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Tischtennis: Habesohn/Gardos holten EM-Gold im Doppel

Von nachrichten.at/apa, 23. September 2018, 17:48 Uhr
Gold für Daniel Habesohn und Robert Gardos Bild: gepa

ALICANTE. Das ÖTTV-Doppel Daniel Habesohn und Robert Gardos hat am Sonntag bei den Tischtennis-Europameisterschaften in Alicante in Spanien zum insgesamt zweiten Mal nach 2012 den Doppel-Europameistertitel geholt.

Die österreichischen Tischtennis-Asse haben damit ihre zweijährige EM-Medaillenflaute eindrucksvoll beendet. Mit je einmal Gold und Bronze sowie zweimal Silber gab es das viertbeste ÖTTV-Abschneiden in der EM-Geschichte, von der Medaillenanzahl her waren es nur 2005 und 2018 mit jeweils fünf Medaillen mehr Podestplätze. Die Krönung in Spanien bedeutete Gold im Herren-Doppel.

Wie 2012 in Herning holten Robert Gardos und Daniel Habesohn den EM-Titel, wie damals in Dänemark waren die Schweden Mattias Falck/Kristian Karlsson die Finalgegner. Gardos/Habesohn waren zudem schon 2013 in Schwechat und 2015 in Jekaterinburg Vize-Europameister im Doppel geworden. Für die anderen rot-weiß-roten Medaillen in Spanien sorgte Sofia Polcanova mit Silber in Doppel und Mixed sowie Bronze im Einzel.

War das Finale 2012 gegen die Skandinavier für Gardos/Habesohn noch eine enge Angelegenheit, bestimmten sie diesmal weitgehend das Geschehen an der Platte. Letztlich wurde es für das auf Position vier eingestufte Duo gegen die Nummer-2-Paarung ein 4:1-(9,-6,4,9,8)-Erfolg. "Wir haben ausgezeichnet retourniert und hatten klare Vorteile im Kurz-Kurz-Spiel über dem Tisch", sagte Gardos. "Dadurch konnten sie nur selten die Initiative ergreifen."

Der Spanien-Legionär war Anfang September nach Österreich gekommen, um mit Habesohn am gemeinsamen Doppelspiel zu feilen. Diese spezielle Vorbereitung hatte schon bei vergangenen Titelkämpfen gute Ergebnisse nach sich gezogen. "Vor Turnierbeginn wären wir mit einer Medaille zufrieden gewesen", meinte Habesohn. "Aber das Finale wollten wir unbedingt gewinnen, nachdem wir die letzten beiden verloren haben." Seit 2012 gingen die beiden nur 2016 in Budapest leer aus.

Gardos und Habesohn halten mit diesem Erfolg bei jeweils drei EM-Goldmedaillen, hatten sie doch auch 2015 in Jekaterinburg mit der Mannschaft zugeschlagen. Damit überflügelten die beiden Werner Schlager. Der Weltmeister von 2003 hatte es auf EM-Ebene "nur" zu den Titeln 2003 im Mixed mit der Ungarin Krisztina Toth und 2005 in Aarhus im Doppel mit Karl Jindrak gebracht. Von nun insgesamt acht ÖTTV-EM-Goldenen wurden fünf im Herren-Doppel geholt.

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