenfalls hilfreich zur Seite stand und ihm sogar sein Rad nach einem Defekt lieh. "Sonst hätte ich mir sicher vorne noch kräftig eingeschenkt, denn ich fühlte mich gut", sagt Gogl, der schon auf der zweiten Etappe mit einem kurzen Ausreißversuch Flagge zeigte.

Spaß bei ihrer ersten Tour haben auch Lukas Pöstlberger und Gregor Mühlberger in der deutschen Bora-hansgrohe-Mannschaft. Leader Peter Sagan erfüllte mit zwei Etappensiegen bereits das Soll, das grüne Punktetrikot soll er nun zum schon sechsten Mal nach Paris tragen. Eine harte Aufgabe, denn nun warten die Berge auf den Slowaken und seine Mannschaftskollegen. "Es ist eigentlich ein ganz normales Radrennen, nur dass hundertmal mehr Stürze als sonst passieren", nimmt es Staatsmeister Pöstlberger mit Galgenhumor.

Schwere Anstiege warten

Ziemlich sicher ist der bisherige Führende Greg van Avermaet heute sein Gelbes Trikot los. Im Kampf um die Gesamtwertung könnte es mit der zehnten Etappe von Annecy nach Le Grand-Bornand spannend werden. Erstmals wird das Plateau de Glières überfahren, das mit Schotterpassagen aufwarten kann. Am Donnerstag werden dann erneut die 21 steilen Kehren nach Alpe d’Huez erklommen.

Stand Tour de France nach neun Etappen: 1. Van Avermaet (Bel) BMC 36:07:17 Std., 2. Thomas (Gb) Sky +0:43 Min., 3. Gilbert (Bel) Quick-Step 0:44, 4. Jungels (Ned) Quick-Step 0:50, 5. Valverde (Sp) Movistar 1:31; weiters: 8. Froome (Gb) Sky 1:42; 12. Nibali (It) Bahrain-Merida 1:48; 15. Dumoulin (Ned) Sunweb 2:03; 17. Bardet (Fra) AG2R 2:32; 21. Quintana (Kol) Movistar 2:50; 73. Gogl (Ö) Trek 22:05; 97. Mühlberger (Ö) 28:16; 118. Pöstlberger (Ö) beide Bora-hansgrohe 35:31.

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