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Großes Tennis am Verhandlungstisch

Von Reinhold Pühringer, 29. November 2019, 00:04 Uhr
Großes Tennis am Verhandlungstisch
Sofia Polcanova

LINZ. Tischtennis: Froschberg brachte Reform der Champions League ins Rollen.

Bevor es für Linz AG Froschberg am Sonntag (16 Uhr) im Lißfeld gegen Hodonin (Cze) um Platz eins der Champions-League-Gruppe D geht, hat Österreichs Tischtennis-Meister bereits einen zukunftsweisenden Sieg errungen – auf anderem Terrain: Bei der Sitzung des europäischen Verbands (ETTU) in Frankfurt wurde am Mittwoch eine tiefgreifende Reform der Champions League beschlossen. Angestoßen auch von Froschberg.

Demnach sollen die Qualifikation sowie die Setzung für die "Königsklasse" nicht mehr anhand der Weltranglistenpunkte der Einzelspieler, sondern über einen sportlichen Modus erfolgen. Ein kleines Detail, von dem sich die Klubs große Wirkung erhoffen. "Dadurch müssen unsere Spieler nicht mehr von Turnier zu Turnier hecheln, um Punkten nachzujagen", erklärt Klub-Manager Robert Renner. World-Tour-Turniere und Klub-Spiele kamen sich zuletzt zunehmend in die Quere, oft zum Nachteil der Vereine. "70 Prozent aller Profis werden aber von den europäischen Klubs finanziert", erklärt Renner. Spielerinnen wie Sofia Polcanova würden zwischen den verschiedenen Interessen regelrecht aufgerieben. "Das ist sicher eine Verbesserung für die Vereine", sagt Froschbergs Aushängeschild.

Zudem soll die CL-Gruppenphase samt den Viertelfinalen auf Mitte November bis Ende Jänner komprimiert werden, da dort der World-Tour-Kalender viel Spielraum ausweist. Die Asse könnten somit geblockt bei ihren Klubs bleiben. Renner: "Momentan sitzen die Spieler ja mehr im Flugzeug, als sie in der Trainingshalle sind."

Zurück zur Hodonin-Partie: Mit Gruppenplatz eins würde Froschberg im Viertelfinale Kalibern wie Berlin oder Tarnobrzeg (Pol) aus dem Weg gehen.

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Autor
Reinhold Pühringer
Redakteur Sport
Reinhold Pühringer

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