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Premiere beim Giro d’Italia

03. Juni 2019, 00:04 Uhr
Premiere beim Giro d’Italia
Richard Carapaz Bild: APA

VERONA. Radsport: Mit Richard Carapaz triumphierte zum ersten Mal ein Ecuadorianer.

Richard Carapaz hat sich den Sieg beim 102. Giro d’Italia im abschließenden 17-km-Zeitfahren in Verona erwartungsgemäß nicht mehr nehmen lassen. Der 26-Jährige aus dem spanischen Movistar-Team fuhr mit dem Triumph bei der Italien-Radrundfahrt nicht nur seinen größten Erfolg heraus, es war darüber hinaus auch der erste Grand-Tour-Gewinn für einen Ecuadorianer.

Im Vorjahr hatte Carapaz bei seinem Giro-Debüt mit einem Etappenerfolg Rang vier belegt, diesmal behielt das 60-kg-Leichtgewicht dank seines Klettervermögens mit Siegen auf zwei Etappen die Oberhand. In der dritten Woche ließ er sich das mit dem Erfolg in Courmayeur eroberte Rosa Trikot auch dank der perfekten Unterstützung seines stark aufgestellten Teams um Edelhelfer Mikel Landa nicht mehr nehmen.

"Zum Radsport bin ich mit 15 Jahren gekommen. Ich habe damals den Giro auf dem Handy gesehen, allerdings Videos von vor 15, 20 Jahren, mit Marco Pantani. Und das hat in mir den Wunsch geweckt, auch da zu sein. Jetzt ist es ein Traum, ganz oben zu stehen", jubelte Carapaz, der die Weichen auf der 14. Etappe mit einer Solofahrt im Schatten des Montblanc gestellt hatte. In der Endabrechnung hatte der Champion satte 65 Sekunden Vorsprung.

Gogl machte einen guten Job

Die Schlussetappe ging an den US-Amerikaner Chad Haga (Sunweb). Vorjahressieger Chris Froome war diesmal nicht am Start gewesen, sein Vorgänger Tom Dumoulin musste nach einem Sturz auf der fünften Etappe aufgeben.

Die beiden Österreicher Michael Gogl (Trek) und Marco Haller (Katjuscha) hatten bei ihren Giro-Debüts Helferdienste zu verrichten. Beide durften sich über Top-Ten-Gesamtergebnisse ihrer Kapitäne Bauke Mollema (Trek/5.) und Ilnur Sakarin (Katjuscha/10.) freuen. Der Wolfsegger Gogl – 38. im finalen Zeitfahren – beendete die Italien-Rundfahrt auf Position 97, Haller wurde 116. "Es war richtig hart, aber auch ein großartiges Erlebnis", sagte Gogl.

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