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Meister-Coup: Aus Rivalität wurde Freundschaft

Von Raphael Watzinger, 21. Juni 2018, 00:18 Uhr
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Beim Spiel gegen Admira Linz fixierte die SPG Pregarten den Meistertitel in der Landesliga Ost. Bild: mewa

PREGARTEN. Landesliga Ost: Gleich in Premieren-Saison fuhr Pregartens Spielgemeinschaft Titel ein

Im Sommer 2017 wurde die Spielgemeinschaft Pregarten gegründet – ein Jahr später hat die Zusammenarbeit der beiden ehemaligen Rivalen von ASKÖ und Union in der Landesliga Ost den Titel eingebracht. „Wir haben gewusst, dass wir einen guten Kader haben. Dass es aber in unserem ersten Jahr für den ersten Platz reicht, damit haben wir nicht gerechnet“, sagt Martin Brandl.

Warum der Doppelpass in Pregarten so gut funktioniert hat, ist für den Klub-Obmann leicht erklärt: „Wir sind die Spielgemeinschaft nicht aus der Not heraus eingegangen.“ Auch wenn es zu Beginn negative Stimmen aus den jeweiligen Lagern gab – aus der Rivalität wurde schnell Freundschaft. Nicht nur die Kampfmannschaft, sondern auch der Jugendbereich profitiert davon. 36 Trainer kümmern sich um zwölf Teams. Brandl: „Der Titel ist auch eine Bestätigung unserer Arbeit. Es hat sich sehr schnell eine Euphorie entwickelt.“

Sinnbildlich für Pregartens Erfolgsmodell war der Abschied von Torjäger Sidinei De Oliveira (14 Treffer). Bei der Meisterfeier hatte der Ex-Profi, der nach Vorarlberg zurückkehrt, Tränen in den Augen: „Danke, dass ich hier dabei sein durfte.“ Trainer Wolfgang Gruber geht zu seinem Heimatklub St. Florian. Ronald Riepl übernimmt, mit Robert Lenz (WSC/Hertha) und Sebastian Schröger (St. Martin/M.) gelangen Top-Transfers. Brandl: „Wir werden beharrlich weiterarbeiten und wollen einen Mittelfeldplatz erreichen.“

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  Auerböck, Brandstetter, Steiner Bild: SPG Pregarten

Dieses Trio hat alles im Griff

Klaus Brandstetter ist der Mastermind der SPG Pregarten. Der ehemalige Sportchef von Askö Pregarten ist einer der Hauptverantwortlichen dafür, dass an einem Strang gezogen wird.

Die Zusammenlegung der ehemaligen Rivalen zahlt sich aus. Für Brandstetter kein Grund, sich auf dem Erfolg auszuruhen: Der neue Kunstrasen in diesem Sommer fällt ebenfalls in sein Aufgabengebiet. Im sportlichen Bereich spielen Ex-Askö-Funktionär Gottfried Auerböck und Unions Gerhard Steiner einen erfolgreichen Doppelpass: „Jeder Einzelne ist auf seinem Gebiet eine Koryphäe“, sagt Obmann Martin Brandl.

Namen und Fakten

Gründungsjahr: 2017
Obmänner: Martin Brandl, Manfred Wurm
Sektionsleiter: Thomas Posch. Klaus Lengauer
Sportchefs: Gerhard Steiner, Klaus Brandstetter, Gottfried Auerböck,
Nachwuchsleiter: Reinhard Prandstötter, Christian Wenigwieser
Kassier: Harald Grimmer
Trainer: Wolfgang Gruber
Kader: Florian Peyrl, Patrick Schwarzbauer, Erik Freudenthaler, Amer Hamidovic, Johannes Käferböck, Lukas Müller, Lukas Peirlberger, Dominik Peyrl, Markus Piesinger, Marco Roser, Julian Strada, Lukas Gutenbrunner, Mathias Haider, Alex Hofer, Alexander Pöppl, Michael Reisinger, Georg Scheuchenstuhl, Maximilian Wögerer, Sidinei De Oliveira, Lukas Zelenicky, Richard Kalod, Dominik Mayrwöger,

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