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Marcel Hirscher gibt wieder auf Schnee und Eis Gas

Von OÖN-Sport, 31. Jänner 2020, 11:24 Uhr
Marcel Hirscher of Austria seen prior the practice for the GP Ice race in Muhr, Austria on January 30, 2020
Marcel Hirscher am Steuer des Audi Bild: Red Bull

ZELL AM SEE. Ex-Ski-Star Marcel Hirscher feiert beim Grand Prix Ice Rase am alten Flugplatz in Zell am See-Kaprun sein Comeback auf Schnee und Eis. 

Der achtfache Gesamtweltcupsieger gibt mit dem Audi EKS RX S1 008 Gas, der in den Jahren 2018 und 2019 in der FIA World Rallycross Championship im Einsatz war. Einer der stärksten Boliden, den es in dieser Klasse gibt – und einer, der am schwierigsten zu fahren ist.

„Anfangs war sehr viel Nervosität dabei, und vor allem Respekt. Es ist eines der schnellsten Rallycross-Autos. Also eine ganz beeindruckende Geschichte für mich und eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte“, so Hirscher nach dem ersten Training in Muhr.

Das Auto habe ihn sehr gefordert. „Hut ab vor jedem Rallye-Fahrer! Es ist unfassbar, wie schnell du reagieren und wie konzentriert du sein musst. Es war sehr wichtig, dass ich vor dem Event ein paar Kilometer fahren konnte, weil es mit einem Straßenauto tatsächlich null zu tun hat“, sagte der 30-Jährige. 

„Ich freue mich auf das Wochenende. Die Leute erwarten sich, dass ein schneller Skifahrer auch schnell Auto fährt, aber ich werde in erster Linie Spaß haben und versuchen, das Auto wieder heil zurückbringen!“

Der Startvorteil eines Skifahrers

Reini Sampl, Europas einziger Fahrtechniktrainer im Rollstuhl und früher selbst alpiner Skisportler, erklärt die spezielle Herausforderung dieses Boliden: „Marcel musste sich auf ein extremes Auto einstellen. Einfach nur einsteigen und losfahren funktioniert nicht, weil es keine normale Schaltung gibt und die Lenkung sehr direkt anspricht. Dazu kommen die Schweden-Spikes mit einer Länge von sieben Millimetern, die dem Fahrzeug eine ganz eigene Charakteristik geben. Solche Rennautos brauchen eine starke Führung, um sie im Grenzbereich wirklich schnell zu fahren.“ 

Hirscher kann bei seinem Start beim GP Ice Race auf seine Erfahrungen im Skisport bauen. Es ist allerdings nicht sein Gespür für Schnee, das ihm hilft, sondern sein Blick für die Ideallinie. „Skifahrer haben ein Gefühl für die ideale Kurve und Marcel ist dabei ein Perfektionist. Das ist ein Riesenvorteil bei der Linienwahl“, so Sampl.

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1  Kommentar
1  Kommentar
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il-capone (10.413 Kommentare)
am 31.01.2020 11:57

Mit der Audi-Mafia war/ist er gut per du.
Fraglich, ob man MH ernst nehmen muss ...

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