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Sind die Wolfsberger gegen Ried müde?

Von Alexander Zambarloukos, 01. August 2015, 00:04 Uhr
pressestimmen
Dortmunds Henrikh Mkhitaryan (l.) gegen Thomas Zündel vom Wolfsberger AC Bild: GEPA

RIED. Fußball: Angriffslustige "Wikinger" hätten auch ganz gerne Borussia Dortmund geärgert.

Verkehrte Fußball-Welt: User deutscher Internet-Foren haben den glanzlosen Dortmund-Star Marco Reus (Marktwert 45 Millionen Euro) "verteufelt" und den Wolfsberger AC nach der unglücklichen 0:1-Niederlage in der Europa-League-Qualifikation in den höchsten Tönen gelobt. Also jenen Kärntner Klub, der am Sonntag (16.30 Uhr) in der 2. Bundesliga-Runde bei der SV Josko Ried gastiert. Etwa als haushoher Favorit?

"Sicher nicht, wir gehen ganz klar auf drei Punkte los", sagt der Manager der "Wikinger", Stefan Reiter. Gerne hätte er mit seinen Innviertlern jenen Hype losgetreten, den der WAC jetzt auf der internationalen Bühne aufsaugt.

"Wir sind in drei der vier Meisterschafts-Viertel auf dem fünften Platz gelegen. Es wäre also machbar gewesen", rechnet Reiter vor.

"Alles ist möglich"

Ein Duell mit Dortmund in Linz, Einnahmen in der Größenordnung von einer Million Euro, ein unglaublicher Image-Gewinn, dazu ein unvergleichbares Erlebnis vor 80.000 Fans im Signal Iduna Park in Westfalen – durch die Bank Leckerbissen, in deren Genuss der WAC kommt.

Sind die Kicker aus dem Lavanttal unter diesen Umständen überhaupt mental bereit für Ried? "Das ist doch überhaupt keine Frage. Anders wäre es gewesen, wenn Wolfsberg gegen Dortmund gewonnen hätte und sich noch Chancen ausrechnen dürfte. Aber das ist vorbei", glaubt Reiter.

Und was ist mit dem Kräfteverschleiß? Mit den englischen Wochen, die dem WAC in den Knochen stecken? Mit den Ausfällen (Drescher, Weber, Hellquist, Silvio), die Löcher reißen? "Vielleicht sind sie müde, vielleicht aber auch auf der Höhe, weil sie so ein Superspiel gemacht haben. Alles ist möglich", sagt Ried-Trainer Helgi Kolvidsson.

Wolfsberg – nach der Einwechslung von Trdina bei Standardsituationen ganz stark – wird also eine kleine "Wundertüte" sein. Großes "Kopf-Kino" scheint garantiert zu sein.

Die Oberösterreicher (zum Start 0:3 bei Rapid) müssen dagegen halten und von der ersten Minute Gas geben. Wohl mit Gernot Trauner, der als "Defensiv-Stabilisator" ins Team rückt, aber ohne den gesperrten Oliver Kragl. Für den ins Mannschaftstraining zurückgekehrten Patrick Möschl, der aus allen Rohren schoss und nur so vor Spielfreude strotzte, kommt das Match noch zu früh.

 

Pressestimmen

„Dortmund jubelt nach Tuchel-Trick. Überraschend hatte Tuchel auf rechts Jonas Hofmann gebracht, Kampl und Kagawa drückten die Bank. Der Ex-Mainzer Hofmann machte das Siegtor!“
Bild, Deutschland

„Der Sieg in seinem ersten Pflichtspiel mit dem BVB war stark gefährdet, mit Glück rettete Tuchels Team den Vorsprung dann aber über die Zeit. ,Es ist noch einmal verdammt knapp geworden. Wir können von Glück sprechen, dass wir nicht noch den Ausgleich kassiert haben’, sagte Gündogan.“
Spiegel online, Deutschland

„Nur mit viel Glück blieb der Borussia der Ausgleich erspart. Wieder und wieder stand Roman Bürki im Mittelpunkt und rettete in großer Not. Der BVB rettete den Vorsprung am Ende mit Glück und Geschick ins Ziel.“
Süddeutsche Zeitung, Deutschland

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