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Der LASK baut in Linz auf die "Vierer-Kette"

06. April 2018, 00:04 Uhr
Der LASK baut in Linz auf die "Vierer-Kette"
Der LASK im Laufschritt (v. l.): Pavao Pervan, Gernot Trauner, Thomas Goiginger, Christian Ramsebner und Trainer Oliver Glasner. Bild: (OÖN)

LINZ. Gut gestaffelt: Der Fußball-Bundesligist schickt beim Oberbank Linz Donau Marathon zwei Staffeln ins Rennen.

In der Fußball-Bundesliga hat Aufsteiger LASK derzeit einen Lauf und liegt vor dem Schlagerspiel gegen Red Bull Salzburg am kommenden Sonntag in Pasching (15 Uhr) auf einem Europa-League-Startplatz. Flott, aber ohne Zug aufs Tor werden einige LASK-Kicker beim Oberbank Linz Donau Marathon am 15. April unterwegs sein. Die Schwarz-Weißen schicken im TGW-Staffelbewerb nämlich zwei "Vierer-Ketten" ins Rennen.

Am Tag nach dem Auswärtsspiel in Sankt Pölten lautet die taktische Vorgabe von Trainer Oliver Glasner zwar "lockeres Auslaufen", ob sich seine Schützlinge wirklich daran halten werden, wird sich allerdings erst zeigen. "Es kann schon sein, dass da plötzlich der Ehrgeiz durchkommt und eine Rivalität zwischen den beiden Staffeln entsteht", sagt der Trainer, der selbst mitlaufen möchte. "Für mich kommt aber nur die kürzeste Distanz des Schlussläufers in Frage."

Das letzte Teilstück über 6,9 Kilometer sollte kein Problem für den 43-Jährigen sein, der im wahrsten Sinn des Wortes laufend seinen Körper in Schuss hält. Vor jedem Spiel schnüren Glasner und sein Co-Trainer Michael Angerschmid die Laufschuhe. "Das ist gut für den Kopf, aber wir sind da eher gemütlich unterwegs", sagt der LASK-Trainer, der übrigens eine sehr laufstarke Mannschaft auf die Beine gestellt hat. Im jüngsten Spiel beim Sonntag-Gegner Red Bull Salzburg Mitte Dezember legte das Team insgesamt 123 Kilometer zurück. Das wäre selbst in der deutschen Bundesliga ein Spitzenwert. Die wenigsten Meter macht naturgemäß Tormann Pavao Pervan, der es pro Match auf rund fünf Kilometer bringt. Glasner: "Pavao darf in Linz zeigen, was er läuferisch draufhat."

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