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Das kurze Aufbegehren gegen den Sandplatz-König

Von OÖN, 10. Juni 2021, 00:04 Uhr
Das kurze Aufbegehren gegen den Sandplatz-König
Rafael Nadal Bild: APA/AFP/CHRISTOPHE ARCHAMBAULT

PARIS. Tennis: Rafael Nadal musste beim Viertelfinalsieg über Diego Schwartzmann den ersten Satzverlust in Paris seit 2019 hinnehmen.

Rekordsieger Rafael Nadal ist bei den French Open programmgemäß ins Halbfinale eingezogen. Beim gestrigen Sieg über Diego Schwartzmann hatte der Spanier allerdings mehr zu kämpfen als erwartet, musste Nadal beim 6:4, 4:6, 6:4, 6:0 über den Argentinier doch den seinen ersten Satzverlust in Roland-Garros seit zwei Jahren hinnehmen. Zuletzt war das im Endspiel 2019 Dominic Thiem (3:6, 7:5, 1:6, 1:6) gelungen.

"Wir kennen einander gut. Es war eine schwierige Situation", gestand Nadal nach dem Spiel gegen Schwartzmann. "Ich musste aggressiver spielen", so der 35-Jährige, der im 14. Paris-Halbfinale seiner Karriere auf den Sieger aus Novak Djokovic und Matteo Berrettini trifft. Deren Partie endete gestern nach Andruck dieser Ausgabe.

Für die erst 17-jährige Cori Gauff (US) war im Viertelfinale mit 6:7, 3:6 gegen Barbora Krejcikova Schluss. Die Tschechin spielt heute gegen Maria Sakkari (Gre) um das Finale. Die Griechin schlug Titelverteidigerin Iga Swiatek (Pol) 6:4, 6:4.

"Wo ist das Geld von Amazon?"

Tags zuvor hatte sich Daniil Medvedev im Viertelfinale mit 3:6, 6:7, 5:7 gegen Stefanos Tsitsipas aus Paris verabschiedet – aber nicht ohne einer verbalen Breitseite gegen die Organisatoren. "Unser Match war definitiv das Spiel des Tages. Also hat Roland-Garros Amazon für wichtiger befunden als die Zuschauer", schimpfte der Russe. Der Online-Gigant hat die Exklusivrechte an den Nightsessions, wegen der ab 21 Uhr geltenden Ausgangsbeschränkung müssen diese aber ohne Fans am Court auskommen. Gegen Geldgeber hat Medvedev nichts, der 25-Jährige sieht aber eine Schieflage: "Wir haben mehr Zuschauer hier als im Vorjahr, wir haben Amazon. Keine Ahnung, ob die letztes Jahr auch da waren, aber wir kriegen 15 Prozent weniger Preisgeld. Die Frage ist: Wo ist das Geld von Amazon?"

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