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Oedt hat namhafte Verstärkungen im Visier

Von Raphael Watzinger, 12. Oktober 2020, 00:04 Uhr
Oedt hat namhafte Verstärkungen im Visier
Bekommen Ali Hamdemir und Co. – hier links im Bild beim 2:0-Heimsieg in der OÖ-Liga gegen Pregartens Sebastian Schröger – neue namhafte Mannschaftskollegen? Einige Ex-Profis sind bei Oedt im Gespräch. Bild: Lui

TRAUN. Nach zehn Runden liegt der amtierende Meister ASKÖ Oedt nur auf Platz sechs. Im Winter dürfte sich der Klub von Mäzen Franz Grad mit einigen Ex-Spielern aus der Bundesliga verstärken.

Der amtierende Meister Oedt taumelt wie ein Riese durch die aktuelle OÖ-Liga-Saison. Beim 2:0 gegen Pregarten gelang zumindest der vierte Sieg im zehnten Spiel – Platz eins ist für den Sechsten derzeit weit entfernt. Zum Glück, wird sich Oedt-Präsident Grad denken: "Jeder Platz zwischen Rang zwei und 13 ist in Ordnung. Zu meinem Wort stehe ich", sagt das Vereinsoberhaupt im Gespräch mit den OÖNachrichten.

Bei einem neuerlichen Meistertitel müsste Oedt in die Regionalliga aufsteigen – oder riskiert bei einem Verzicht den Zwangsabstieg in die Landesliga. Vor der Saison verließen viele Ex-Profis deshalb den Verein. Grad: "Der Meistertitel würde ja bestraft werden, außerdem haben wir nicht gewusst, wie sich die Corona-Pandemie entwickeln wird."

Obwohl das Saisonziel aktuell erreicht wäre, macht sich in der erfolgsverwöhnten Mannschaft Unruhe breit: "Den Prügelknaben wollen wir auch nicht abgeben." Weshalb es gut möglich ist, dass im Winter der eine oder andere Neuzugang zum Team stößt. "Unsere OÖ-Liga-Gegner werden wir nicht schwächen, das ist nicht unser Stil.", verspricht Grad. Vielmehr könnten es Kicker sein, die aktuell ohne Verein dastehen und nicht im Profi-Geschäft untergekommen sind. Mit den Ex-Bundesliga-Kickern Kristijan Dobras, Michael Ambichl, Daniel Petrovic oder Manuel Martic sind die ersten prominenten Namen im Gespräch.

Wöchentliche Tests für Oedt-Kicker

Überrascht zeigt sich der Transport-Multi darüber, dass die Saison bis dato so reibungslos über die Bühne gegangen ist.

Sein Verein trägt viel dazu bei: Alle Kicker des OÖ-Ligisten sowie des 1b-Teams in der Bezirksliga Ost unterziehen sich wöchentlich Corona-Testungen. "18 Spieler arbeiten ja auch bei mir in der Firma. Das gibt nicht nur uns, sondern vor allem den Mannschaften, gegen die wir spielen, Sicherheit. Ich würde es mir nicht verzeihen, wenn Oedt daran Schuld wäre, dass bei anderen Klubs Corona-Fälle auftreten", sagt Grad.

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Autor
Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger
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2  Kommentare
2  Kommentare
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radis (155 Kommentare)
am 15.10.2020 13:26

Oedt
ich würde mir vom Herrn Grad wünschen das er endlich wieder in den Profi Bereich abwandert. Die Wettbewerbsverzerrung z.B. bei der 1b ist ja zum Kotzen. Die 1b darf lt. Regulativ nicht in die Landesliga aufsteigen. Trotzdem stellt er in der Bezirksliga Ost eine Mannschaft die unter normalen Umständen alles verprügelt. Dann wird von oben nach unten gespielt - dann wieder von unten nach oben. Wenns von unten nach oben spielen dann haben die anderen Mannschaften eine Chance zu gewinnen - wenn er von oben nach unten spielt dann ist nur die Höhe des Ergebnisses eine Frage. Alleine schon die Aussage das er 18 Spieler bei ihm in der Firma beschäftigt hat sagt ja alles. Keine Ahnung was der vor hat.
Aber OK - ist ja seine Kohle - anscheinend hat er Spaß daran.

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Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 12.10.2020 10:38

"Ich würde es mir nicht verzeihen, wenn Oedt daran Schuld wäre, dass bei anderen Klubs Corona-Fälle auftreten", sagt Grad."

Danke Herr Grad, sehr anständig.

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