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Bereits vor Unterschrift nahm Djuricin heutigen Gegner unter die Lupe

Von Raphael Watzinger, 19. April 2019, 00:04 Uhr
Bereits vor seiner Unterschrift nahm Djuricin heutigen Gegner unter die Lupe
Goran Djuricin hatte zwei Einheiten, um sein Team auf das heutige Spiel gegen Kapfenberg vorzubereiten.

LINZ. Es geht Schlag auf Schlag für Goran Djuricin: Am Dienstag hatte der Neo-Trainer von Blau-Weiß Linz seinen Vertrag unterschrieben, am Mittwoch leitete er erstmals das Training beim Fußball-Zweitligisten.

Zwei Tage nach seinem Antritt steht im heutigen Heimspiel gegen Kapfenberg (19.10 Uhr) bereits sein Debüt an. "Es gab bisher noch kaum eine freie Minute, der Terminplan ist prall gefüllt. Aber genau das genieße ich", sagt der ehemalige Rapid-Trainer, der nach einer sechseinhalbmonatigen Trainer-Auszeit in Linz wieder eine neue Aufgabe angetreten hat.

Seine Premiere steigt heute ausgerechnet gegen Kapfenberg. Die Steirer kommen mit Trainer Kurt Russ nach Linz – der 54-Jährige zählte neben Djuricin zu den heißesten Trainerkandidaten bei Blau-Weiß. Djuricin: "Vielleicht ist er ein paar Prozent motivierter. Ich habe großen Respekt vor ihm, seine Mannschaften sind immer top eingestellt."

Gut vorbereitet ist auch der 44-jährige Wiener – obwohl er erst seit Dienstag offiziell Trainer ist. Den heutigen Gegner hat er sogar noch vor seiner Unterschrift analysiert: "Ich habe mich daheim gemeinsam mit einem privaten Videoanalytiker drei Tage lang mit dem KSV beschäftigt, weiß fast alles über unseren Gegner", sagt Djuricin. Bitter: Mit Canillas, Janeczek, Hartl, Tursch und Fröschl gibt es fünf Fix-Ausfälle, Alan und Kreuzriegler sind fraglich.

Ried vom Jäger zum Gejagten

Mit dem 3:0 in der Vorwoche gegen FAC Wien übernahm die SV Guntamatic Ried nach 210 Tagen wieder die Tabellenführung in der zweithöchsten Spielklasse. Ob den Riedern vor dem heutigen Auswärtsspiel bei den Young Violets (20.30 Uhr) auch die neue Rolle – vom Jäger zum Gejagten – liegt? "Für uns ändert sich nichts, wir müssen weiter voll fokussiert sein", sagt Ried-Trainer Gerald Baumgartner, der noch um die Einsätze von Schilling, Pecirep, Mayer und Eler bangt.

Im Hinspiel kassierten die Wikinger in Ried eine 1:2-Niederlage. Zudem gab man eine 1:0-Führung aus der Hand. Das ist dank Baumgartner nun praktisch ausgeschlossen: Immer wenn Ried unter dem Neo-Coach in Führung gegangen ist, wurde der Platz auch als Sieger verlassen. Zudem wurden fünf der sieben Frühjahrsspiele ohne Gegentor beendet.

15 von 21 möglichen Punkten sammelte der FC Juniors OÖ bereits in der Rückrunde – kommen heute in Liefering weitere dazu? "Gerade die jungen Mannschaften der Liga sind es, mit denen wir uns vergleichen wollen", sagt Cheftrainer Andreas Wieland.

Top-Kandidaten ausgewählt

In die finale Phase geht die Trainersuche bei Vorwärts Steyr. Schon nach dem Wattens-Spiel am Sonntag könnte der neue Trainer übernehmen. Gestern wurde bei einer Vorstandssitzung der Kandidatenkreis eingeengt.

Laut OÖN-Infos noch im Gespräch: Willi Wahlmüller, Daniel Madlener, Mario Messner und Max Babler. Die beiden Letztgenannten hätten aber nur die Trainer-Lizenz für die Regionalliga...

Autor
Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger
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