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Coronatests im Sport auch in Deutschland diskutiert

Von OÖN, 23. April 2020, 00:04 Uhr

LINZ. Die Fußballklubs müssen selbst bezahlen.

"Es ist absurd, Sportler täglich zu testen, medizinisches Personal aber nicht." Die Aussage der Medizinerin und Berglauf-Weltmeisterin Andrea Mayr im OÖN-Interview vom Mittwoch hat ein großes Echo und viel Zustimmung ausgelöst.

In Deutschland werden die Dauertestungen in der deutschen Bundesliga ebenfalls kritisiert. "Ich denke, man sollte die Tests dort anwenden, wo sie medizinisch notwendig sind", sagte Lars Schaade, Vizepräsident des deutschen Robert-Koch-Instituts. Eine Frage tauchte immer wieder auf: Woher nehmen etwa die heimischen Sportvereine die Tests her?

Es scheitert aktuell weder an der Verfügbarkeit der Tests selbst noch an den Kapazitäten in den Labors. So kann zum Beispiel jeder via Homepage des LASK (zum Preis von 175 Euro) seinen persönlichen Test samt Auswertung im Novogenia-Genlabor in Eugendorf bei Salzburg bestellen. Laut eigenen Angaben könnte Novogenia allein pro Tag 10.000 Tests durchführen. Laut Gesundheitsministerium wurden gestern etwa 12.000 Österreicher getestet. Die Klubs müssen die Kosten für ihre eigenen Tests selbst tragen. Noch fehlen genaue Vorgaben der Bundesliga. Erst wenn diese vorlagen, wird man wissen, wieviele Tests nötig sind.

"Noch niemanden abgewiesen"

Entwickelt und produziert werden die Coronatests von der Firma Procomcure in Thalgau. "Weder das Labor noch der Produzent haben bisher je jemanden abweisen müssen. Wer einen Test will, der bekommt ihn auch einfach und unbürokratisch. Aus unserer Sicht scheitert es bei der Beschaffung nicht am Können, sondern am Wollen", sagt der Bad Ischler Rechtsanwalt Kurt Waldhör, der Procomcure rechtlich vertritt.

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