Vom Jenseits ins Planetenstadion
LINZ. Das sind die witzigsten Sportplatz-Namen im Fußball-Unterhaus.
Wo das Kreativ-Spiel auch bei der Wahl des Sportplatz-Namens funktionierte:
Zorn-Arena: Keine Angst, die Sportler von Union Bad Hall (1. Klasse Ost) sind durchaus friedliebend. Zorn ist der Name der Tischlerei, die in Bad Hall den Fußballverein sponsert.
TraumArena: Heißt nicht deshalb so, weil der Sportplatz-Architekt von Union Waldmark St. Stefan (1. Kl. Nord) seine Träume verwirklichen konnte, sondern weil sich sich die Tourismus-Region hier so nennt.
Zum heiligen Grase: In der Saison 2003/04 war St. Radegund nicht zu stoppen und holte den Titel in der 2. Klasse Südwest – vor allem deshalb, weil man daheim ungeschlagen blieb. Für Libero Thomas Huber Grund genug, den Sportplatz zu taufen.
Auszeit-Arena: Der ATSV Langenstein spielt in der 1. Klasse Nordost ganz vorne mit – für Gegner sind die Duelle also alles andere als eine Auszeit. Diese ist lediglich im gleichnamigen Sportplatz-Buffet erlaubt.
Schuidinga Tivoli: Der SV Schildorn aus der 1. Klasse übersetzte den Ortsnamen in Mundart. Ehrlich, echt, innviertlerisch.
Wohnbau2000Aktivpark4222: Die verwirrende Kombination ist einfach aufzuschlüsseln: Wohnbau2000 ist ein Sponsor des TSV St. Georgen/Gusen, Aktivpark ist die Bezeichnung für die Sportanlage, 4222 die Postleitzahl.
Planetenstadion: Die Anlage von SV Hellmonsödt (1. Kl. Nord) verdankt seinen Namen dem nahegelegenen Planeten-Wanderweg, dem Ausflugs-Ziel in der Mühlviertler Gemeinde.
Sportplatz "Jenseits": Die Antiesen trennt St. Martin/Innkreis. in zwei Ortsteile – es gibt ein Diesseits und ein Jenseits.
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