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Die SV Ried und ihr Frühjahrsstart-Trauma

Von Raphael Watzinger, 18. Februar 2024, 13:11 Uhr
Das Rieder Trauma zum Frühjahrsstart
Ried hält trotz 0:2 zusammen. (Scharinger) Bild: Pressefoto Scharinger / Daniel Scharinger

RIED. 2. Liga: Auch im zehnten Auftaktspiel hintereinander gelang den Innviertlern kein voller Erfolg.

Mit der 0:2-Heimniederlage gegen den FAC wurde das Vorhaben Wiederaufstieg für die SV Guntamatic Ried praktisch zu einer "Mission Impossible". Nachdem Tabellenführer GAK beim 3:1 in Amstetten keine Nerven gezeigt hat, beträgt der Rückstand der Innviertler mittlerweile schon elf Punkte auf die Steirer.

Es ist wie verhext: Auch im zehnten Anlauf konnte die SV Guntamatic Ried ihr Frühjahrsstart-Trauma nicht überwinden. Egal ob unter Oliver Glasner, Paul Gludovatz, Christian Benbennek, Lassaad Chabbi, Gerald Baumgartner, Miron Muslic, Robert Ibertsberger, Christian Heinle oder nun Maximilian Senft: Die Wikinger warten seit zehn Jahren auf einen Auftaktsieg in der Frühjahrssaison. "Natürlich ärgern wir uns. Wir wollten vorlegen, der FAC war offensiv aber eiskalt und hat staubig verteidigt", sagt Ried-Trainer Senft nach der Heimniederlage. So viel hatte sich sein Team nach einer ungeschlagenen Vorbereitung und einem tollen Herbst-Endspurt vorgenommen – der Dämpfer zur Rückrunde ließ die aufkeimende Euphorie aber sofort im Keim ersticken. Senft versuchte zu relativieren: "Wenn der GAK seine Hausaufgaben macht, gibt es sowieso nichts zu holen. Aber natürlich ist es extrem bitter."

Video: Ried-Trainer Max Senft im Interview:

Der FAC präsentierte sich als der erwartet unangenehme Gegner: Defensiv ließen die Wiener wenig zu, offensiv war man in den entscheidenden Momenten kaltschnäuziger. Wie beim 0:1, dem ein Abwehrfehler der Rieder vorausgegangen war. "Solche langen Bälle hinter die Kette sind in der zweiten Halbzeit zu oft passiert. Ich habe noch versucht, den Ball zu klären, spiele ihm den Ball dann aber auf das Knie. Es war denkbar unglücklich", sagt Ried-Kapitän Andreas Leitner.

Video: Ried-Kapitän Andreas Leitner im Interview:

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Ganz wollte er den Titelkampf aber noch nicht abschreiben: "Wir haben uns viel mehr vorgenommen, der Start war denkbar schlecht. Aber wir haben noch auf dem Platz gesagt: Auch der Herbst hat uns schon vor große Aufgaben gestellt. Wir nehmen es an, wollen draufbleiben."

Ähnlich sah es auch Rückkehrer Ante Bajic, der sich natürlich ein erfolgreicheres Comeback im Trikot der Rieder gewünscht hätte: "Wir werden den Kopf jetzt nicht hängen lassen, schauen auf uns."

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Autor
Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger

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3  Kommentare
3  Kommentare
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schlag12 (173 Kommentare)
am 23.02.2024 18:56

Ried fällt jetzt zusehends in die Bedeutungslosigkeit. Dieser Trainer kann mit den besten Spielern nichts erreichen. Wann haut der endlich ab.

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Akv (3.659 Kommentare)
am 19.02.2024 07:03

Man hat einen wesentlichen Punkt vergessen. Das wichtigste ist es aufm Platz. Dazu kam noch dass das Spiel zu kopflastig war.

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 18.02.2024 21:55

Den vorangegangenen Kampfansagen zu schließen war die Frage nicht ob sondern nur wann der GAK überholt würde.

Anspruch und Wirklichkeit klaffen in Ried offenbar besonders weit auseinander.

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